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Pressetext 5.10.2010

Trauern und Kondolieren im Internet boomt
950 000 Besucherinnen waren im ersten Jahr auf sozialer Plattform ASPETOS

Trauern im Internet ist seit dem Launch des sozialen Netzwerkes ASPETOS http://www.aspetos.at im Juni des Vorjahres Realität.
Das österreichische Portal, welches in Europa einzigartig ist, findet immer mehr Anhänger aller Altersgruppen. Im ersten Jahr wurde ASPETOS von insgesamt 939 000 Österreicherinnen mehr als fünf Millionenmal besucht.

Diese Entwicklung war allerdings absehbar. Es ist von enormer Wichtigkeit, die Trauer zu leben und die damit zusammenhängenden Rituale sind von grundlegender Bedeutung, um den Verlust zu verarbeiten. ASPETOS bietet einen zusätzlichen Weg in unserer hektischen Zeit, der in jeder Lebenslage und von jedem Ort der Welt gangbar ist. Das positive Feedback und die steigenden Zugriffszahlen in den letzten Monaten bestätigten den Service in jedem Fall.

Die Betreiber hoffen nun auf mehr Beteiligung aus der Branche. Die Finanzierung findet ausschließlich über serviceorientierte Bestattungsunternehmen statt. Anfangs hoffte man auf Unterstützung von Seiten der WKO und der Bestatter-Innung. Doch diese blieb trotz des großen Erfolges bis heute aus. Andererseits fanden sich bereits 55 Bestattungsunternehmen und der Vorsorgeversicherer Wiener Verein http://www.wienerverein.at, die sich bereit erklärten, den Dienst mitzufinanzieren.

"Unser Konzept ist nach sozialen Richtlinien aufgebaut", so Jörg Bauer, Sprecher der Plattform. "Jedes Bestattungsunternehmen erhält ein eigenes Profil und kann den Dienst als zusätzliche Serviceleistung auf der eigenen Website kostenfrei anbieten. Das bringt dem Unternehmen zusätzliches Ansehen, einen eigenen Auftritt im Internet und ein sehr gutes Image bei den Kunden. Im Gegenzug erhält ASPETOS von den Unternehmen eine jährliche Mitgliedsgebühr, die ebenfalls fair nach Unternehmensgröße gestaffelt ist. So entsteht für alle Beteiligten eine Win-Win-Situation. Um das Projekt voll zu finanzieren, sollten ungefähr 200 Unternehmen teilnehmen. Wir hoffen nun, dass dieses Ziel in den nächsten 12 Monaten erreicht werden kann und appellieren an die Bundesinnung, etwas mehr Engagement im sozialen Bereich zu zeigen."

Das Modell, den Service durch die Wirtschaft finanzieren zu lassen und den Dienst sinnvoll und kostenfrei an Verbraucher weiterzugeben, brachte ASPETOS bereits die Sozialmarie ein. Eine Auszeichnung für besondere Innovationen im sozialen Bereich.

Über ASPETOS
In der Gemeinschaft von Aspetos darf man ohne Zeitvorgabe trauern, denn die Mitglieder wissen nur zu gut: Die Zeit, die man für die Bewältigung braucht, dauert von Mensch zu Mensch unterschiedlich lange. Es gibt auch kein Patentrezept, wie man "richtig" trauert, damit es schneller vorbei geht. Jeder muss seinen eigenen Weg und seine eigenen Strategien finden. Aber: Man muss heute nicht mehr alleine sein. Das Internet bietet eine gute Möglichkeit, sich mit Betroffenen zu vernetzen, die Einsamkeit aufzubrechen und das Leid miteinander zu teilen. Man kann dabei anonym bleiben, wenn man das will, aber man ist dennoch nicht alleine: Die eigenen Gedanken und Gefühle können Menschen, die selbst einen geliebten Menschen verloren haben, leichter verstehen. Sie mit Menschen zu teilen, die Ähnliches erleben, bringt Erleichterung und vielleicht sogar Trost!

Aspetos hilft einerseits durch ein Netzwerk von Meisterbetrieben im Bestattungsbereich und psychologisch geschulte Trauerbegleiter, auf der anderen Seite durch eine Gemeinschaft der Trauernden. (Ende)

Aussender: ASPETOS Trauerportal ARGE
Ansprechpartner: Jörg Bauer
email: bauer@11media.at
Tel. +43 (0) 664 411 50 93