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Inhaltsverzeichnis dieser Seite
14.12.2007, Einladung zur "Woche der offenen Tür"   
28.11.2007, Gespräch mit der Direktorin   
28.8.2007, Ein sALTo-Planungsgespräch mit der neuen Direktorin   
13.6.2007, Mag.Andreas Kucera informiert über die geplante Schule   
14.3.2007, Einladung zum Coffee-Morning   

14.12.2007, Einladung zur "Woche der offenen Tür"    

FritzEndl: Die Direktorin der VS Knöllgasse Alexandra Maier mailt mir heute eine Einladung des Phönix-Realgymnasiums, die am 27.11. offenbar an die umliegenden Volksschulen versendet worden ist. Der Begleittext dazu (Die Einladung selbst ist im pdf-Format und kann nicht kopiert werden):

Wir erlauben uns, Ihnen beiliegend Einladungen zu unserer Woche der offenen Tür vom 10.-14.Dezember für Schulklassen und Lehrer, sowie für unseren Tag der offenen Tür am 2.2.2008 - ergeht hauptsächlich an Schüler und Eltern - zu übermitteln, mit der Bitte, diese an Ihre Schüler und Klassenvorstände zu verteilen.
Das private Phönix-Realgymnasium wurde 2007 mit den Schwerpunkten individuelle Schülerförderung, intensive Elternarbeit und Freigegenstand Türkisch als Ganztagesschule gegründet. Unser hochmotiviertes Lehrerteam betreut derzeit 17 Schüler der 1.AHS nach dem österreichischen Lehrplan; ab dem nächsten Schuljahr planen wir die Klassen 1-4 anbieten zu können.
Ab 5 Schülern eröffnen wir eine Klasse und die Schülerhöchstzahl von 20 erlaubt uns ein sehr individuelles Arbeiten.
Wir hoffen Ihr Interesse geweckt zu haben und verbleiben mit freundlichen Grüßen
Dir. Mag. Doris Jaquemar und das gesamte Phönix-Team

Aus der Einladung ist außerdem zu entnehmen, dass das Öffentlichkeitsrecht beantragt worden ist.

28.11.2007, Gespräch mit der Direktorin    

FritzEndl: Heute fand ein gutes "Kennenlern"-Gespräch mit Frau Mag.Doris Jaquemar statt. Sie studierte Biologie als AHS-Lehramt, ist verheiratet, Mutter von zwei Töchtern und hat viele Jahre in der Schweiz verbracht, wo ihr Mann, ebenfalls Biologe, beruflich tätig war. Eigentlich hat sie sich hier nur als Lehrerin beworben, hat aber das Angebot gerne angenommen, die Privatschule (das Öffentlichkeitsrecht ist beantragt) zu leiten. Noch muss sie sich mit den Herausforderungen dieser Funktion anfreunden, ist aber sehr an einem guten Kontakt mit den Menschen im "Triesterviertel" und unserer Plattform interessiert.

28.8.2007, Ein sALTo-Planungsgespräch mit der neuen Direktorin    

FritzEndl: Beim heutigen Planungsgespräch über die künftige Gestaltung des Bereiches vor dem Schulgebäude war neben den beiden Obleuten vom Phönix Institut Herrn Akin Kurt und Herrn Mag.Andreas Kucera auch die künftige Pädagogische Leiterin anwesend, Frau Mag.Doris Jaquemar. Kommende Woche wird wie geplant der Schulbetrieb mit einer ersten Klasse eröffnet. Wir wünschen der Schulleitung und den LehrerInnen alles Gute, im Interesse der Kinder und des "Triesterviertels" !
Dazu auch Eintragungen im "MACH MIT-Tagebuch" 28.8. und 28.11. und in Chronik Bildung.

