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5.2.2009: Leserbrief im "Kurier"   
20.1.2009: Sehr offenes Gespräch mit dem Obmann Akin Kurt   
13.1.2009: Antwort aus dem Büro von Frau Stadträtin Frauenberger   

5.2.2009: Leserbrief im "Kurier"    

FritzEndl: Heute ist im "Kurier" im "Forum" mein eMail-LeserBrief zum Thema "Integration der Türken" erschienen

20.1.2009: Sehr offenes Gespräch mit dem Obmann Akin Kurt    

FritzEndl: Heute hat mir der Obmann des Phönix-Institutes Akin Kurt in einem längeren Gespräch sehr offen die schwierige Position seines Institutes innerhalb der Wiener Vereine mit türkischem Migrationshintergrund dargestellt.

  • Für ihn und das Phönix-Institut ist Fethulla Gülen zum Beispiel deshalb ein Vorbild, weil er auch kopftuchtragenden Frauen eine höhere Bildung ermöglicht.
  • Akin Kurt beklagt, obwohl Gegner und Kritiker von Fethulla Gülen bisher überhaupt keine Beweise für ihre Anschuldigungen vorlegen konnten, sie jedoch damit in Wien zumindest erreichen, dass zum Beispiel öffentliche Förderungen vorwiegend an kurdische und alevitische Einrichtungen vergeben werden.
  • Die ehrenamtlichen "MitarbeiterInnen" des Phönix-Institutes und des Phönix-Realgymnasiums tragen laut Herrn Kurt durch ihre traditionellen Konfliktregelungs-Gespräche wesentlich zur Integration von Zugewanderten bei.
  • Der Phönix-Obmann betont, dass hinter dem Phönix-Institut keine geheime oder sonstige Macht oder Gruppierung steht, sondern eine relativ kleine Gruppe von Männern und Frauen, für die Integration durch eine möglichst gute Ausildung der Kinder und Jugendlichen einen hohen Wert darstellt. Ihre Finanzierungsquellen (hauptsächlich Spenden, fast keine Förderungen) werden mehrfach öffentlich überprüft und erforden viel Engagement durch die Mitglieder.
  • Herr Kurt möchte künftig regelmäßig zu Gesprächsrunden einladen, um die Leistungen des Phönix-Institutes in Richtung eines friedlicheren Zusammenlebens bekannt zu machen und missverständliche bzw. bewusst falsche Informationen durch Tatsacheninformationen besser als bisher begegnen zu können.
  • Er sieht darin auch eine Chance, dass ich als "Alt-Wiener", interessierter Bewohner des "Triesterviertels" und Phönix-Mitglied mehr in die Tätigkeit des Phönix-Institutes einbezogen werde.
  • Mein Resümee: Ich werde mich auch künftig - auf Basis der Informationen von Herrn Mouhanad Khorchide (siehe) bemühen, Herrn Akin Kurt zu unterstützen. Dies umso mehr, als mir bisher trotz jahrelanger Bemühungen von Seiten der hier "zuständigen" christlichen Pfarren keinerlei Interesse an einer Zusammenarbeit signalisiert worden ist.
13.1.2009: Antwort aus dem Büro von Frau Stadträtin Frauenberger    

FritzEndl: Heute erhielt ich - wie erwartet - die folgende Antwort aus dem Büro von Frau Stadträtin Sandra Frauenberger (Geschäftsgruppe für Integration,Frauenfragen, KonsumentInnenschutz und Personal):

"Sehr geehrter Herr Endl!

Vielen Dank für Ihren lieben Brief und für Ihr ganzes bisheriges Engagement im Bereich Integration. Es ist sehr wichtig, dass es Wienerinnen und Wiener wie Sie gibt, die bereit sind, für die Integration etwas auch selbst zu tun beziehungsweise die Initiative zu ergreifen, dass sich die Sachen weiter nach vorne bewegen.

Da es sich beim von Ihnen angesprochenen Preis um eine Auszeichnung der Zeitung ZAMAN an den Bürgermeister Dr. Michael Häupl handelt, ersuche ich Sie die entsprechende Begründung bei dieser zu erfragen.

Ich hoffe, dass ich Ihnen mit diesem Brief gedient habe, wünsche Ihnen ein erfolgreiches neues Jahr und viel Erfolg in Ihrem weiteren Engagement im Bereich der Integration

Wolfgang Schüchner, Referent"