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Video Bridge / Die Lange Nacht Der Sprachen |
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siehe
1. Ein gemeinsamer virtueller Abend am rund um das Thema Sprachen, Sprachen lernen, Rolle der Sprachen im Dialog der Kulturen. 2. Videoübertragung und Aufzeichnung, auch zur Erprobung der Grammatik eines neuen Mediums, der VideoBridge. Am 25. September 2008 fand zum zweiten Mal die „Nacht der Sprachen“ statt, diesmal aber als virtuelles Event zwischen Wien und Kirchbach in der Steiermark. Dabei wurde das bereits seit 4 Jahren bewährte VideoBridge System (das sich in der Montagsakademie und den Tagen der Utopie bewährt hat) erstmals voll interaktiv eingesetzt, um eine möglichst intensive Verbindung dieser beiden Orte herbeizuführen und die neuen Möglichkeiten des Lernens in Zusammenarbeit von Großstadt und ländlichem Raum zu demonstrieren und das Know-How auch an Schüler des TGM weiterzugeben. unter aktiver Beteiligung zweier sehr unterschiedlicher Lernorte wurde von 18 bis 22.30 Uhr folgendes Programm geboten:
Programm und Aktualisierungen siehe auf der
Aus der langen Nacht der Sprachen entwickelte sich eine österreichweite vernetzte Großveranstaltung unter der Ägide des BMUK, allerdings zunächst ohne Videobridge:
GIVE mit freundlicher Unterstützung der Procom Strasser GesmbH, des TGM und wie wir hoffen anderer Institutionen. Wir danken der Stadt Wien und dem BMUK für die Unterstützung dieser Aktion.
Verwendet wird Videobridge-Technologie die auf herkömmlicher Videokonferenztechnologien aufbaut: Dieses Verfahren ist nunmehr schon seit 4 Jahren erprobt und weist einen enormen Vorteil gegenüber der klassischen Videokonferenz auf. Große Mengen an TeilnehmerInnen können durch Moderatoren in die Prozesse integriert werden, nach Beendigung der Online - Verbindung ist der Prozess sehr viel nachhaltiger, da er friktionsfrei "offline" in der lokalen Lerngruppe fortgeführt werden kann. Er ist auch durch Streaming – Technologie und elementarere Formen der Interaktion (Voice Conference, Text Chat etc.) beliebig skalierbar. Benötigt werden Herkömmliche Videokonferenzsysteme (Referenzprodukt Sony G50) in Verbindung mit leistungsfähigen Internetverbindungen vor Ort (Bandbreite 2 MB upsteram-downstream, Quality of Service) als Übertragungstechnologie – sie erlauben lippensynchrone Kommunikation ohne die sonst üblichen 10-20 Sekunden langen Verzögerungszeiten. Regieplätze mit Mehrkameraführung – sie erlauben lebendige, atmosphärische Bilder im Stile traditioneller Fernsehtechnik anstelle von fixen Einstellungen. Dafür werden wohl bald nur mehr vergleichsweise kleine Kameras und ein semiprofessionelles AV Mischpult an jedem Standort benötigt, bei der gegenständlichen Veranstaltung soll aber auf bewährte Technologie zurückgegriffen werden. Pro Veranstaltungsort werden ausserdem ein Beamer, Leinwand und eine Tonanlage für den Output, benötigt, sowie Funkmikrophone für den Input. Ein Ort kommunitziert ausserdem über die VK Anlage oder einem Streaming Encoder mit einem Streaming Server, von dem aus beliebig viele weitere zusehende Lerngruppen in die Veranstaltung einklinken können. So soll auch die Möglichkeit des „virtuellen VHS-Besuches“ durch ältere und kranke Menschen erkundet werden.
Eine neuen Generation von Web- und Videokonferenzanwendungen ist durch das Zusammenspiel von Industrie und phantasievollen Nutzern im Entstehen, die, im Vergleich zu den derzeit bekanntesten marktgängigen Technologien, einerseits günstig, leicht zu handhaben und mobil sind und andererseits lebendigere Übertragungen und Interaktionen erlauben, die auf vergleichsweise günstigem Wege das klassische Videokonferenzformat der Besprechung hin zur interaktiven Übertragung von Kursen, Seminaren, Workshops, Vorträgen und ähnlichen Veranstaltungen
Dadurch ist es mit vergleichsweise geringem Aufwand möglich, in ansprechender Weise Veranstaltungen Wir erwarten von diesen Technologien nicht mehr und nicht weniger als eine revolutionäre Erweiterung des Bildungswesens: kann doch auf diese Weise einem Publikum, das fern von Bildungszentren lebt und/oder wenig mobil ist, der Zugang zu interessanten Bildungsangeboten erleichtert werden, die sie auf herkömmlichen Wegen nicht erreichen, und wird so zugleich der Wirkungsbereich lokaler Bildungsinstitutionen drastisch erweitert. So werden neuartige Bildungsgemeinschaften ermöglicht, die es zum Beispiel der Universität Graz oder der Stadt Wien erlauben, über die Stadtgrenzen hinaus sich verstärkt als überregionales Servicezentrum für Aus- und Weiterbildung bzw. als aufgeschlossene Stadt, deren Urbanität nicht an der Stadtgrenze endet, zu positionieren. Die Volkshochschule Brigittenau hat sich über viele Jahre zur größten Sprachenschule Österreichs entwickelt und hat 2007 zu ihrem 60 jährigen Jubiläum die „Nacht der Sprachen“ kreiert. Unter dem Titel "60 und 1 Nacht" wurde der europäische Tag der Sprachen genutzt, hunderten von BesucherInnen die enorme Vielfalt der Sprachangebote auch in kultureller und künstlerischer Hinsicht zu demonstrieren und auch die Gelegenheit zu geben, sich bis 24 Uhr ermäßigt für Sprachkurse anmelden zu können. Darbietungen aus der Mongolei, die Diskussionsrunde ViennAfrica?, Lesungen, Filmvorführungen, Kabarett und vieles mehr machten die Nacht der Sprachen zu einem großen Erfolg.
Das Haus KB5 in Kirchbach wiederum hat als bis jetzt einziges Bildungshaus in Österreich - aufgrund einer rein privaten Initiative der dort ansässigen Unternehmen - seit 2004 über 80 Veranstaltungen Seit einem Jahr laufen im Umfeld der VHS Brigittenau Vorbereitungsarbeiten, um die vierjährige erfolgreiche Entwicklung des VideoBridge - Formates im Haus KB5 in Kirchbach längerfristig auf grösserer Stufenleiter zu nutzen und weiterzutreiben. Die Nacht der Sprachen wurde als Pilotveranstaltung ausgewählt. Mit der Stadt Wien laufen Gespräche, im Jahr 2009 ausgewählte Wiener Vorlesungen zum Thema Intekulturalität und Globalisierung in VideoBridge Format interaktiv zu gestalten. Dafür soll die September - Veranstaltung mit Kirchbach ein Test- und Erfahrungsfeld bieten, und KB5 Kirchbach ist sehr interessiert, sich weiterhin und in zunehmenden Ausmaß als exemplarisches „Bildungsportal im ländlichen Raum“ zu entwickeln.
Das TGM als Zentrallehranstalt mit einer besonderen Bedeutung für die Entwicklung innovativer Berufsbilder soll dabei einbezogen werden, um das für die VideoBridge – Produktion
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