In der Mitte oben die pädagogische Leiterin des neuen Privatgymnasiums, Frau Mag.Doris Jaquemar

13.6.2007, Mag.Andreas Kucera informiert über die geplante Schule    

FritzEndl: Anlässlich eines "Gesprächs im Triesterviertel" über das Thema "Eisring-Süd"-Areal im Gebäude des geplanten Phönix-Realgymnasiums informierte der stellvertretende Obmann des „Phönix-Institutes“ Mag.Kucera die Anwesenden:

Kurz zur Geschichte vom „Phönix-Institut“:
Es wurde 1998 aus einem Zusammenschluss von österreichischen und türkischen Eltern gegründet und zwar aus der Überlegung heraus, dass man zu kostengünstigen Preisen Nachhilfe gesucht hatte. Das ist zuerst selbst organisiert worden und ist besonders von der türkischen Seite besonders gut angenommen worden und hat sich dann um 200 herum zu einem quasi professionellen Institut entwickelt. Da gab es die erste Filiale im 6.Bezirk, in der Mittelgasse, wo die Eltern diese Wohnung gekauft und mit einem Betrieb angefangen haben. Das Ganze hat sich dann ein bißchen mehr professionalisiert. Es sind wie bei allen Nachhilfe-Instituten Nachmittagsbetreuung, Semesterbetreuung, Lernbegleitung und Nachhilfe angeboten worden zu kostendeckenden Preisen. Wir sind ein gemeinnütziger Verein, wir haben keine Gewinnabsicht. Uns geht es darum, dass wir versuchen, für die Kinder vor allem, wie sich herauskristallisiert hat, decken wir da eine Nische ab, mit Migrationshintergrund eine optimale Nachhilfesituation zu bereiten, ohne dass wir uns daran bereichern wollen. Wir verlangen natürlich schon einen Selbstkostenbeitrag, weil wir ja Strom und alles zahlen müssen und versuchen vor allem Kinder mit Migrationshintergrund zu motivieren, mehr und viel genauer zu lernen. Über die Jahre haben sich dann auch andere Projekte entwickelt. Wir haben vom Anfang an Elterbesuche im Plan, wir haben einen Elternsprechtag, wir regen auch an, dass die Lehrer, die bei uns ehrenamtlich arbeiten, inzwischen nicht mehr nur ehrenamtlich, sich mit den Lehrern der Schulen koordinieren betreffend den Schulerfolg der einzelnen Kinder, was überwiegend gut angenommen wird. Natürlich passt es manchmal nicht. Wir laden uns auch einmal pro Semester zu den Eltern der Kinder ein oder, wenn das die Eltern nicht wollen, laden wir die Eltern zu uns ein und sprechen dann allgemein über die Probleme oder über die Ansichten, die die Eltern über ihre Kinder haben. Aus dem ist zum Beispiel unser Projekt „Elternschule“ entstanden, das wir in diesem Jahr zusammen mit der MA17 machen. Da geht es darum, dass wir in einer Art Seminar - wir haben in diesem Semester sechs Termine gehabt - versuchen, Probleme der interkulturellen Erziehung herauszuarbeiten und Lösungen zu formulieren. Dafür haben wir uns zwei Experten geholt, die das viel besser können als wir. Wir machen Bildungsberatung, dieses Wochenende war zum zweiten Mal das „Wissenschaftsfest der Jugend“ mit 70 Experimenten gehabt, das erste war im Vorjahr im Austria Center. Da präsentieren je zwei Kinder Experimente quer durch die Naturwissenschaft, wobei die Kinder und Jugendlichen Gelegenheit haben, im Team und auf ein gemeinsames Ziel hinaus zu lernen und einen Zuspruch durch Personen zu bekommen, die ihnen fremd sind. Und dass sie sehen, wenn sie aus der Physik oder Chemie oder aus der Mathematik einen Versuch oder Beweis bringen, dass das die Erwachsenen auch nicht immer können. Aus dieser Erfahrung heraus haben wir dann begonnen, im Institut auch Begabtenförderung anzubieten. Weil Nachhilfe heißt ja immer, dass ich erst nachher etwas mache und wir wollten schon vorher etwas machen und haben Begabtenförderung angeboten. Wenn also jemand zwar schlecht in Deutsch ist, aber gut in Mathematik, dass wir ihn speziell in Mathematik fördern und zum Beispiel auf die Mathematik-Olympiade der Stadt Wien vorbereiten, damit er diese Lernstrukturen auch in Deutsch übernehmen kann.

