Uwe Christian Plachetka / Maria Magdalena / Wald Als Zukunft / Turbinen Effizienz |
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Die Algorithmen sind so weit als möglich auf das experimentielle Exelsheet eingefügt worden (mit Ausnahme der Daten aus den Dampftafeln)
Durch Auftragen im hs-Diagramm bzw. der Dampftafel folgt
Gegeben sind im allgemeinen:
Der Hochdruckteil wird wie eine Gegendruckturbine und der Niederdruckteil wie eine Kondensationsturbine oder Gegendruckturbine berechnet.
Folgende Turbinen werden in Betracht gezogen (Zitat)
Zitat Ende, Quelle: http://www.mb.fh-stralsund.de/fss/pages/pg_lehre/stm/sm_lab_300.pdf
Fig 1: Schema einer Blockheizkraftanlage. Quelle: Wikipaedia
MÜLLVERBRENNUNG Erweiterung eines MHKW um zwei Verbrennungslinien. Leistung Dampferzeuger: je 66 t/h, Feuerungswärmeleistung: 55 MW Mülldurchsatz je Linie: 20 t/h Dampfdaten: Druck 32 bar, 320 °C Leistung Dampfturbine: 23 MWel Die Dampfturbine wurde als Entnahme-Kondensationsmaschine konzipiert. Leistung des Luftkondensators 60 MW. Zitat Ende, Quelle http://www.ibpgmbh.de/projekte.html, download am 12.3.2010
Bei Gas-und Dampfkraftwerken wird die Abwärme der Gasturbine auf einen Dampfkessel geleitet, um Dampf per Dampfturbine zu erzeugen (siehe Fig.2) oder etwa Rauchgas durch eine Gasturbine zu leiten.
Fig 2: Gas-und Dampfkraftwerk, Quelle Wikipaedia.
Fig,3: Fig 3: Leistungsdiagramm (Quelle: Wikipaedia Gas-Dampf Kombikraftwerk[1]Leistungsdiagramm einer Gas-Dampf-Kombianlage]) Der außerordentlich hohe Wirkungsgrad beim GuD?-Kraftwerk wird erreicht, indem die Wärme aus dem Rauchgas dem Prozess bei hohem Temperaturniveau zugeführt wird. Die theoretische stöchiometrische Verbrennungstemperatur von Erdgas mit atmosphärischer Luft liegt bei ca. 2200 °C. Luftüberschuss verringert die Eintrittstemperaturen der Gasturbinen jedoch. Die heute maximal mögliche Gaseintrittstemperatur liegt bei 1600 °C. Die Austrittstemperaturen liegen bei ca. 650 °C. Die Gasturbinen haben einen leistungsabhängigen Wirkungsgrad (elektrische Leistung bezogen auf zugeführte Wärme) von 35 % (10 MWel) bis 40 % (100 MWel)(Wikipaedia . Das Abgas wird in einem Abhitzekessel zur Erzeugung von überhitztem Dampf mit einer Temperatur >500 °C genutzt. Ein großer Teil der Wärme (Enthalpiedifferenz) wird jedoch für die Verdampfung bei der druckabhängigen Sattdampftemperatur benötigt. Bei 100 bar beispielsweise beträgt diese nur 311 °C. (Wikipaedia [2].
Das bedeutet, dass bei einer Anlage mit nur einer Dampfdruckstufe am Eintritt des Rauchgases in den Verdampfer (Rauchrohrkessel) die Temperaturdifferenz zwischen Rauchgas und Wasser sehr groß ist. Entsprechend hoch sind die Exergieverluste bei der Wärmeübertragung.
Rauchrohrkessel
Wasserrohrkessel Einmal durch den Wärmeübertragungseffekt auf wenige Grade oberhalb der Verdampfungstemperatur abgekühlt, kann der restliche Wärmeinhalt des Rauchgases nur zur Speisewasservorwärmung genutzt werden (vergleiche Wärmeübertragungsdiagramm und T-S-Diagramm rechts). Die rechenaktive Original-Datei, auf den dieser Wikipaedia-Artikel sich bezieht, berechnet einen Wirkungsgrad von 52 % bezogen auf den Heizwert. Bezogen auf den Brennwert ist der Wirkungsgrad 52 %/1,11 = 47 %. Die wasserseitige Schaltung der Kessel kann je nach betrieblichen Anforderungen sehr unterschiedlich sein. Neben den hier gezeigten Zwangumlaufkesseln sind auch Naturumlaufkessel und Zwangdurchlaufkessel (Bensonkessel) (Zwangsumlaufkessel d.h. Wasserrohrkessel mit Pumpe) üblich. Zur Vermeidung höherer Exergieverluste, das heißt also zur Verbesserung des Wirkungsgrades, werden mehrere Druckstufen verwendet. Das Speisewasser wird entweder mit getrennten Speisewasserpumpen dem Speisewasserbehälter entnommen und zwei getrennten Speisewasservorwärmern zugeführt, oder es werden – wie in der Abbildung – die Druckstufen hintereinandergeschaltet. Die Verdampfung und Überhitzung erfolgt somit auf unterschiedlichem Temperaturniveau. Stand der Technik bei GuD?-Kraftwerken zur reinen Stromgewinnung, das heißt ohne eine weitere Nutzung der Abwärme zu Heizzwecken oder als Prozesswärme, ist der Drei-Druck-Prozess mit Zwischenüberhitzung. Hierbei kommt meist eine Gasturbine der sogenannten F-Klasse zum Einsatz. Die elektrische Leistung dieser Anlagen liegt bei etwa 400 MW. Die Drücke betragen etwa 130 bar (Hochdruck), 30 bar (Mitteldruck) und 8 bar (Niederdruck). Der Hochdruck-Dampf wird auf etwa 570 °C überhitzt. Nach der Entspannung im Hochdruckteil der Turbine wird der Dampf zum Kessel zurückgeführt, mit dem Mitteldruckdampf vermischt und nochmals auf etwa 570 °C überhitzt. Theoretisch wären noch mehr Druckstufen zur besseren Anpassung der Dampfkennlinie an die des Rauchgases denkbar, allerdings ist der zusätzliche Investitionsaufwand dann im Verhältnis zur wärmetechnischen Verbesserung zu hoch. Der Drei-Druck Prozess mit einer Zwischenüberhitzung stellt momentan das wirtschaftliche Optimum dar. Mit einem Wirkungsgrad der Gasturbine zur Stromerzeugung von 40 % und einem Wirkungsgrad der Abwärmenutzung von 18,4 % (jeweils bezogen auf den Heizwert Hu) liegt der bisher beste erreichte Gesamt-Wirkungsgrad bei 58,4 %.
Bitte 1. Folie unten nachsehen: Upload:UweChristianPlachetka/Skalierungsexperiment.zip
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