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Triesterviertel / Grätzl Themen / Aktivitäten Über Einen Längeren Zeitraum / Chronik Post Wien / Chronik2012 |
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......Nur mehr ein Postkästchen bleibt uns (hoffentlich) erhalten ...............Die Filiale ist uns "davongelaufen" und dankt für "unser Verständnis" Für die FritzEndl: In der nunmehr ehemaligen Postfiliale in der Hardtmuthg.139 ist nun zu lesen: "Wir übersiedeln. Ab 4.12. 2012 finden Sie uns am neuen Standort: Troststr.63-67, 1100 Wien Mo.-Fr. Mo. –Fr. 08.00 – 18.00 Sa. 09.00 – 12.00 Wir danken für Ihr Verständnis." Dieses Verständnis fehlt ganz sicher bei vielen Menschen des Triesterviertels, die nun zur Neilreichgasse/Troststraße gehen oder sehr umständlich öffentlich fahren müssen, um dort lange Warteschlangen vorzufinden.
Werte Damen und Herren der BAWAG-Ombudsstelle, von Herrn Mag. Adam Christian (Post AG) habe ich erfahren, dass unsere Grätzl-Postfiliale Hardtmuthg.139 Anfang Dezember in die BAWAG-Filiale Troststr.63-67 "verlegt" werden wird. Die Hauptapotheke als Postpartner bietet seit einiger Zeit ebenfalls keine Gelddienstleistungen mehr an. Daher gibt es diese im "Triesterviertel" ab Dezember nicht mehr in fußläufig halbwegs zumutbarer Entfernung und die Verbindung durch öffentliche Verkehrsmittel ich sehr schlecht. Wir, das ist eine zwar kleine, aber sehr aktive Gruppe von BewohnerInnen und Geschäftsleuten, haben im Vorjahr 1026 Unterschriften gegen das Schließend unseres Postamtes sammeln und am 19.12.2011 Herrn Mag. Christian übergeben können. Und wir werden diese nun präsentierten Änderungen nicht ohne Widerstand hinnehmen. Unserer Bemühungen wurden und werden auf unserer Webseite dokumentiert: "Chronik Post Wien"
Unsere Frage:
Mit freundlichen Grüßen Fritz Endl
FritzEndl: Von Mag.Christian von der Post AG erfuhr ich heute auf eine telefonische Anfrage, dass unsere Grätzl-Postfiliale in der Hardtmuthgassse nur mehr ein Monat geöffnet sein wird. Anfang Dezember wird sie in die BAWAG-Filiale Troststraße/Ecke Neilreichgasse "verlegt". Das hat zur Folge, dass in unserem Triesterviertel keine Gelddienstleistungen mehr angeboten werden, da der "Postpartner" Hauptapotheke entgegen aller Versprechungen wegen eines Überfalls ebenfalls keine mehr anbietet. Diesen Zustand wollen wir nicht einfach hinnehmen!
FritzEndl: Unter "Kurzmeldungen" veröffentlichen wir ("Stammtisch Triesterviertel") einen {kurzen Text}? speziell über die Probleme bei der Paketzustellung. Ein gutes Gespräch beim Austeilen des Info-Blattes in der Hauptapotheke (=Postparner). Wir nehmen uns vor, künftig besser zusammenzuarbeiten als bisher.
Sehr geehrter Herr Endl,
Mit freundlichen Grüßen
Sehr geehrte Frau Magister Haupt,
danke für Ihre Antwort. Falls dies bedauerlicherweise der Fall sein sollte, ersuche ich Sie oder Ihren Mann, wenigstens per eMail diese Unklarheiten aufzuklären:
z.B. aus einem eMail an mich: "die Aussage der Postmitarbeiterin in der Sonnleithnergasse, dass die Apotheke Haupt die Annahme von Paketen verweigert, wurde mir inzwischen nicht nur von anderen Paketempfängern bestätigt, die ebenfalls ihre Pakete nicht mehr in die Hardtmuthgasse oder in die Haupt-Apotheke zugestellt bekommen, sondern auch von anderen Post-Mitarbeitern. Mit freundlichen Grüßen Fritz Endl
FritzEndl: Zur Klärung über die tatsächlichen aktuellen Dienstleistungen des Postpartners "Haupt-Apotheke" ersuchte ich heute den Post-Pressesprecher in einem eMail? um genauere Informationen. Außerdem ersuchten wir die Leitung der "Haupt-Apotheke" um ein klärendes Gespräch bei unseren "Stammtisch"-Treffen.
