[Home]
Triesterviertel /
Bezirkspolitiker Politikerinnen


Home
Neues
TestSeite
DorfTratsch

Suchen
Teilnehmer
Projekte

GartenPlan
DorfWiki
Bildung+Begegnung
DorfErneuerung
Dörfer
NeueArbeit
VideoBridge
VillageInnovationTalk


AlleOrdner
AlleSeiten
Hilfe

Einstellungen

SeiteÄndern







Inhaltsverzeichnis dieser Seite
INFORMATIONEN&FRAGEN AN und GEDANKEN ÜBER unsere Bezirkspolitiker/-politikerinnen   
Datum Name Text   
Datum Name Text   
27.6.2008, Ein Lob von FPÖ-GRn Henriette Frank   
Dienstag, 22.1.2008, Antwort vom SPÖ-GR Florianschütz   
Montag, 7.1.2008, Veranstaltungen für Kindergärten im Wasserturm?   
Freitag, 9.11.2007, Unterstützung durch die Bezirks-SPÖ   
Dienstag, 6.11.2007, Erfreulicher Kontakt mit ÖVP-Bezirksrätin   
Montag, 22.10.2007, Pressekonferenz der "Grünen" vor dem Eisring-Areal   
Samstag, 20.10.2007, Einladung zur Zusammenarbeit mit den polit.Parteien ohne Vereinnahmung   
Fr, 5.10.2007, Ersuchen an FPÖ, Grüne, ÖVP und SPÖ des 10.Bezirkes   
Sa, 29.9.2007, Bezirksvorsteherin-Stellvertreter Bernd Zeißel hilft konkret   
Freitag, 13.7.2007, eMail-Antwort von GRn Kathrin Gaal: Anlass zum Beginn des "MACH MIT! Tagebuchs"   
INFORMATIONEN VON unseren Bezirkspolitikern/ -politikerinnen: Was gibt es Neues im "Triesterviertel"?   
Dr.Bandi Szekeres- früher "Grüner" Bezirksrat, seit Juni 2008 ohne Klubzugehörigkeit   
10.7.2008 StellungNahme an die MA21B zur Umwidmung Quellenstr.154/156   
Die Grünen   
7.5.2008 BR Thomas Redl, BR Oswald Kuppelwieser   
16.4.2008 GRn Claudia Smolik zum Eisring-Süd   
28.2.2008 BR Bandi Szekeres mailt Information über das Bezirksplenum vom 27.2.:   
12.12.2007 Bandi Szekeres: Verkehrsorganisation Triester Straße - Bestellung einer Sozialkommission - Erhebung durch Team Focus - Lokale Agenda 21   
22.10.2007, Oswald Kuppelwieser: Keine Eisring Süd - Bebauung auf Kosten von Freiräumen für Kids   
7.10.2007, Bandi Szekeres: Kommentar zum Thema „Freiräume“   
20.6.2007 Bandi Szekeres: Schutzbügel und Radbefestigungsbügel bei der "Lucina"   
ÖVP   
23.4.2008 GR Alfred Hoch zum Eisring-Süd   
13.2.2008 Anne Rothleitner-Reinisch: Eisring-Süd   
12.12.2007, Thomas Kohl und Peter Sittler: Budgetmittel - Bürgerbeteiligung Eisring Süd   
7.11.2007, Anne Rothleitner-Reinisch und Thomas Kohl: Bürgerbeteiligungsverfahren - Entwicklung "Eisring Süd"   
23.10.2007, GR Alfred Hoch: Neuplanung Eisring-Süd   
12.9.2007Anne Rothleitner-Reinisch, Thomas Kohl: Errichtung Geriatriezentrum "Heller-Fabrik"   
FPÖ   
2.3.2008, Eisring-Süd: GRn Henriette Frank informiert über die Gemeinderat-Sitzung am 27.2.:   
November 2007, BV-Stv.Bernd Zeißel: Lob für unsere Plattform in der "Bezirkszeitung"   
8.10.2007, GRn Henriette Frank: FPÖ-Kontakt zum "Triesterviertel"   
SPÖ   
27.2.2008 Bernhard Seifert, Ing. Gerhard Blöschl: Überprüfung Eckverparkung rund um die Knöllschule   
7.11.2007, Annemarie Lautner, Bernhard Seifert: Knöllgasse permanente Verparkung   
20.6.2007 J.Kaindl, W.Hloch, K.Schmidt, G.Blöschl: Neugestaltung des Areals "Eisring Süd"   
Verschiedene Links   

INFORMATIONEN&FRAGEN AN und GEDANKEN ÜBER
unsere Bezirkspolitiker/-politikerinnen
    

Es gibt in jeder Partei Personen, die sich ehrlich und wirkungsvoll auch um unsere konkreten Alltagsprobleme kümmern. Aber: Jemand muss sie informieren oder Fragen stellen ! Daher: Schreiben Sie ihnen hier, was verbessert gehört oder was Sie wissen möchten. Ab und zu ein Lob wäre aber auch kein Schaden.

1.Schritt: Im gelben Streifen oberhalb des letzten Eintrages rechts auf das Schreibsymbol einmal KLICKEN
2.Schritt: Datum, Namen und Text SCHREIBEN (anonyme Beiträge werden gelöscht)
3.Schritt: SPEICHERN

Datum Name Text    

Datum Name Text    

27.6.2008, Ein Lob von FPÖ-GRn Henriette Frank    

FritzEndl: Am Beginn einer e-Mail steht: "Lieber Herr Endl! Schade, dass Wien nicht mehr ehrliche Kämpfer für die Bevölkerung wie Sie hat - wir wären schon weiter."

