Vom Zoom-Gespräch am 5.12.2022 mit Frau DI Astrid Krisch und einer Mitarbeiterin

Frage: Gibt es irgendwelche Dinge, die man bisher aus der "Grätzmarie Innerfavoriten" gelernt hat und die mitgenommen werden könnten in andere Bezirke. Die vielleicht in Zukunft anders gemacht werden könnten?

FritzEndl: Na ja, den "Grätzlbeirat" anders besetzen und Personen, die parteinahe sind, gar nicht zulassen.

Politiker*innen haben andere Möglichkeiten, ihre Wahlprogramme umzusetzen. Sie sollen jedoch die besten Rahmenbedingungen dafür schaffen, damit sich alle Bewohner*innen und nicht nur ihre Wähler*innen in ihrer Nachbarschaft engagieren können, um sich dort öffentlich einmischen, wo sie sich auskennen.

Es sollten daher für jeden "Grätzlbeirat" Personen aus möglichst verschiedenen Bereichen der jeweiligen Bevölkerung vorgeschlagen werden, die keine Funktionen in Parteien hatten und haben. Das wäre mein Ratschlag für weitere "Grätzlmarien" in Wien.