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Triesterviertel / Grätzl Themen / Grätzl Tratsch2012 |
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FritzEndl: Der zunehmend beliebte Flohmarkt in der "Quarinpassage" füllt auch heute diese kleine Geschäftszeile mit etwas mehr "Leben". Er wird organisiert vom Cafe-Restaurant
......................... .................Die "Quarinpassage", ein wettergeschützter Marktplatz im "Triesterviertel" .................Frau Gabi, die "Gute Seele" in der Passage.
FritzEndl: Ich war gerade dabei, einige noch fehlende Fotos von Häuserfassaden in der Knöllgasse zu machen, als ich in einem Auto-Zubehör-Geschäft laute Schreie von Erwachsenen und von einem Kleinkind hörte. Beim Öffnen der Geschäftstüre sah ich drei Männer und eine Frau in einer Rauferei verwickelt. Es flogen immer wieder verschiedene Gegenstände umher. Am Boden stand ein laut weinendes Kind, 1-2 Jahre jung. Mein Rufen "Ich hole die Polizei!" zeigte überhaupt keine Wirkung, die Frau schlug weiter mit Gegenständen um sich.
Einer der Männer stellte sich mir als Schwager der Frau vor, die sich scheiden lassen möchte. Er meinte relativ ruhig, so ginge es schon lange mit ihnen. Insgesamt hatte ich den Eindruck, dass selbst solche Gewaltszenen sowohl bei den direkt betroffenen Erwachsenen (Täter und Opfer) als auch bei der Exekutive offenbar als nichts Außergewöhnliches mehr empfunden werden.
Ich kann und möchte mich aber nicht damit abfinden, dass wir solche Gewaltszenen einfach hinnehmen.
............... ...............Warten auf die Polizei (Der Onkel im Eingang trägt das Kind) ............Professionell rascher und beruhigender Polizei-Einsatz
FritzEndl: Im März wird eine neue Kindergruppe in der Knöllg.32 eröffnet.
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FritzEndl: Die 31.1. oder Mi.1.2. wurde die Haupt-Apotheke, der anstelle unseres Postamtes in der Hardtmuthgasse vorgesehene "Postpartner" von zwei Personen ausgeraubt. Sie konnten angeblich mit einer Beute von 18 000 Euro unerkannt flüchten.
Zum Thema "Bankgeschäfte in der Apotheke?" passt auch ein konkretes Beispiel aus Ebergassing, Negative Erfahrungen mit der Postpartnerschaft hat Mag. pharm. Norbert Meixner in seiner im Dezember 2010 neu eröffneten Schlossapotheke Ebergassing gemacht. Nachdem der Bürgermeister ihn gefragt hatte, ob er sich vorstellen könne, auch die Postagenden in der Ortschaft zu übernehmen, sagte Mag. Meixner zu und plante den Postschalter bei den Umbauarbeiten gleich mit ein; der Postschalter war im selben Geschäftsraum wie die Apotheke untergebracht. In Spitzenzeiten hatte seine Apotheke eine Kundenfrequenz von 250 bis 280 Apothekenkunden und zusätzlich 200 Kunden am Postschalter. „Der Apothekenbetrieb hat darunter sehr gelitten“, erklärt Mag. Meixner, der wegen des enormen Aufwandes seine Postpartnerschaft schon nach einem Monat wieder kündigte.
"Ebergassing zählt ca. 3.700 Einwohner, der Automobilzulieferer Magna befindet sich in unmittelbarer Nähe. „Man macht Geldtransaktionen, braucht einen Tresor, hantiert mit sehr viel Geld, das einem nicht gehört, für das man aber die volle Verantwortung mit allen Konsequenzen trägt“, berichtet Mag. Meixner über das Bankgeschäft, das er mit der Postpartnerschaft übernehmen musste."
Er fährt fort: „Für die Post ist so eine Partnerschaft ein toller Gewinn, einem kleinen Geschäftsmann übergibt sie aber eine riesige Verantwortung, die Provision hat in meinem Fall die Kosten nicht gedeckt." | ||||||||||||||
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