Das tut gut, obwohl mir schon klar ist, dass sich OppositionspolitikerInnen leichter tun im Umgang mit einer Initiative wie der "MACH MIT! im "Triesterviertel" - Plattform, die sich einen fairen Wettbewerb der verschiedenen Parteien im Interesse der Transparenz von Entscheidungen wünscht.

Dienstag, 22.1.2008, Antwort vom SPÖ-GR Florianschütz    

Antwort vom SPÖ-GR Florianschütz: "Lieber Fritz, wir werden noch sicher einige Veranstaltungen diesbezüglich abhalten. Werde mich bei dir melden. Mit lieben Grüßen, Peter Florianschütz"

Montag, 7.1.2008, Veranstaltungen für Kindergärten im Wasserturm?    

FritzEndl: Wieder Bezirksfestwochen-Veranstaltungen für Kindergärten im Wasserturm?

Heute fragte ich den Bezirks-Jugendbeauftragten GR Peter Florianschütz per eMail:

Lieber Peter, ist der Bezirk auch in diesem Jahr bereit, Kindergruppen der Kindergärten des "Triesterviertels" an einigen Tagen während der Bezirksfestwochen die Möglichkeit zum Besuch von Kindervorstellungen im Wasserturm zu bieten ? Wenn ja, wie viele Veranstaltungen ?

Zur Erinnerung sende ich dir meinen kurzen Bericht vom Vorjahr. Mit freundlichen Grüßen, Fritz :-)

From: Fritz Endl
To: Florianschütz Peter
Cc: Teichert Katja ; Suppan Thomas ; Jerabek Franz
Sent: Sunday, June 03, 2007 8:10 PM
Subject: Wasserturm+Kindergärten+Clowny&Co

Lieber Peter,
ich sende dir einen kurzen Bericht über die vier Besuche von "Clowny &Co", die im Rahmen der Bezirksfestwochen im Wasserturm vor Kindern von drei Kindergärten der Umgebung gespielt haben. An den vier Tagen (jeweils von 10-10.45 Uhr) sind insgesamt 106 Kinder der beiden Gemeinde-Kindergärten in der Quaring.13 und 16 und des Pfarrkindergartens vom Stefan Fadinger Platz 2 (da der Kinderfreunde-KG in der Knöllgasse kurzfristig absagen musste) gekommen + 17 Begleitpersonen (+ zwei Frauen+Kind über die offizielle Ankündigung). Mit den vom SPÖ-Depot (Dank an Herrn Walter Hloch und Markus Franz!) zur Verfügung gestellten Bänken hat es - trotz gebogenem Platz - kein Sichtproblem gegeben, wie du an den mitgeschickten Fotos sehen kannst. Die Stimmung war durchwegs gut, das "Clowny"-Paar Schmiedinger/Holt agierte sehr engagiert und flexibel. Sie bemühten sich sehr, die sprachlichen Defizite besonders bei den Kindern der Gemeinde-Kindergärten durch viel Pantomime etwas zu lindern. Aber spürbar war: den Kindern und "Tanten" hat´s gefallen. Sie würden nächstes Jahr gerne wieder in den Wasserturm kommen.

Ich bedanke mich bei dir in Vertretung von Frau Bezirksvorsteherin Mospointner, bei Frau Teichert vom Wiener Volksbildungswerk und bei der MA31(Wiener Wasserwerk, Herrn Suppan) und hoffe, dass solche Bezirksfestwochen-Veranstaltungen für die Kindergärten rund um den Wasserturm (und vielleicht auch einmal für Volksschulklassen der VS Knöllgasse) auch im Jahr 2008 ermöglicht werden können. Mit freundlichen Grüßen, Fritz :-)

Freitag, 9.11.2007, Unterstützung durch die Bezirks-SPÖ    

FritzEndl: Auch von der Bezirks-SPÖ kommt Unterstützung Heute bekam ich per eMail wichtige Informationen:

"Wie besprochen die Anfragen und Anträge der letzten Vollsitzung vom 7.11.
Mit freundlichen Grüßen, Marcus Franz
SPÖ Wien, Bezirksorganisation Favoriten"

Aus meiner Antwort: "Herzlichen Dank für die Informationen. Ich werde sie in unsere Wiki-Seite geben und hoffe, sie entwickelt sich zu einer weiteren "Brücke" zwischen BezirkspolitikerInnen und BewohnerInnen (die Internetanschluss haben)"

Einige dieser Anträge beziehen sich auch auf unser "Triesterviertel" und werden künftig hier im "Triesterviertler" DorfWiki veröffentlicht.

Dienstag, 6.11.2007, Erfreulicher Kontakt mit ÖVP-Bezirksrätin    

FritzEndl: Erfreulicher Kontakt mit ÖVP-Bezirksrätin aus dem "Triesterviertel"

Näheres siehe im Tagebuch

Montag, 22.10.2007, Pressekonferenz der "Grünen" vor dem Eisring-Areal    

FritzEndl: Die Pressekonferenz der "Grünen" vor dem Eisring-Areal hat stattgefunden.