FritzEndl: Ein Teilnehmer unseres "Stammtisches Triesterviertel" erhielt von einer Mitarbeiterin des Postamtes Sonnleithnergasse die Auskunft, dass sich die Haupt-Apotheke angeblich weigert, Pakete anzunehmen. Diese (vermeintliche) Tatsache kritisierten wir im Gespräch am 15.2. mit einer bz-Redakteurin. (Sie konnte leider anschließend kein Gespräch in der Haupt-Apotheke führen.)
"bz": Die Haupt-Apotheke ist weiterhin ein Postpartner Nicola Hitchman bietet in der Quarinpassage weiterhin Post-Dienste an. Nur Geldgeschäfte gibt’s hier keine. Entgegen anderslautender Gerüchte bietet die Haupt-Apotheke in der Quarinpassage weiterhin alle Post-Dienste an. Nur Geldgeschäfte werden keine mehr abgewickelt. Sicherheitsbedenken Grund: Sicherheitsbedenken. „Wir sind überfallen worden“, berichtet Nicola Hitchman, Apotheken-Chefin. Um ihre Angestellten, aber auch ihre Kunden zu schützen, hat sie sich entschlossen, kein Bargeld mehr in der Filiale zu bunkern. Auch gibt es derzeit einen Sicherheits-Dienst vor Ort.
„Die Postgeschäfte laufen von unserer Seite her reibungslos“, so Hitchman, die für den Post-Schalter zwei zusätzliche Mitarbeiter eingestellt hat. FritzEndl: Ich schreibe im Anschluss dazu auf "meinbezirk.at" einen Kommentar:
Nach unserem Gespräch vor der Apotheke am 15.2. mit der bz-Redakteurin hat diese versucht, auch eine Stellungnahme von Seiten der Haupt-Apotheke zu erhalten, aber leider wurde ihr diese von einer Mitarbeiterin verweigert.
.. FritzEndl: Wie angekündigt ist heute in der Wiener Bezirkszeitung "bz" ein weiterer Beitrag über unser aktuelles Post-Problem im "Triesterviertel" erschienen. Bedauerlich ist aus meiner Sicht, dass bisher von Seiten der Apotheken-Inhaber keine Stellungnahme zu bekommen war. Ich würde mir auch wünschen, dass sich die Stadt Wien und mehr BezirkspolitikerInnen zu diesem Thema äußern würden. Postdienstleistungen betreffen uns fast täglich.
In der aktuellen Bezirkszeitung "bz" wird eine eMail VonBernhardPanek? veröffentlicht, einem treuen Teilnehmer unserer "Stammtisch"-Treffen.
FritzEndl: Auf Ersuchen der "bz"-Mitarbeiterin Damla Kaynak fand heute ein Gespräch mit den/der "Stammtisch"-Teilnehmern/Teilnehmerin (F.Endl, G.Grechshammer, W.Kraupa und M.Mrkvicka) in der Quarinpassage vor der Hauptapotheke statt. Nach einem Informationsgespräch und einigen Fotos (der Beitrag wird voraussichtlich in der kommenden bz-Ausgabe veröffentlicht werden) bemühte sich die bz-Redakteurin auch um ein Gespräch mit Mitarbeiterinnen der Apotheke, in der - nach dem Überfall am 1.2. - weiterhin ein Security-Mann für "Sicherheit" sorgt.
FritzEndl: Seit Juli 2011 finden bei "Gabi´s Schmankerln" in Monatsabständen Gespräche einer kleinen (aber "feinen") Personengruppe über "Triesterviertel"-Themen statt, die von öffentlichem Interesse sind. Anlass war und ist derzeit noch immer unser Hauptthema die angekündigte Schließung (offizielle Bezeichnung "Verlegung", weil innerhalb von zwei Kilometer) unseres Postamtes in der Hardtmuthgasse.
