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Triesterviertel / Gesprächs Themen / GESUNDHEIT / Gesundheit Chronik / Ziele Des Gesundheitspreises1997 / Bewerbungs Text |
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Bewerbungstext für den „Gesundheitspreis der Stadt Wien 1997“
1. Titel: „Grätzl-Punkt Rosa Jochmann“ 2. Kurzbeschreibung des Projektes: Der private "Verein zur Förderung vom Grätzl-Punkt Rosa Jochmann" wurde von mir, Fritz Endl (Jg.1942), einem frühpensionierten Hauptschullehrer, 1992 gegründet. Ich bin der Obmann und finanziere und betreue auch ehrenamtlich das seit April 1996 geöffnete Bürolokal im 10.Bezirk in der Knöllg.29.
'''Der "Grätzl-Punkt Rosa Jochmann" im "Triesterviertel" ist eine Kontakt- und Informationsstelle für Selbsthilfegruppen, Nachbarschaftshilfe und BürgerInnen-Initiativen" mit dem Leitspruch "Unser Ziel ist der Weg zur Grätzlgemeinschaft".
Seit über einem Jahr hat sich eine Gruppe von ca 30 Kaufleuten als verlässlichste Bündnispartner für Aktivitäten im "Triesterviertel" gebildet. Es ist die vom WIFI unterstützte "Interessensgemeinschaft Kaufleute Triesterviertel", in der ich als Schriftführer sehr aktiv bin.
Derzeit sehe ich bei der Entwicklung des Projektes "Grätzl-Punkt" vor allem zwei Probleme: Meine Bewerbung im Rahmen des "Gesundheitspreises der Stadt Wien" in der Kategorie "Prävention/Gesundheitsförderung" beruht auf der Überzeugung, dass das private Projekt "Grätzl-Punkt Rosa Jochmann" im Sinne der Kriterien für die Preisvergabe, die ja auch Kriterien der angestrebten "Integrierten Gesundheits-und Sozial-sprengel" sind, sehr wohl auch öffentliche Anerkennung und Unterstützung verdient und braucht. 3. Projekterläuterungen: a. Problemanalyse, Ausgangspunkt des Projekts Ich bin Jahrgang 1942 und seit 1990 frühpensionierter Hauptschullehrer. Seit Beginn der 80-er Jahre verfolgte ich mit großem Interesse die Entwicklung der Selbsthilfegruppen-Bewegung. Als 1985 unser jüngerer Sohn vierzehnjährig an den Folgen eines Schiunfalls verstarb, initiierte ich bald darauf die erste Selbsthilfegruppe in Wien, in der sich trauernde Eltern -heute noch- treffen. Leider bekam ich in meinem Beruf zunehmend psychische Probleme beim Umgang mit aggressiven Kindern. Da eine Dienstfreistellung für meine schon damals geplante Grätzlinitiative abgelehnt worden war, musste ich um Frühpensionierung ansuchen. Seither bemühe ich mich, das Konzept einer privaten Vernetzungsinitiative in meinem Wohngebiet "Triesterviertel", integriert im "Regionalteam Favoriten", weiter zu entwickeln. Seit 1992 gibt es den Verein "Grätzl-Punkt Rosa Jochmann". Derzeit bin ich auch dessen Obmann. b. Konzeptidee, neue Qualität, Anspruch des Projekts
Die Idee: Modell einer "Drehscheibe" zu sein für Grätzlanliegen, getragen von dessen BewohnerInnen in eigener Verantwortung, finanziell und organiatorisch unterstützt durch öffentliche und private Stellen.
Das längerfristige Ziel: Mit Herz und Verstand einen Beitrag zu leisten, dass auch die Menschen im "Triesterviertel" "in sozialer Gerechtigkeit, menschlicher Würde und bürgerlicher Freiheit" (R.Wolff) leben können.
Der relativ hohe Anspruch des "Grätzl-Punkts" kann durch die geringen personellen und finanziellen Ressourcen nur in kleinen Schritten umgesetzt werden. d. Strukturelle und finanzielle Auswirkungen, Übertragbarkeit
Struktur: Die gute Integration des "Grätzl-Punkts" innerhalb der Gesundheits- und Sozialeinrichtungen im 10.Bezirk über das "Regionalteam" ist Voraussetzung dazu, daß die ergänzenden und entlastenden Möglichkeiten einer privaten Grätzleinrichtung entsprechend gezielt eingesetzt werden können. Die Isolation vor allem der vielen hier lebenden alten Menschen kann durch unterschiedliche Gemeinschaftsaktionen im Grätzl gemildert werden.
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