Die Stellungnahmen:

Claudia Smolik
(Gemeinderätin der „Grünen Alternative Wien“, Mitglied im GR-Ausschuss für Bildung, Jugend, Information und Sport):
(Beginn der Aufnahme)....Uns von den Grünen schwebt vor, dass diese Sportflächen für den Bezirk aber auch für die angrenzenden Bezirke erhalten bleiben. Es gibt Kindergärten und Schulen in der Nähe, die einen dringenden Bedarf an Freiflächen haben. Es wäre ideal, wenn diese derzeit brachliegenden Flächen nicht verbaut werden, so wie es jetzt im Gespräch ist. Konkrete Planungen gibt es noch nicht, nur Ideen und es wird einen Wettbewerb geben. Das ist noch nicht ganz terminisiert. Vor Jahren hat es hier eine 400 Meter Eisbahn gegeben, nun gibt es eine Eisfläche heraußen und eine in der Halle. Alles andere liegt seit vielen Jahren brach. Es ist ein relativ großes Gelände, 55 000 qm.
Es ist eine Schande, dass es verfällt, dass es abgesperrt ist und es Kinder und Jugendliche nicht benützen können. Gerade in diesem dicht verbauten Gebiet von Favoriten brauchen wir solche Sportflächen ganz dringend.

Oswald Kuppelwieser (Klubobmann der „Grünen Alternative Favoriten“):
Wir haben in der Bezirksentwicklungskommission darüber geredet, was da geplant ist und haben zu unserem Entsetzen erfahren, dass diese Sportplätze – es hat früher einen großen regulären Sportplatz und einen frei zugänglichen Übungsplatz gegeben - verbaut werden sollen . Herr Fritz Endl von der Bürgerinitiative Triesterviertel hat eine Versammlung organisiert, bei der auch Vertreter der Volks- und Hauptschule anwesend waren. Da hat sich herausgestellt, dass ein dringender Bedarf an solchen Sportplätzen besteht. Diese Schulen haben überhaupt keine Spielplätze im Freien. Seit Jahr 2000 sind die Plätze nicht benützbar, weil ein Zaun herum ist. Das waren sogenannte Sportplätze der offenen Tür, da durften alle hinein, die spielen wollten. Wir haben die Bezirksvorsteherin dringend ersucht, diese Sportplätze zu erhalten. Sie hat uns gesagt: „Die Sportplätze brauchen wir nicht. Was wir dringend brauchen, das ist zwar die Eishalle und einen Eislaufplatz im Freien, aber ein Hotel und Wohnungen brauchen wir viel dringender und dazu noch ein Einkaufszentrum.“ Jetzt meinen wir Grünen, eine Nahversorgung brauchen wir schon, ein paar Geschäfte. Im Triesterviertel sind in den letzten Jahren einige Geschäfte wiederbelebt worden. Für ein Einkaufszentrum besteht wirklich kein Bedarf, das wäre nur eine Konkurrenz für das bestehende Triesterviertel.
Wir plädieren dafür, die Sportplätze zu erhalten, die Eislaufflächen im Freien und in der Halle.
Über den Rest soll man reden.

Weil, dass ein Areal so verkommt, das sollte wirklich nicht sein und dass man da was tun muss, ist schon klar.

Fritz Endl (Plattform „MACH MIT! im Triesterviertel“):
Ich war Lehrer in einer Hauptschule da in der Nähe, bin schon seit vielen Jahren in Pension und kümmere mich sozusagen um die Grätzlgemeinschaft, soweit das ein Privater eben machen kann.
Was mir sehr wichtig ist, ist die Kommunikation unter den Bewohnerinnen und Bewohnern, damit wir wissen, was geschieht in und um unser Grätzl. Der Eisring-Süd ist dadurch, dass er in der Nähe ist, unmittelbar für unser Grätzl wichtig. Er ist natürlich für ganz Wien wichtig, aber er hat Auswirkungen direkt auf unser Grätzl.
Ein konkretes Beispiel: Bei den beiden Schulen hier in der Nähe gibt es zwei Fußballkäfige. Es gibt einen enormen Benützerdruck darauf und Anrainer beschweren sich wegen des Lärms. „Mit Recht“, weil sie sich gestört fühlen. Mit Recht unter Anführungszeichen. Wenn ich dort wohnen würde, würde ich wahrscheinlich auch manchmal sagen, es ist zu lange zu laut. Ich kann nicht ausschließen, dass ich mich dort auch manchmal ärgern würde. Ich weiß nur sicher, dass ich dort keine Initiative gegen die Kinder und Jugendlichen machen würde. Wie ich gehört hatte, dass die Käfige schon zwischen 20 und 21 Uhr zugesperrt werden – eine Stunde früher als die Käfige üblicherweise zugesperrt werden – habe ich in der Bezirksvorstehung erfahren, dass sich dort die Anrainer massiv beschwert haben und sie dort einen Parkplatz haben möchten statt diesen Käfigen. Jetzt frag´ ich mich, was ist das für eine Initiative der Anrainer gewesen ? Meine Vermutung ist, dass vielleicht nur zwei drei Leute ständig telefoniert haben, ohne Kontakt mit anderen Menschen. Aber der Bezirksvorstehung geht das auf die Nerven und sie sagen: Ja, die informieren die „Kronenzeitung“ und und und. Ich kenn das ja, ich war Lehrer und weiß, wie sensibel Behörden sind, was Medien, AnrainerInnen und BürgerInnen-Initiativen betrifft.
Nun versuche ich seit einiger Zeit selber eine Initiative auf die Beine zu stellen. Meiner Meinung ist das eine Initiative, die die sogenannte „schweigende Mehrheit“ ein bisschen in Bewegung bringen möchte und die durchaus Verständnis für Kinder und Jugendliche haben und sagen: Gut, wir können ja über alles reden, wohin und wie lange?
Mein Anliegen beim Eisring ist in erster Linie das Miteinanderreden.
Wir können ja die unterschiedlichen Interessen auf einen Tisch legen. Nur diese Geheimnistuerei und diese über jahrelang versperrte Fläche verärgert die Leute. Viele wissen gar nicht mehr, wie lange das da abgesperrt ist. Ich fühle ich schon als Geschichtsforscher, wenn ich frage, wann da zuletzt Tennis oder Fußball gespielt worden ist. Das war einmal frei zugänglich.
Und viele Leute ärgert, dass uns die SPÖ - Mehrheit zuwenig informiert. Wir wollen Transparenz, wollen wissen, was geschieht rund um uns und wollen nicht für blöd verkauft werden. Und darum bemühe ich mich mit einem neuen Medium auf "Wikipedia"-Basis, mehr Öffentlichkeit zu schaffen.
Mit Unterstützung eines Wiener Soziologen, der vor einiger Zeit damit begonnen hat, das Dorfwiki-Modell zu entwickeln, bin ich seit dem Sommer dabei, das konkrete Beispiel www.triesterviertel.at aufzubauen.
Herr Gebhart von der Kronenzeitung unterstützt uns schon lange und er hat auch einen Bericht über dieses Wiki-Forum gebracht. Aber es gab dennoch keine einzige Eintragung im Gästebuch. Ich habe daher vor einer Woche auch den „Standard“, den „Falter“ und den „Kurier“ ersucht: Bitte unterstützt dieses Webforum ! Denn ich bin davon überzeugt:
Dieses Wiki-Forum ist DIE Möglichkeit für eine transparente und öffentliche BürgerInnenbeteiligung!
Bisher gab es aber noch keine Reaktionen von den Zeitungen. Nichts. Für die verschiedenen politischen Parteien habe ich eigene Seiten eingerichtet, damit sie Informationen weitergeben können. Es gibt von jeder Partei eine Kontaktperson zu unserer Plattform, aber noch niemand hat etwas hineingeschrieben, was zum Beispiel geplant wird in unserem Grätzl.
Bezirksrat Bandi Szekeres von den Grünen ist der erste Bezirkspolitiker, der einen Beitrag hineingegeben und mich nun auch hierher eingeladen hat. Danke schön!