Wir werden uns aber nicht damit abfinden, dass so wie in ganz Österreich auch in Wien "kurzsichtige Sparefrohs" unsere gesamte Infrastruktur zerschlagen, privaten Gewinninteressen opfert und sich ihrer sozialen Verantwortung entledigen. Obwohl schon die gesamte Favoritner Bezirksvertretung (und die Wiener Arbeiterkammer) gegen solche "Verlegungen" protestiert hat, werden diese Maßnahmen auch bei uns weiterhin durchgezogen und zynisch als "zielorientiert" im Interesse der Kunden/Kundinnen angepriesen. Die wenig mobilen Menschen und viele Geschäftsleute im Nahbereich fühlen sich dadurch zu Recht verhöhnt.
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FritzEndl: Die 31.1. oder Mi.1.2. wurde die Haupt-Apotheke, der anstelle unseres Postamtes in der Hardtmuthgasse vorgesehene "Postpartner" von zwei Personen ausgeraubt. Sie konnten angeblich mit einer Beute von 18 000 Euro unerkannt flüchten.
FritzEndl: Leider gilt das beschlossene Zusperren in der Hardtmuthgasse nicht als "Schließen", sondern laut Postregulierungsbehörde "nur" als "Verlegung" ihrer Dienstleistungen in die BAWAG-Filiale in der Neilreichgasse/Troststraße, in der Wienerbergcity und Sonnleithnergasse. Das darf in Wien innerhalb von 2 km geschehen. Die Regulierungsbehörde überprüft beim möglichen Wegfall des Postpartners, ob dennoch eine flächendeckende Versorgung durch Postdienstleistungen gewährleistet bleibt. Und ich fürchte, dass von Seiten der Post-AG auf die beiden anderen Postfilialen und die BAWAG verwiesen werden wird, die sich innerhalb des 2km - Bereichs befinden.
Nach dem Überfall auf die "Haupt-Apotheke" wird es aber zumindest für Wien grundsätzliche Konsequenzen für das derzeitige Gesamtkonzept der Post-AG geben müssen! Dazu ein konkretes Beispiel aus Ebergassing (NÖ: Negative Erfahrungen mit der Postpartnerschaft hat Mag. pharm. Norbert Meixner in seiner im Dezember 2010 neu eröffneten Schlossapotheke Ebergassing gemacht. Nachdem der Bürgermeister ihn gefragt hatte, ob er sich vorstellen könne, auch die Postagenden in der Ortschaft zu übernehmen, sagte Mag. Meixner zu und plante den Postschalter bei den Umbauarbeiten gleich mit ein; der Postschalter war im selben Geschäftsraum wie die Apotheke untergebracht. In Spitzenzeiten hatte seine Apotheke eine Kundenfrequenz von 250 bis 280 Apothekenkunden und zusätzlich 200 Kunden am Postschalter. „Der Apothekenbetrieb hat darunter sehr gelitten“, erklärt Mag. Meixner, der wegen des enormen Aufwandes seine Postpartnerschaft schon nach einem Monat wieder kündigte.
"Ebergassing zählt ca. 3.700 Einwohner, der Automobilzulieferer Magna befindet sich in unmittelbarer Nähe. „Man macht Geldtransaktionen, braucht einen Tresor, hantiert mit sehr viel Geld, das einem nicht gehört, für das man aber die volle Verantwortung mit allen Konsequenzen trägt“, berichtet Mag. Meixner über das Bankgeschäft, das er mit der Postpartnerschaft übernehmen musste."
Er fährt fort: „Für die Post ist so eine Partnerschaft ein toller Gewinn, einem kleinen Geschäftsmann übergibt sie aber eine riesige Verantwortung, die Provision hat in meinem Fall die Kosten nicht gedeckt." Aus: Österr.Apothekenzeitung 4 1765. Jg. 14. Februar 2011 (Ganzer Beitrag)
FritzEndl: In der PrintAusgabe? der "bz-Wiener Bezirkszeitung" und online in
Triesterviertel wird abgewertet
Text unter dem Foto (siehe unten): 1.026 Unterschriften gegen die Schließung der Post Hardtmuthgasse
Das Postamt in der Hardtmuthgasse soll geschlossen werden (die bz berichtete). Die Bürgerinitiative „Unser Triesterviertel“ sammelte 1.026 Unterschriften gegen die Schließung.
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