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„Sozialmarkt Wien“ in der Braunspergeng.30, Mo-Fr 10-14.30 Uhr
Aus „wien.at“ 03/08:
„Günstiger einkaufen Die Waren werden hier um ein Drittel des üblichen Ladenpreises verkauft. Es sind Spenden großer Hersteller. Die Waren stammen aus Überproduktionen oder weisen kleine Verpackungsschäden auf. „Im ersten Monat gingen 100 Tonnen an Waren über den Ladentisch“, zieht der Initiator Alexander Schiel, 29, positiv Bilanz. Am gefragtesten waren Getränke und Süßwaren. Der Sozialmarkt hat bereits mehr als 6.000 registrierte Mitglieder, die wöchentlich um bis zu 35 Euro einkaufen dürfen. Die Kundschaft umfasst allein erziehende Mütter ebenso wie Arbeitlose, StudentInnen und MindestpensionistInnen. Die österreichische Staatsbürgerschaft ist für den Einkauf keine Voraussetzung. Beim ersten Besuch muss ein Einkommensbeleg – zum Beispiel der Mobilpass oder ein Lohnzettel – vorgelegt werden, um den Sozialmarkt-Ausweis zu erhalten. „Wir sehen, dass wir die wirklich Bedürftigen erreichen. Etwa, wenn uns ältere Menschen erzählen, dass sie sich seit Jahren kein richtiges Brot mehr leisten konnten.“
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