Samstag, 20.10.2007, Einladung zur Zusammenarbeit mit den polit.Parteien ohne Vereinnahmung    

FritzEndl: Einladung zur Zusammenarbeit ohne Vereinnahmung
Heute hat mich Bandi Szekeres, Bezirksrat der "Grünen", zu einer Pressekonferenz zum Thema "Zukunft des Eisring-Süd"-Areals eingeladen. Der "Kurier"-Redakteur hat darum extra gebeten, dass jemand von unserer "Plattform" teilnimmt. Das freut uns sehr.
Es wäre sehr schön, wenn uns künftig ALLE Parteien Favoritens von Aktivitäten, die im Zusammenhang mit dem "Triesterviertel" stehen, informieren würden. Auch dann, wenn wir uns '''von keiner "für einseitige Parteiinteressen vereinnahmen lassen werden"!

Fr, 5.10.2007, Ersuchen an FPÖ, Grüne, ÖVP und SPÖ des 10.Bezirkes    

FritzEndl: Ersuchen an FPÖ, Grüne, ÖVP und SPÖ des 10.Bezirkes

Sehr geehrte Damen und Herren,
ich habe heute diese Seite eingerichtet und ersuche Sie, hier von der Möglichkeit Gebrauch zu machen, über Themen zu berichten, die für die Bevölkerung des "Triesterviertels" von Interesse sein könnten.

Um nur einige Beispiele zu nennen:

  • Konkret wäre das die künftige Gestaltung des Eisring-Areals, weil sie ja unmittelbar Auswirkungen auf das Wohnumfeld hat.
  • In diesem Zusammenhang wäre auch die sehr angespannte Situation rund um die beiden Fußballkäfige hinter den Schulen in der Knöllgasse zu erwähnen. Eine frei zugängliche Sportfläche am künftigen "Eisring"-Areal für die Kinder bzw. Jugend der Wohnumgebung würde auch diesen Konfliktherd entlasten. Bis zum Baubeginn würde eine Zwischennutzung des ehemaligen Fußballplatzes und der Tennisplätze für Kinder und Jugendliche nach den vielen Jahren des unverständlichen Absperrens als eine kleine "Versöhnungsgeste" von Seiten der Stadt als positiv empfunden werden.
  • Die oft gefährlichen Verkehrssituationen in diesem Wohngebiet neben der Triesterstraße verlangt ebenfalls immer wieder nach Anpassungen bzw. Änderungen, vor allem was die Sicherheit der Schulkinder betrifft durch nun schon drei Schulen in der Knöllgasse. Undisziplinierte AutofahrerInnen lassen sich z.B. immer wieder auch durch Verkehrsschilder nicht davon abhalten, bei Staus auf der Triesterstraße die Knöllgasse als "Umfahrung" zu benützen.
  • Für viele Geschäftsleute, aber vor allem für weniger mobile Personen ist es seit der Schließung des letzten Grätzl-Geldinstitutes sehr unangenehm, dass nicht einmal ein Bankomat in halbwegs gut erreichbarer Nähe ist.
  • Die Einsprüche der Apothekerkammer führen dazu, dass die geplante Apotheke in der Quarinpassage schon im dritten Jahr auf ihre Eröffnung warten muss. Für ältere Menschen eine Zumutung.

