Triesterviertel / Gesprächs Themen / KOMMUNIKATION / Eva Glawischnig |
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Liebe Politikinteressierte,
die Probleme unserer Zeit wachsen – Teuerung, Ölpreisfalle, Klimawandel, Bildungsnotstand, gleichzeitig wird jenen, die für Lösungen sorgen sollten, nicht mehr zugetraut, diese zu finden. Die Politikverdrossenheit ist groß. In den Zeitungen regieren die Schlagzeilen, nicht die Inhalte. Und selbst Aussagen, die in den elektronischen Medien getätigt werden, traut man nicht. "Die geben doch sowieso alle keine Antworten, sondern nur leere Phrasen von sich", lässt sich nur allzu oft hören. Eine Entfremdung findet statt – zwischen der Bevölkerung und der Politik. Die so genannten neuen Medien könnten hier Abhilfe schaffen. Via Internet ist eine Kontaktaufnahme wieder möglich. Fragen, die interessierte Menschen wirklich beantwortet wissen wollen, können direkt gestellt werden. Inhalte, die Politikerinnen und Politiker transportieren wollen, können direkt gesendet werden. Ich freue mich, dass das Projekt "meinparlament.at" die angeschlagene Beziehung zwischen Politik und Volk wiederherstellen will. Es ist im größten Interesse seriöser PolitikerInnen, die Menschen zu erreichen – nicht mit Worthülsen, sondern mit konkreten Lösungen. Wer diese Lösungen wirklich hat, fürchtet sich auch nicht davor, mit kritischen Rückfragen konfrontiert zu werden. Ganz im Gegenteil, der Diskurs kann die Ergebnisse nur noch besser machen. Denn die Betroffenen sollten mitreden, wie ihre Sorgen kleiner gemacht werden können. Ich bin mir ganz sicher, dass "meinparlament.at" ein großer Erfolg werden kann und, dass WählerInnen und Politik im höchsten Maße profitieren können.
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