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10 Jahre „Phönix-Realgymnasium“ im „Triesterviertel“    

MULTIMEDIALES PROJEKT

Präsentation: Samstag, 21.Oktober 2017 von 10-13 Uhr
Ort: Phönix-Realgymnasium Knöllg.20-24

Inhaltsverzeichnis dieser Seite
10 Jahre „Phönix-Realgymnasium“ im „Triesterviertel“   
Einleitung   
Kooperationspartner   
Das Projektziel   
Entwurf vom AUSSTELLUNGSKONZEPT   
Finanzierung   
UMSETZUNG   

Einleitung    

Die Geschichte des Bezirks Favoriten, einem ehemaligen Arbeiterbezirk, der am Übergang vom 19. ins 20.Jahrhundert stetig ein Wachstum durch Zuwanderer verzeichnete, ist geprägt durch eine sogenannte „Kulti-Multi-Gesellschaft“. In der Anfangszeit waren es hauptsächlich Tschechen, die hier Arbeit suchten und sich in der Folge niederließen. In den vergangenen Jahrzehnten waren es vor allem Menschen aus dem ehemaligen Jugoslawien und der Türkei, die inzwischen hier eine neue Heimat gefunden haben.

Ankommen, Bleiben, Aufbrechen, Zurückkommen, Sichtbar werden. Besonders das „Triesterviertel“ entlang der Triesterstraße ist wie kaum ein anderer Stadtteil Favoritens durch Kommen und Gehen von unterschiedlicher Herkunft und Geschichte geprägt.

Kooperationspartner    

PHÖNIX –REALGYMNASIUM

Es befindet sich in einem historischen Gebäude. 1901 wurde hier das Kaiserin Elisabeth-Wöcherinnenheim „Lucina“ eröffnet, um bedürftigen Frauen die Möglichkeit zu bieten, ihr Kind unter menschwürdigen Bedingungen zur Welt zu bringen.

VEREIN „triesterviertel.at“

Der private Verein „triesterviertel.at“ bemüht sich seit vielen Jahren um eine zivilgesellschaftliche Vernetzung im „Triesterviertel“. Er ist Mitglied von Basis.Kultur.Wien. Ziel des Vereins ist vor allem, Identität mit dem Favoritner Stadtteil an der Triesterstraße aufzubauen. Auf der Webseite www.triesterviertel.at werden diese Aktivitäten dokumentiert.

Mag.SABINE RIEDLER

Künstlerin, Kulturvermittlerin, Medienpädagogin, Allrounderin. Hat das Bedürfnis, mit den heutigen verfügbaren Mitteln und Kunstformen anhand eines multimedialen Projektes die Geschichte des Triesterviertels lebendig zu machen.

Das Projektziel    

Das private Phönix-Realgymnasium mit Öffentlichkeitsrecht begeht 2017 ihr 10-jähriges Bestehen.

Ausgehend von ihrem Schulgebäude („Phönix-Realgymnasium“) setzen sich die beteiligten SchülerInnen mit ihrer Umgebung historisch („einst und jetzt“), filmisch, literarisch und künstlerisch auseinandersetzen. Sie initiieren dadurch für das auch heute noch beeindruckende Projekt „Lucina“ für sozial benachteiligte Frauen ein multimediales Denkmal.

Entwurf vom AUSSTELLUNGSKONZEPT    

Die Ausstellung will einerseits über die Entwicklung des „Triesterviertels“ informieren und gleichzeitig eine Anregung zur persönlichen Auseinandersetzung mit aktuellen Themen geben.

  • Wie wird die Gemeinschaft - im Unterschied zur Zeit der Industrialisierung - heute durch Computer und Internet beeinflusst?
  • Wo gibt es noch ein Miteinander bzw. Begegnungsmöglichkeiten im Grätzl?
  • Wo können Kinder und Jugendliche ihre Interessen vorbringen, sich öffentlich „zu Wort melden“?
  • Was könnte das Phönix-Realgymnasium als „Ort der Bildung und Begegnung“ im „Triesterviertel“ auch für die Zeit nach diesem Projekt beitragen?
Jeder ist aufgefordert, kreativ zu werden und fantasievolle Zeichen zu setzen, um die Identifikation mit dem „Triesterviertel“ zu stärken.
  • Rollup-Displays/Flipcharts informieren über bestimmte Themen durch Texte und Bilder.
  • Über den TV-Monitor können die Besucher Zeitzeugen-Interviews und kurze Filmausbeiträge anschauen.
  • Die Malereien und Zeichnungen dokumentieren die kreative Auseinandersetzung mit dem Thema.
Finanzierung    

"Basis.Kultur.Wien" fördert das Projekt mit einer Basisfinanzierung von 1500 Euro. Sie beinhaltet sowohl die Arbeit von Mag.Riedler als auch die Materialkosten. Eine zusätzliche Unterstützung wird daher angestrebt.

UMSETZUNG    

SchülerInnen entwerfen ein Logo für das Projekt

Filmisch

Persönlich gewordene Geschichten können auch emotional bewegend sein. Deshalb werden während der Ausstellung recherchierte und ausgewählte Text- und Bilddokumente gezeigt. Sie werden von den Jugendlichen aufbereitet und informieren über die Entwicklung des Triesterviertels vom Industriestadtteil zum Wohn- und „Dienstleistungsstadtteil“. Porträts von BewohnerInnen

Piktogramme:

Sie werden verwendet, um Informationen sprachunabhängig zu vermitteln. Damit können auch relativ komplexe Zusammenhänge auf verständliche Weise dargestellt werden.

Welche Zeichen kann man setzen, damit zugewanderte Menschen die deutsche Sprache und Kultur verstehen, damit die Kommunikation über die Sprachen hinweg verständlich ist.

Die SchülerInnen setzen sich generationsübergreifend auch mit älteren BewohnerInnen auseinander, sie adaptieren die aufgearbeitete Geschichte des damaligen Industrieviertels und erweitern diese jugendgerecht und auch für zugewanderte Menschen verständlich, indem sie Piktogramme kreieren.

Comic
Ankommen in einem fremden Land…..

Führung von SchülerInnen zu den Stationen:

Die SchülerInnen des Phönix-Realgymnasiums überarbeiten die Texte der „Orte erzählen“- Informationstafeln, gestalten dazu eine Rätselrallye für andere Schulen und laden sie zur Teilnahme ein.

Die TeilnehmerInnen werden entlang der wichtigsten Orte geführt. Diese „Grätzltour“ beruht auf der aktuellen Route des „Audioguides Triesterviertel“ zu den „Orte erzählen“-Tafeln und den Rechercheergebnissen der SchülerInnen.