Grundsätzlich erhoffen sich die in der Plattform "MACH MIT! im Triesterviertel" engagierten BewohnerInnen durch dieses DorfWiki-Forum eine zeitgemäße Form einer transparenten, öffentlichen und sachlichen Kommunikation entwickeln zu können. Zwischen Ihnen als gewählte BezirkspolitikerInnen und uns interessierten Personen, die hier wohnen und/oder arbeiten.

Mit herzlichen Grüßen, Fritz Endl :-)

Sa, 29.9.2007, Bezirksvorsteherin-Stellvertreter Bernd Zeißel hilft konkret    

FritzEndl: "Gesagt - getan!" BezirkspolitikerInnen reden nicht nur

Beim letzten "Plattform-Treffen" am 17.9. war Bezirksvorsteherin-Stellvertreter Bernd Zeißel (FPÖ) als einziger Bezirkspolitiker anwesend. Er notierte sich unter anderem auch ein typisches Alltagsproblem:
In der Triesterstraße scheppern einige Deckel des Gaswerkes schon seit Jahren sehr unangenehm laut beim Überfahren durch die vielen Autos vor sich hin.
Bisher haben alle Versuche zum Beheben dieser lästigen Lärmquelle auf der Triesterstraße nichts genützt. (Als ob die AnrainerInnen an der Triesterstraße nicht schon genug Lärm ertragen müssten!)
Aber jetzt ist alles anders: Herr BVStv.Zeißel rief mich drei Tage später erfreut an, um mir mitzuteilen, dass das Deckelproblem spätestens in drei Wochen gelöst sein wird. Und beim "Quarinheurigen" am 28.9. erfahre ich, dass die Deckel SCHON JETZT RUHIG GESTELLT WORDEN SIND !

Wir wissen nicht, ob das Zufall war oder nicht:
Es freut uns jedenfalls, dass sich Herr BVStv. Zeißel nicht "zu gut war", sich sofort um dieses lästige Problem zu kümmern. Und daran werden BezirkspolitikerInnen AUCH gemessen, nicht nur an deren medialen und sonstigen "Auftritten".

Freitag, 13.7.2007, eMail-Antwort von GRn Kathrin Gaal: Anlass zum Beginn des "MACH MIT! Tagebuchs"    

Der Beginn vom "MACH MIT! Tagebuch"

FritzEndl: Mich beschäftigt derzeit sehr eine eMail-Antwort von GRn Kathrin Gaal vom 8.7. auf meinen Beteiligungsvorschlag zum "Eisring-Süd"-Projekt in Anschluss an das sehr positive öffentliche Gespräch am 13.6. Da heißt es:

"sehr geehrter herr endl! danke für ihre mail. ihre vorschläge hab ich natürlich gespeichert, doch bin ich der meinung, dass es für eine etwaige bürgerbeteiligung (in welcher form auch immer zB: webblog) viel zu früh ist."

Ich bin überhaupt nicht dieser Meinung und fühle mich darin unter anderem durch einen Buchbeitrag von DI AntoniaCoffey (Bis vor kurzem in der AK-Kommunalabteilung tätig) bestätigt ("BürgerInnenbeteiligung und politische Partizipation - Sozialdemokratische Konzepte zur Entwicklung der Demokratie in der Stadt", Wien 2002, Edition Forschung)

Darin heißt es unter anderem: "Die GebietsbetreuerInnen werden manchmal nicht einmal von Planungen in ihrem Gebiet informiert und es hängt vom persönlichen Engagement und Beharrungsvermögen der einzelnen GebietsbetreuerInnen ab, bzw. von deren Geschick im Umgang mit Behörden, wie viel an Informationsaustausch zwischen Gebietsbetreuung und Behörden einerseits und Betroffenen und Gebietsbetreuung andererseits stattfindet. Auch die Möglichkeiten der BewohnerInnen, sich aktiv in das Planungsgeschehen bzw. in das Leben im Stadtteil einzubringen, hängen vom guten Willen und von der Bereitschaft der GebietsbetreuerInnen ab, diese zu unterstützen und auch von der Bereitschaft der gewählten BezirksvertreterInnen, sich auf den Dialog mit den BürgerInnen einzulassen." (Der vollständige Textbeitrag)


INFORMATIONEN VON unseren Bezirkspolitikern/ -politikerinnen:
Was gibt es Neues im "Triesterviertel"?
    

  • Wie ehrlich ist die Bereitschaft der gewählten Bezirksvertretung in Favoriten, "sich auf einen Dialog mit den BürgerInnen einzulassen?" (Zitat aus dem Abschnitt 4.2 in Antonia Coffey: "Planung – durch Mitbestimmung Akzeptanz fördern")
  • Im Folgenden werden alle im Bezirksparlament vertretenen Parteien (in alphabethischer Reihenfolge)
    herzlich eingeladen, uns über Angelegenheiten, die das "Triesterviertel" direkt oder indirekt betreffen,
    MÖGLICHST FRÜHZEITIG ZU INFORMIEREN.
  • Außerdem werden Anträge und Fragen aus den Vollversammlungen der Bezirksvertretung hier veröffentlicht, wenn diese eine Beziehung zum "Triesterviertel" haben.
Dr.Bandi Szekeres- früher "Grüner" Bezirksrat, seit Juni 2008 ohne Klubzugehörigkeit    

10.7.2008 StellungNahme an die MA21B zur Umwidmung Quellenstr.154/156    

Die Grünen    

7.5.2008 BR Thomas Redl, BR Oswald Kuppelwieser    

Antrag zur Neugestaltung des Areals Eisring-Süd

Die Bezirksvertretung möge beschließen:

Die zuständigen Stellen sollen im Rahmen der Bezirksentwicklungskommission Auskunft über den Stand der Planungen geben.