Endl: Wie ist es zur Idee der geplanten Schule gekommen ?

Kucera: Die Schule war eine Idee, die uns von den Eltern schon lange nahegelegt worden ist, weil sie gesagt haben, das was ihr macht, ist ja eigentlich schon fast schulmäßig. Diese Schule ist ein Wagnis, vor allem ein großes finanzielles Wagnis, aber wie gesagt, wir haben eine angenehme Nischenposition, aus der heraus wir agieren können. In den letzten zwei Jahren sind sehr viele Anfragen an uns gerichtet worden, wo wir versucht haben, unser Know how zu teilen, vor allem mit der Stadt Wien, wo dann dieses Schulprojekt sehr reel geworden ist . Der ausschlaggebende Grund war, dass uns von einem befreundeten Makler dieses Gebäude angeboten worden ist und wir es nach sechs Monaten geschafft haben, das Ding auch zu finanzieren. Das war keine gemähte Wiese.

Endl: Wer hat es finanziert ?

Kucera: Das Geld ist ein Kredit, ein ganz normaler Kredit mit Pfand auf diesem Gebäude.

Endl: Habt ihr schon ausreichend Lehrer für die Schule ?

Kucera: Vielleicht noch kurz zum Konzept der Schule. Wir haben uns für ein Realgymnasium entschieden, weil versuchen betont leistungsorientiert zu sein, weil wir glauben, dass durch die Erweiterung der europäischen Union der Bereich um das Schwarze Meer in Zukunft wirtschaftlich und arbeitsplatztechnisch ein Zukunftsmarkt ist, der aber von den kulturellen und sprachlichen Aspekten noch nicht so nahe sind wie zum Beispiel Tschechien, die Slowakei oder Ungarn, wie wir uns eher heimisch fühlen. Auch gibt es die Problematik in manchen Wiener Bezirken, wo es sowohl kulturelle als auch sprachliche Schwierigkeiten gibt und sie vom Bildungssystem noch nicht sehr stark aufgegriffen worden sind. Wir haben uns also entschieden, ein Realgymnasium zu machen, also mit einem Schwerpunkt auf Mathematik und trotzdem bieten wir schon ab der ersten Klasse neben Englisch mit Türkisch eine zweite Sprache als Langsprache an. Ab der fünften Klasse kommt dann ganz normal Französisch oder Spanisch, was sie halt wollen, dazu.

Endl: Also eine ganz normale AHS mit Türkisch als Freigegenstand ?

Kucera: Ja, als Freigegenstand deshab, weil wir zu spät waren für einen Schulversuch. Ab der zweiten Klasse wird Türkisch dann als Schulversuch einer zweiten Langsprache unterrichtet. Die Schle wird als Departementsystem geführt, das heißt, die Lehrer kommen nicht zu den Schülern in die Klassen, sondern die Schüler kommen zu den Lehrern in die Klassen. Es gibt also eine Mathematik-, Biologie-, Geschichte- oder Physikklasse. Die Lehrer sollen sich soviel wie möglich austauschen bei den Gegenständen. Vier Klassen haben wir inzwischen mit Aktiv-Boards ausgestattet, das sind überdimensionale Laptops, wo sich die Lehrer sämtliche Unterlagen vom einem Server holen. Die Auswahl der Inhalte hängt natürlich wie überall auch von den Lehrern ab.

Endl: Habt ihr schon alle Lehrer ?

Kucera: Wir hatten schon den kompletten Kader, nur hat der Stadtschulrat einige abgelehnt, weil warum ? Wir wollen Realgymnasium sein, wir wollen ein Öffentlichkeitsrecht haben, wir wollen eine gesetzlich geregelte Schulortbezeichnung, das heißt, wir sind in der höchstqualifizierten Form einer Privatschule und da hat uns der Stadtschulrat signalisiert, nur Lehramt und Berufserfahrung als Lehrer und wir hatten einige Pädak-Kandidaten dabei gehabt.

Endl: Die Aussichten, dass die Schule im September beginnen kann, sind also gut ?

