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Projektskizze

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Im Dienste der Allgemeinheit?!   
Möglichkeiten und Hemmnisse unkonventionellen zivilgesellschaftlichen Engagements in Wien   
Ausgangspunkt:   
Forschungsfrage:   
Methodik:   

Im Dienste der Allgemeinheit?!    
Möglichkeiten und Hemmnisse unkonventionellen zivilgesellschaftlichen Engagements in Wien    

Ausgangspunkt:    
Versteht man zivilgesellschaftliches Engagement als gemeinsame Arbeit von Bürgerinnen und Bürgern an der Lösung alltäglicher Herausforderungen, so denkt man einerseits an „organisierte“ Formen der Kooperation wie etwa Lokale Agenda 21 oder die Mitarbeit in Nicht-Regierungsorganisationen, andererseits an die klassische Nachbarschaftshilfe, die heute vielfach als ein das soziale Leben prägende Element im ländlichen Raum gesehen wird.

Forschungsfrage:    
Weitgehend unbekannt ist aber die Situation jener Personen, die den individuellen Weg zivilgesellschaftlichen Engagements bevorzugen und „ohne organisatorisches Dach“ agieren.
Diese Arbeit setzt sich mit den Möglichkeiten und Hemmnissen dieser unkonventionellen Art zivilgesellschaftlichen Engagements in Wien auseinander, wobei im Zentrum der Ausführung das Triesterviertel in Wien 10, Favoriten, steht. Dies deshalb, weil sich der Antragstellerin im Rahmen einer Fachveranstaltung eine Privatperson begegnet ist, die sich seit mittlerweile über zehn Jahren aktiv um die Sicherung der Lebensqualität und den sozialen Zusammenhalt in diesem Stadtteilraum bemüht.

Aus raumwissenschaftlicher Sicht interessant ist die nähere Auseinandersetzung mit den Möglichkeiten und Hemmnissen engagierter Privatpersonen fernab konventioneller Organisationsformen deshalb, weil folgende Fragen – abstrahiert von dem konkreten Fallbeispiel – beantwortet und wichtige Erkenntnisse für die Raumplanung, die sich sehr stark in ihren Arbeitsmethoden auf Partizipation stützt, gewonnen werden können:

1.Welche individuellen Voraussetzungen müssen gegeben sein, damit zivilgesellschaftliches Engagement überhaupt angedacht wird und konkrete persönliche Handlungsbereitschaft entsteht?
2.Wie erfolgt die themen- und handlungszentrierte Ausrichtung?
3.Wie gelingt es, in der Stadt breitere Beteiligung durch Gleichgesinnte zu erlangen?
4.Unter welchen Voraussetzungen wird das individuelle zivilgesellschaftliche Handeln im städtischen Raum politisch unterstützt?
5.Mit welchen Hindernissen sieht sich die engagierte Privatperson auf infrastruktureller, finanzieller und politischer Ebene konfrontiert?
6.Welches sind die größten Chancen zivilgesellschaftlichen Engagements auf persönlicher Ebene?
7.Wo liegen die Potenziale unkonventionellen zivilgesellschaftlichen Engagements im städtischen Raum?

Methodik:    
1. Literaturanalyse facheinschlägiger Buch- und Zeitschriftenveröffentlichungen
2. Qualitatives Leitfadeninterview mit der engagierten Person im Triesterviertel in Wien 10, Favoriten
3. Verbal-argumentativer Vergleich der beiden Datenquellen und Rückkopplung der Ergebnisse in Form eines Forschungsberichts an die Magistratsabteilung 7.