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COBO, Bernabé, S.J.: Gelehrter Jesuit, der 1653 eine Historia del Nuevo Mundo schrieb, da aber auf Vorarbeiten (etwa Garciliaso de la Vega) aufbaute. Er verbrachte den größten Teil seines Lebens missionierend in Hochperu (dem heutigen Bolivien). Von dieser Chronik gibt es zwei Manuskripte, die in Wien vorhandene Teiledition umfaßt die Bücher XI und XII seiner "Historia del Nuevo Mundo"; die auf englisch übersetzt worden sind. Es scheint so, als ob Cobo sich mit der Darstellung der Inkageschichte durch -->MONTESINOS auseinandergesetzt hätte. Außerdem glaubt der Verfasser einen stilistischen Bezug zum -->HUAROCHIRIMANUSKRIPT feststellen zu können, was allerdings aufgrund der von Wien aus nicht feststellbaren Treue der Übersetzung ins Englische schwierig zu beurteilen ist. Cobo ist ein "conformista", er verwendete als Quellen auch die Befragungsprotokolle von Francisco de Toledo.

Quellenausgabe

Die Erstedition von C. besorgte um 1900 Jimenez de la Espada und zwar vollständig (NB)

Bernabé Cobo (ed.: Roland Hamilton): History of the Inca Empire (Austin_1979), ansonsten existiert eine Edition der BAE, Bd. 91-92, die englische Edition der Historia del Nuevo Mundo hat nur das Buch XI und XII von Cobo, leider nicht die 'Relacion de las cheques', auf die sich Zuidema stützt. Die englische Edition stützt sich auf ein anderes Manuskript von Cobo, als die älteren Editionen, das Vorwort schrieb John Howland Rowe.