Kucera: Ja, natürlich.

Endl: Und die Schulleitung ?

Kucera: Die Schulleitung auch. Gespräche führen wir noch immer. Worum geht´s ? Wir wollen im Rahmen dieser Schule einen guten Mix haben an Eltern verschiedener Herkunft, wir versuchen, dass sich die Kinder sowohl leistungsorientiert in der Schule und natürlich auch in der Freizeit anfangen zu verstehen. Bei den Kindern ist ja kaum ein Problem, das geht über Sport. Wir haben aber auch viele gemeinsame Elternaktivitäten eingeplant, damit einander auch die Eltern näher kommen und sie dann als Multiplikatoren hinausgehen können, um diese Hürden, die es gibt, abbauen zu helfen. Das wird natürlich seine Zeit dauern. Unterrichtssprache ist deutsch und nicht türkisch. Das ist so eine Mär, die herumgeistert. Der Lehrkörper ist jetzt zu 95 Prozent österreichischer Herkunft. Die fünf Prozent beziehen sich auf den Gegenstand Türkisch, wo wir einen Native-Speaker genommen haben. Wichtig ist uns auch, dass wir den Wettbewerbsansatz weitermachen, das heißt, wir werden die Kinder gezielt auf Wettbewerbe vorbereiten. Es gibt natürlich die verschiedenen Olympiaden der Stadt Wien, es gibt internationale Wettbewerbe und wir werden auch eigene kreieren. Vielleicht schaffen wir es, auch innerhalb des Bezirkes zwischen den Schulen solche Wettbewerbe zu machen. Wir kooperieren mit einer anderen kleinen Privatschule „InFINUM“ (siehe: http://www.infinum.at) in der Hetzendorferstraße, die zwar einen anderen Hintergrund hat, uns von der Grundidee aber sehr nahe ist und mit der wir schon viele gemeinsame Aktivitäten geplant haben. Wir versuchen, die Kinder aktiv an Leistung heranzuführen. Wir wollen natürlich die Kinder nicht schinden, es gibt Nachmittgsbetreuung, Lerncoaching, also: wie lerne ich Lernen. Die Kinder haben die Möglichkeit, in verschiedenen Freizeitklubs ihren Interessen nachzugehen und wie gesagt ist uns die intensivierte Schüler-Eltern-Lehrer-Zusammenarbeit wichtig.

Endl: Wie ist bei den bisherigen Anmeldungen das Verhältnis zwischen Kindern mit türkischem Hintergrund und jenen mit anderem Hintergrund ?

Kucera: Wir haben ein Drittel Anmeldungen mit österreichischem Hintergrund und zwei Drittel mit türkischem Hintergrund.

Endl: Die erneuerte Fassade und die neue Verwendung des Gebäudes lösen naturgemäß auch Reaktionen in der unmittelbaren Umgebung aus. Im Zusammenhang mit dem türkischen Hintergrund ist aus der Erfahrung heraus auch mit negativen Vorurteilungen zu rechnen. Wie wird die Schule versuchen, diesem wahrscheinlichen Misstrauen zu begegnen ?