Unter anderem sollen dabei folgende Fragen beantwortet werden:

1. Wurde bereits ein Ersatzstandort für die dortige Tankstelle gefunden?
2. Wenn ja, wohin wird die Tankstelle übersiedelt?
3. Wenn nein, welche Auswirkungen hat der Verbleib der Tankstelle auf das Planungsgrundkonzept, das ursprünglich von einer Absiedelung der Tankstelle ausgegangen ist.
4. Wann, und in welcher Form wird die umliegende Bevölkerung in die Planung einbezogen?

Vorstellung des Verkehrskonzeptes für die Neugestaltung des Areals „Eisring Süd“.

1. Welche weiteren Untersuchungen wurden bereits durchgeführt, und mit welchem Ergebnis?
2. Welche Vorgaben enthält die Ausschreibung des Wettbewerbs?

Begründung:
In mehreren Medien wurde die Ausschreibung eines Planungswettbewerbs für das Areal „Eisring Süd“ angekündigt.
In der Bezirksentwicklungskommission im September 2007 wurde bezüglich der Neuplanung Eisring Süd Areals mitgeteilt, dass vor dem Ausschreiben eines Planungswettbewerbs die Absiedelung der dortigen Tankstelle gewährleistet sein muss.
Auszug aus dem BEK-Protokoll v. 10.09.2007:
„(...) Bestehende ESSO-Tankstelle Raxstraße mindert Qualität der Anlage; Wienholding sucht Ersatzstandort. Start der Ausschreibung für Architektenwettbe-werb nach Tankstellenabsiedelung. (...)“

Ebenfalls wurde ein Verkehrskonzept vor der Ausschreibung des Wettbewerbs in Aussicht gestellt.

Um Zuweisung in die Bezirksentwicklungskommission wird gebeten.

16.4.2008 GRn Claudia Smolik zum Eisring-Süd    

Keine Bebauung von Freiräumen für Kids!

Die Kinder- und Jugendsprecherin der Grünen Wien, Claudia Smolik, begrüßt, dass für das Projekt Eisring Süd nun konkrete Schritte eingeleitet werden und dabei die BürgerInnen miteinbezogen werden sollen.

„Wir erinnern Stadtrat Schicker daran, dass nicht nur die Eislaufflächen, sondern auch die Sportplätze am Gelände des Eisrings Süd auf alle Fälle erhalten bleiben müssen und für die Bevölkerung zugänglich sind“, so Smolik.

Planungen für ein weiteres Einkaufszentrum lehnen die Grünen Wien ab. „Das würde die bestehenden Nahversorger im 10. Bezirk ruinieren.“

28.2.2008 BR Bandi Szekeres mailt Information über das Bezirksplenum vom 27.2.:    
Näheres unter Eisring: "Forum zum Austausch von Informationen"

12.12.2007 Bandi Szekeres: Verkehrsorganisation Triester Straße - Bestellung einer Sozialkommission - Erhebung durch Team Focus - Lokale Agenda 21    

Antrag bei der Vollversammlung der Bezirksvertretung:

Betreff: Verkehrsorganisation Triester Straße

Die Bezirksvertretung beschließt: Die Zuständige Stelle wird ersucht die Pläne der Architektengruppe Praschl-Goodarzi, die am 20.4.06 im Rahmen der Präsentation "Blocksanierung Triester Straße" Vorschläge für die Verbesserung der Wohnqualität und der Neuorganisation der Fahrbahnen in der Triester Straße zwischen Spinnerin am Kreuz und Matzleinsdorfer Platz brachten "weiter zu spinne". Dabei soll auch eine neue Radfahrmöglichkeit entlang der Triesterstraße (Entfernen des Radweges vom Gehsteig!) und die Querung der Radrouten zwischen Kundratstraße und Rotenhofgasse einbezogen werden.

Begründung:

Derzeit ist der Gehsteig auf der östlichen Seite der Triester Straße schmal und liegt unmittelbar neben der Fahrbahn. Auf der gegenüberliegenden Seite befindet sich entlang der Spitalsmauer ein Gehsteig, der gleichzeitig als Fahrradweg dient und ein Grünstreifen. Die vom Raumplanungsbüro vorgeschlagenen Abänderungen der Anordnung des Grünsteifens und der Radfahranlage durch Verlegung zur Seite der Wohnverbauung, die Verschmälerung des Fahrbahnteilers und Verlegung der Fahrbahn für den motorisierten Individualverkehr auf die andere Seite soll weiter verfolgt werden.

Radfahranlagen sollen nicht auf dem Gehsteg, sondern auf der Fahrbahn oder als eigene Fahrbahn ausgeführt werden.

Diese Art der "Umverteilung" öffentlicher Flächen wurde auch für den Bereich des Gürtels im Rahmen der "Gürtelwerkstatt" zur Erreichung höherer Lebens- und Wohnqualität an- und zum Teil schon ausgeführt.

FritzEndl: Der Antrag ist an die Bezirksentwicklungskommission zugewiesen worden.



