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FritzEndl: Im Projekt „Orte der Erinnerung“ bemüht sich der Verein "triesterviertel.at" auch die oft "vergessene" Geschichte unseres Wohngebietes am Beispiel von unterschiedlichen Orten zu dokumentieren.

Dieses Projekt ist mir als Sohn von deutschnational engagierten Eltern (Jg 1896 und 1901) und als deren 1942 geborenes viertes Kind ein ganz persönliches Anliegen.
Es wird sich auf jene Jahre konzentrieren, in denen auch in unserem „Triesterviertel“ Menschen, die nicht in das deutschnationale Menschen- und Weltbild gepasst haben, verfolgt und umgebracht worden sind.

Zu hoffen ist, dass durch solche Informationen vor allem jüngere Bewohner_innen des „Triesterviertels“ darin bestärkt werden, unsere relativ junge Demokratie im Sinne von „Wehret den Anfängen!“ zu verteidigen.


Inhaltsverzeichnis dieser Seite
Chronik   
18.4.2024 Drei neue "Steine der Erinnerung" an jüdische Opfer des Holocausts   
11.11.2011 Ehemaliger Turner-Tempel im 15.Bezirk und "Stein der Erinnerung" im 10.Bezirk   
15.10.2011 Kontakt zum "Institut für historische Intervention"   
Einige Erinnerungsorte im "Triesterviertel"   
Davidg.79-81 Barankapark Hellerwiese   
Gußriegelstraße/Troststraße Starhemberg-Kaserne   
Hardtmuthg.106 - Leopoldine Kovarik   
Triesterstr.73 - Arthur West   
Troststr.125: "Steine der Erinnerung" Gisela und Albert Dlabaja   

Chronik    

18.4.2024 Drei neue "Steine der Erinnerung" an jüdische Opfer des Holocausts    

FritzEndl: Nehme an einer Veranstaltung am Humboldtplatz anlässlich von drei neuen "Stationen der Erinnerung in Favoriten" teil.

..... .... ....

.Bezirksvorsteher Marcus Franz beim Modell des ehem.Humboldt-Tempels......Keplerg.8: Ein "Stein der Erinnerung" an Regine Bialostocki (Geb.1893,im Holocaust ermordet)

11.11.2011 Ehemaliger Turner-Tempel im 15.Bezirk und "Stein der Erinnerung" im 10.Bezirk    

Sehr interessante Führung durch Dr.Georg Traska (Institut für histor.Intervention) zum Ort des ehemaligen Turner-Tempels im 15.Bezirk. Erfahre auch von einem bemerkenswerten Projekt, das sich "Steine der Erinnerung" nennt.
Ziel des gleichnamigen Vereins: "Wir haben es uns zum Ziel gesetzt, der jüdischen Opfer des Holocausts zu gedenken und die Erinnerung an das jüdische Leben und die jüdische Kultur vor der Machtergreifung der Nationalsozialisten wach zu halten. Dieses Gedenken wollen wir an den Orten, an denen jüdische WienerInnen gelebt haben, durch das Setzen von „Steinen der Erinnerung“ verankern."

Ein "Stein der Erinnerung" befindet sich auch in unserem "Triesterviertel" beim Haus Troststr.125.
In diesem Haus hat Albert Dlabaja mit seiner kurz vor ihrer Heirat 1917 zum Christentum konvertierten jüdischen Ehefrau Gisela Dlabaja gelebt. Beide wurden 1941 von den Nationalsozialisten ermordet.

15.10.2011 Kontakt zum "Institut für historische Intervention"    

FritzEndl: Ich höre mir auf Ö1 eine ältere Sendung von „Dimensionen“ an: „Orte der Erinnerung“ vom 30.12.2010, wo zwei Beispiele von Projekten vorgestellt werden. Eines vom Haus im 15.Bezirk, Herklotzg.21, wo vor dem 2.Weltkrieg ein lebendiges jüdisches Zentrum gewesen ist mit dem Turner-Tempel in der Nähe und eines aus Kärnten.
Das „Institut für historische Intervention“ fördert solche Initiativen. Dessen Webseite gefällt mir sehr gut und ich schreibe auf die Kontaktseite:

„Wertes IHS-Team, ich bin Jg 1942, wohne in Wien Favoriten und bin pensionierter Hauptschullehrer. Seit vielen Jahren bemühe ich mich gemeinsam mit meiner Frau Helga in unserem Wohngrätzl um mehr Eigeninitiativen durch andere hier wohnenden und arbeitenden Menschen. (Plattform "Unser Triesterviertel"). Ein aktuelles Projekt ist "Unser Triesterviertel- Orte erzählen", das unser Verein ("triesterviertel.at") gemeinsam mit dem Bezirksmuseum und der Gebietsbetreuung durchführt. (Näheres unter "Orte erzählen")
Über eine "Dimensionen"-Radiosendung auf Ö1 (30.12.2010) habe ich von Ihrem Institut erfahren und mir (leider erst jetzt) Ihre Webseite angesehen. Bin sehr beeindruckt und sehe viele gemeinsame Zielvorstellungen. Daher ersuche ich um einen persönlichen Kontakt, um (hoffentlich) die Möglichkeiten einer Zusammenarbeit besprechen zu können.
Mit freundlichen Grüßen
Fritz Endl


Antwort am 17.10.2011

lieber herr endl,
wir veranstalten seit einigen jahren sogenannte "vernetzungstreffen", bei denen initativen wie die ihre die möglichkeit haben, sich vorzustellen und sich mit anderen initiativen auszutauschen!

ich denke, das wäre eine gute gelegenheit für eine erste kontaktaufnahme und besprechung einer möglichen zusammenarbeit.

dürfen wir sie auf die einladungsliste für das nächste vernetzungstreffen setzen?

Liebe Grüße

Dr. Christoph Lind
Institut für historische Intervention

Einige Erinnerungsorte im "Triesterviertel"    

Davidg.79-81 Barankapark Hellerwiese    

Gußriegelstraße/Troststraße Starhemberg-Kaserne    

Hardtmuthg.106 - Leopoldine Kovarik    

Triesterstr.73 - Arthur West    

Troststr.125: "Steine der Erinnerung" Gisela und Albert Dlabaja