Kucera: Ich möchte zwei Sachen vorausschicken, die mir ganz wichtig sind: Es wird eine Schule, die als privates Realgymnasium geführt werden wird. Es ist nicht das Phönix-Institut, das natürlich der Erhalter ist und wir werden natürlich unser Knowhow einbringen bezüglich des kulturellen Hintergrundes und den Erfahrungen, die wir bis jetzt gesammelt haben. Aber diese Schule ist auch historisch ein Bestandteil von Favoriten und soll es auch bleiben. Wir sind für jegliche Art von Projekten offen – das haben wir auch in der Broschüre der Kaufleute geschrieben - und für jede Art der Zusammenarbeit glücklich, die wir für die Schule machen können. Ob das jetzt zum Beispiel die gemeinsame Betreuung einer bestimmten Fläche ist oder gemeinsam in einen Park Müll entsorgen gehen oder Bäume pflanzen, für die Kinder dann mitverantwortlich sind oder wir hier regelmäßig Veranstaltungen machen, die mit der Schulleitung abgestimmt werden. Man kann hier Diskussionen oder sonstige Sachen machen, dafür sind wir natürlich da. Wir versuchen das so transparent wie möglich zu machen. Es war dann auch der Vorschlag, dass wir uns in die Bezirksfestwochen eingliedern. Wir haben hier ja nacheinander eine interkulturelle Veranstaltung gehabt an vier Tagen, den Kermes und jetzt haben wir das Wissenschaftsfest gehabt an zwei Tagen. Wie gesagt, das alles ist in der Anfangsphase. Es ist für uns natürlich auch so: Wir müssen etwas herzeigen. Nur, dass wir jetzt die Lucina, um den Namen zu benützen, kaufen und sagen: Wir haben das jetzt und machen eine Schule, dann fragt jeder: Wo ist die Schule ? Jetzt sieht man schon, zumindest das Gebäude schaut schon ein bisschen anders aus, wir haben es hergerichtet. Ich weiß nicht, wieviele sich noch erinnern können, wie es vorher drinnen ausgeschaut hat, das war ehr deprimierend von der Farbgebung, die Räume sind jetzt heller. Jetzt, wo die Schule ferig ist, können wir hinausgehen und die Leute einladen. Wir wollen auch die Geschichte der Lucina einbeziehen. Da möchte ich auch alle Leute bitten, die historische Fotos haben – Fritz hat uns ja schon versorgt mit Zeitungsartikeln – damit wir in einem Raum auch eine entsprechende Collage oder quasi ein Museum machen können in einem Raum, damit die Leute hereinkommen und sich etwas über die Geschichte des Gebäudes anschauen können. Darauf wollen wir ganz intensiv Rücksicht nehmen.

Endl: Ich möchte das, was Herr Kucera da gesagt hat, auch persönlich unterstützen. Wir könnten hier in einem Modell zeigen, dass uns viel Gemeinsames im Triesterviertel verbindet. Ob man hier wohnt oder arbeitet, ob das die Kaufleute sind, deren Obmann Herrn Andreas Meindl( http:/www.ameindl.at) ich hier herzlich begrüßen möchte, ob das Menschen sind, die schon lange hier wohnen oder solche, die erst zugezogen sind, ob das Menschen mit türkischen Hintergrund sind oder nicht, wir alle sind TriesterviertlerInnen. Ich möchte auch die PolitikerInnen ersuchen, uns dabei zu unterstützen, mit Hilfe dieses Schulprojektes gegen das Vorurteil zu kämpfen, alles Türkische ist schlecht und gehört weg.

Kucera: Es wird sicher viel einfacher, wenn einmal der Lehrkörper und der pädagogische Leiter vorhanden ist, weil man dann Ansprechpartner hat.

14.3.2007, Einladung zum Coffee-Morning    

FritzEndl: Ich erhalte eine "Einladung der Direktorin Mag.Doris Jaquemar zum Coffee-Morning im Phönixrealgymnasium", die an die DirektorInnen der umliegenden Schulen ausgesandt worden war. "Gleichzeitig mit der Einladung zu unserer offiziellen Schuleröffnung am 18.4.2008 darf ich Sie auch zu einem Frühstück unter Kollegen verschiedenster Schulen des 10.Bezirkes bitten....(drei Terminvorschläge)...Wir könnten uns in einer entspannten Kaffe- und Teerunde besser kennen lernen und ich würde mich sehr freuen, Ihnen unser schönes Schulgebäude zu zeigen.
Wir planen den Coffee-Morning in den nächsten Jahren zu einer festen Tradition werden zu lassen, damit es zu einer regelmäßigen Kommunikation zwischen unseren Schulen kommen kann...."

Dazu kam ein handschriftlicher Text: "Lieber Herr Endl ! Ich würde mich sehr freuen, wenn Sie auch zu einem der Frühstücke kommen würden, wo Sie ja möglicherweise auch einige bekannte Gesichter treffen werden." Mich freut diese Einladung und ich werde schon zum ersten Termin (8.4.2008) kommen.