Bandi Szekeres: Antrag bei der Vollversammlung der Bezirksvertretung:

Bestellung einer Sozialkommission

Die Bezirksvertretung beschließt:

Zur Vorberatung einzelner Gegenstände und zur unmittelbaren Berichterstattung an die Bezirksvertretung wird eine "Sozialkommission" bestellt. Die Sozialkommission soll aus mindestens zwölf Mitgliedern bestehen und bezirksrelevante Themen aus dem Bereich Soziales, Gesundheit und Familie behandeln. Der Zuständigkeitsbereich umfasst unter anderem auch schulische und außerschulische Betreuung, sowie altersspezifische und Generationen übergreifende Betreungsformen zur sozialen Integration sozial labiler Jugendgruppen.

Begründung

Die Bevölkerung Favoritens und vor allem Innerfavoritens hat einen großen Anteil an Jugendlichen, die auf Grund ihrer Ausbildung, Familien- und Wohnungsstruktur sozial benachteilgt sind und Halt in Jugendgruppen suchen. Steigendes Aggressionspotential und fehlende Fähigkeit zur friedlichen Konfliktbewältigung führt immer häufiger nicht nur zu Auseinandersetzungen zwischen Gleichaltrigen, sondern auch zwischen unterschiedlichen Generationen.

Die Herausforderungen, die mit der Errichtung des neuen Stadtteils am Zentralbahnhof verstärkt werden könnten, rechtfertigen die rechtzeitige Einrichtung einer ständigen Sozialkommission. Mit der Bestellung einer Sozialkommission wird ein weiteres Zeichen gesetzt, dass der Bezirksvertretung das soziale Wohl aller Gruppen ein Anliegen ist.


Bandi Szekeres: Antrag bei der Vollversammlung der Bezirksvertretung:

Betreff: Erhebung durch Team Focus

Die Bezirksvertretung beschließt:

Die Einrichtung "Team Focus" des Fonds Soziales Wien wird ersucht die soziale Situation der Jugendlichen und jungen Erwachsenen in der Region Innerfavoriten zu erheben.

Begründung

Da es in letzter Zeit häufiger zu Berichten vor allem von Mädchen, jungen Frauen und älteren Bewohnerinnen und Bewohnern von Innerfavoriten über Belästigung durch Jugendgruppen kam, soll erhoben werden, wie weit dies tatsächlich der Fall ist und was die Ursachen dieser Tendenz gesteigerten Aggressionspotentials ist.

Die letzte diesbezügliche Erhebung durch das Team Focus fand 1997 statt. Nach Analyse der Situation wurde damals als Resultat das Fehlen eines Jugendzentrums in Innerfavoriten genannt. Dieser Mangel wurde durch den Umbau des Kinderfreibades im Arthaberpark zu einem Jugendzentrum behoben und weiters die Ausstattung diverser Perkanlagen erneuert. Da das Jugendzentrum natürlich nicht von allen Jugendlichen angenommen und besucht wird, sollen weitere Vorschläge erbracht werden, die zur Verbesserung der Sitation der Jugendlichen und der Minderung von Konklikten führen können.

"Bedingung für die Unterdrückung der destruktiven und antisozialen Triebe ist die Schaffung von Kultur und Errichtung stabiler Beziehungen" denke ich, ist umgekehrt genauso gültig, oder wie Julius Tandler sagte: Wer Kindern Paläste baut, reißt Kerkermauern nieder."

FritzEndl: Der Antrag ist leider nicht angenommen worden


Bandi Szekeres: Antrag bei der Vollversammlung der Bezirksvertretung:

Betrifft: Lokale Agenda 21

Betrifft: Die Bezirksvertretung beschließt:

Zur Förderung der nachhaltigen Bezirksentwicklung, gemeinsam im intensiven Dialog mit der Bezirksbevölkerung, wird die Bezirksvertretung ein Konzept erarbeitet und einen Antrag an den zuständigen Stadtrat stellen um "Lokale Agenda 21 Bezirk" zu werden.

Begründung:

Die Lokale Agenda 21 (LA 21), eine Initaitive der UNO, bietet Bürgerinnen und Bürgern neue Möglichkeiten ihren Bezirk im Sinne höhere Lebensqualität und Zukunftsbeständigkeit mitzugestalten und über kleine und größere Veränderungen mit zu entscheiden. Agenda-Büros unterstützen engagierte Menschen ihre Ideen einzubringen, gemeinsam mit anderen Bezirksbewohnerinnen und Bezirksbewohnerrn und der Stadtverwaltung umzusetzen.

Bisher nehmen 9 Bezirke an der LA 21 teil, worunter sich auch der mit Favoriten vergleichbare, was die rege Planungs- und Bautätigkeit betrifft, 22. Bezrk befindet.

FritzEndl: Dieser Antrag ist leider nicht angenommen worden.


22.10.2007, Oswald Kuppelwieser: Keine Eisring Süd - Bebauung auf Kosten von Freiräumen für Kids    

Aus der Webseite der "Grünen" Favoritens:

Keine Bebauung auf Kosten von Freiräumen für Kids
Der "Eisring Süd" ist ein Erhohlungsgebiet mit Sport- und Spielplätzen. Jetzt gibt es Pläne für eine Bebauung.

