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ZUSAMMENFASSUNG der PETITION: EISRING SÜD NEU DENKEN   
GRÜNRAUM UND SICHT ZUM WASSSERTURM ERHALTEN - EISRING ERNEUERN   
PETITION   
GRÜNRAUM UND SICHT ZUM WASSSERTURM ERHALTEN - EISRING ERNEUERN   
Wir fordern: EISRING SÜD NEU DENKEN   

ZUSAMMENFASSUNG der PETITION: EISRING SÜD NEU DENKEN    

GRÜNRAUM UND SICHT ZUM WASSSERTURM ERHALTEN - EISRING ERNEUERN    

Der EISRING SÜD wurde 1965 allen Wiener/innen als Grünland/Erholungsgebiet und Sportplatz gewidmet.
Die Entscheidung der Umwidmung des Gemeinderates ist nun über 10 Jahre alt.

In den letzten 10 Jahren hat sich Wien und die Welt verändert und damit die Bedürfnisse und Notwendigkeiten.

Eine Umstrukturierung der Verbauung würde ausreichen, um die wesentlichsten Teile, die 400 m Bahn und den sozial wichtigen und ökologisch wertvollen, herrlichen Lebens – und Erholungsraum zu erneuern bzw. zu erhalten. Damit wird auch das Biotop, in dem sich seltene, vom Aussterben bedrohte Tiere und Pflanzen angesiedelt haben, vor der Vernichtung bewahrt.

Gemeinsam mit dem denkmalgeschützten WASSERTURM bildet das traditionsreiche EISRING SÜD-Gelände ein historisches Ensemble, das einzigartig und erhaltenswert ist.

PETITION    

GRÜNRAUM UND SICHT ZUM WASSSERTURM ERHALTEN - EISRING ERNEUERN    

Die ursprüngliche Planung ist 10 Jahre alt und wird den neueren Projekten sowie der Veränderung der Stadt Wien nicht gerecht.

Man/frau müsste sich die Frage neu stellen:

Was brauchen der 10. Bezirk und die Bevölkerung Wiens heute?

In Projekten wie Biotop City, Freie Mitte Nord oder das Gebiet am Fuße des Wilhelminenberges wurde Wert auf Freiflächen als „Wildnis“, auf ein Biotop gelegt. Am EISRING SÜD existiert dieses wunderbar gewachsene Paradies bereits und soll nun zerstört werden!

2019 ist eine flächenintensive Verbauung für eine Sport- und Funhalle, Einkaufszentrum und Wohnungen geplant

( https://www.wien.gv.at/presse/bilder/2009/01/13/wettbewerb-eisring-sued-abgeschlossen) und damit die völlige Zerstörung der Freiflächen, der 400 m Bahn und des Biotops. Durch die aktuelle Bauplanung geht die Chance auf ein notwendiges Sportgelände mit ausreichend Freiflächen im dichtverbauten Gebiet Favoritens verloren.

Wir fordern: EISRING SÜD NEU DENKEN    

  • die Erhaltung des natürlichen FREIRAUMS und Sicht auf den WASSERTURM sowie die Erneuerung des 400 m EISRINGS für die Gestaltung von individuellen und gemeinschaftlichen Freizeit-, Sport- und Erholungsmöglichkeiten an der frischen Luft in der grünen Lunge des EISRING SÜD.
Auf der namensgebenden 400-Meter-Bahn trainierten Spitzensportler/-sportlerinnen und holten Gold- bzw. Silbermedaillen im Eisschnelllauf für Österreich. Auch für die Bevölkerung und Schulen war diese Bahn eine beliebte Eislaufstrecke. Dieses Sportareal bietet auch kleinen Vereinen und Randsportarten einen geeigneten Freiraum. Der EISRING SÜD kann im Winter als auch im Sommer von der Bevölkerung genutzt werden. Die 400-Meter-Bahn war bereits eine beliebte Joggingstrecke, es gab einen Soccerplatz und Tennisplätze; möglich wären auch Beachvolleyball, Badminton, Yoga, Boccia, Schach, usw.

Die Bogenschützen könnten bleiben, die Naturbegeisterten können weiterhin spazieren gehen und sich in der Kantine des EISRING SÜD mit Blick auf den Wasserturm verwöhnen lassen.

  • Der WASSERTURM als Wiener und Favoritner Wahrzeichen sollte weithin sichtbar bleiben wie bisher und nicht nur durch eine „Sichtachse“ zwischen den Wohnblöcken. Der WASSERTURM versinnbildlicht nicht nur das Lebenssymbol Wasser, auf das wir Wiener und Wienerinnen weltweit beneidet werden, er ist auch als Baudenkmal ein Symbol für den damaligen Stolz der Arbeiterschaft um 1900.
  • Schutz des ökologisch wertvollen Biotops. Der EISRING SÜD ist mit seiner artenreichen Fauna und Flora ein Zufluchtsort für viele vom Aussterben bedrohten Wildtieren. Der Wiener Wildhamster und viele Vogelarten, Fledermäuse, Schmetterlingsarten, Insekten, Glühwürmchen, Igel, Fuchs, Hase, usw. können bis jetzt zur Freude aller neben den Sportereignissen koexistieren. Eine hohe Biodiversität an Pflanzenattraktionen, der vitale Nussbaum mit mehr als 3 Meter Umfang und alle anderen Bäume am Rande dieses Geländes sollen erhalten bleiben.
Dieser attraktive und ökologisch wertvolle Lebensraum soll in alle Planungen am EISRING SÜD integriert statt zerstört werden.

  • Naherholungsgebiet EISRING SÜD. „Wohnzimmer“ mit Naturerlebnis - für alle.
  • Begegnungszone zwischen Menschen mit unterschiedlichen Bedürfnissen, eine Begegnungszone von Mensch zu Natur und Tier. Grünräume sorgen für Kommunikation, Spiele, Freunde treffen, Liegestuhl aufklappen, etc.
  • Eine Kantine auch in der neu renovierten Eishalle. Die Renovierung der Eishalle ist längst dringend notwendig. Eine Kantine ist in den jetzigen Plänen nicht mehr vorgesehen. Sie ist zum Aufwärmen im Winter, als Versorgungsmöglichkeit und als Treffpunkt notwendig.