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"bz - Wiener Bezirkszeitung" 3.8.2011

Karl Pufler

Nun ist es fix: Ende 2012 soll das Postamt in der Hardtmuthgasse 139 seine Pforten schließen. Die nächste Filiale zieht zur gleichen Zeit in der Bawag/PSK in der Troststraße 63-67 ein. Entfernung: ein Kilometer.
„Über 10.000 Menschen leben im Triesterviertel. Man kann uns doch nicht unsere Post wegnehmen“, sagt Anrainer Fritz Endl.

Die Grätzlbewohner organisieren Widerstand gegen die Umsiedlung. Mit einem Postpartner wollen sie sich nicht begnügen. Auch mehrere im Grätzl, wie von Alfred Hoch (VP) gefordert, lehnen die Anrainer ab.
„Das ist kein vollwertiger Ersatz“, so Endl. Unterstützung erhält er dabei vom Bezirksvize Michael Mrkvicka (FP): „Die Post muss bleiben.“

Post sucht Partner

Fürs Grätzl werde ein Postpartner gesucht, sagt Post-Sprecher Michael Homola: „Damit gibt es mehr Poststellen im Bezirk.“ „Ein Postpartner kann diese Aufgaben nicht erfüllen“, so Endl. Er kämpft seit zwei Jahrzehnten für die Gemeinschaft im Triesterviertel.
„Unsere Post im Grätzl ist weitaus mehr als ein Amt. Sie ist ein Treffpunkt und wird für den „Bassena-Tratsch“ genutzt.“

Unterschriften und Demos

Gemeinsam mit dem Team von www.triesterviertel.at kündigt er Demos an und startet eine Unterschriftenaktion.


bz-Info

Was können und dürfen Postpartner?

Postpartner können und dürfen alle Aufgaben eines Postamts übernehmen. Dazu zählt unter anderem: Erlagscheine einzahlen, Überweisungen tätigen, Einzahlungen aufs- und Abhebungen vom Konto, Pakete sowie Briefe aufgeben und abholen, eingeschriebene Sendungen verschicken sowie abholen.