Das Eissportzentrum des ASKÖ liegt im Nordwesten des 10. Bezirks, begrenzt von Triester Straße, Troststraße, Gussriegelstrasse und Raxstraße. Die Fläche des Gebietes rund um Eisring beträgt 51.280 m2. Der "Eisring-Süd" wurde 1982 eröffnet. Das Gebiet um den "Eisring Süd" mit Sport- und Spielplätzen ist als Erholungsgebiet definiert. Der Eisring Süd wurde mit einer Gesamteisfläche von 5500 m2 und Kosten von 6,5 Mio. Euro damals errichtet. Das Eissportzentrum des ASKÖ bot damals auch die Möglichkeit für den Rollsport, eine Tischtennishalle, Tennisplätze (teilweise überdacht), Fussball- und Volleyballplätze und die einzige Eisschnelllaufbahn im Osten Österreichs (1999 aufgelassen).
Die Sportanlage des ASKÖ ist damals durch die Widmung Erholungsgebiet/Sport- und Spielplätze gesichert worden. Der Eisring Süd, der Fußballplatz, die Tennisplätze und der Bereich der Gehwege sind im bestehenden Flächenwidmungsplan von Bebauung freizuhalten.

Das plant die SPÖ

Es gibt von Seiten der Bezirks-SPÖ und auch von Seiten der Stadt Wien weitreichende Pläne zur Bebauung des bis jetzt geschützten Gebietes rund um den Eisring Süd.
Es sollen hier errichtet werden: Ein Einkaufszentrum, ein Hotel, Büroflächen und Wohnungen.

Unsere Forderungen
  • Die bestehenden Sport- und Spielplätze müssen auf alle Fälle erhalten bleiben. Zwei Schulen, die in unmittelbarer Nähe zum Eisring Süd gelegen sind, haben seit Jahren Bedarf nach Sportflächen.
  • Kein weiteres Einkaufszentrum in Favoriten. Ein weiteres Einkaufszentrum im 10. Bezirk würde nur die bestehenden Nahversorger ruinieren. Gerade in den letzten Jahren ist es der "Initiative Triesterstraße" gelungen wieder kleinere Betriebe in der Knöllgasse anzusiedeln und so die Nahversorgung zu sichern.
  • Kein Hotel auf diesem Gelände. Wichtiger als ein Hotel wäre z.B. hier ein Studierendenheim zu errichten, das würde auch zu einer weiteren Aufwertung führen.
  • Weitere Wohnungen in Favoriten zu errichten, ist nur dann sinnvoll, wenn es sich um leistbare Wohnungen handelt.
7.10.2007, Bandi Szekeres: Kommentar zum Thema „Freiräume“    

(Andi im Ungarischen, Dr.Andreas Szekeres, Bezirksrat der Grünen Alternative Favoriten, Bewohner des Triesterviertels)
Kommentar zum Thema „Freiräume“:

"Gestern Dienstag den 16. Oktober fand in der Gebietsbetreuung für Innerfavoriten eine Veranstaltung zum Thema „Freiräume“ statt.
Bei dieser Gelegenheit hat FritzEndl wieder auf diese DorfWiki-Seite aufmerksam gemacht und alle dazu eingeladen, sie auch zu verwenden.
Ich möchte damit beginnen, mit einem Kommentar zur erwähnten Veranstaltung:

In die Kategorie Freiräume wird auch der öffentliche Raum gereiht.
Wem gehört der öffentliche Raum? – War meine Frage. – bzw. wer okkupiert diesen?
Wie ich schon seit langem feststellen muss, wird ein Großteil des öffentlichen Raumes von Kraftfahrzeugen beansprucht. Weitere Eindringlinge in den öffentlichen Raum sind Investoren, die Liegenschaften erwerben und diese, um sie möglichst gewinnbringend zu „entwickeln“, „verbauen“. Um den Gewinn zu steigern, wird dabei oft auf die in der Wiener Bauordnung geforderten Errichtung von Spielplätzen „verzichtet“. Dies wird ermöglicht durch den Paragraphen 69, der unwesentliche Abweichungen erlaubt. Es ist die Bezirksvertretung, die dieser Ausnahmegenehmigung zustimmen muss. Dabei ist zu bemerken, dass die Qualifizierung „unwesentlich“ von der MA37 (Baupolizei) gemacht wird, also nicht von der Bezirksvertretung, diese stimmt nur über die Genehmigung ab.
Dazu verwies ich auf ein aktuelles Beispiel:
In der Quellenstraße 187 wird ein Wohnhaus mit 64 Wohneinheiten errichtet werden. Die Wiener Bauordnung schreibt vor, ab 50 Wohneinheiten einen Spielplatz von mindestens 500m2 errichten zu müssen. Die Bauträger haben um Ausnahmegenehmigung angesucht, auf diesen Spielplatz verzichten zu dürfen, denn die Rampe zur Tiefgarage benötige den Platz. Die Ausnahme wurde im Bauausschuss mehrheitlich, mit den Stimmen der SPÖ, ÖVP – gegen Grüne und FPÖ genehmigt.
Der Freiraum für Jugendliche wurde hiermit von den Investoren zugunsten der Kraftfahrzeugbesitzerinnen und -besitzer mit Unterstützung der Bezirksvorstehung und der ÖVP „geopfert“.

Seltsam ist für mich, dass gerade die Bezirksvorstehung es ist, die auf die vielen Probleme, die Jugendliche mit dem Schrumpfen des öffentlichen Raumes haben, aufmerksam macht und diese Probleme mit der Bereitstellung einer Parkbetreuung mildern möchte. Gleichzeitig will sie nicht akzeptieren, dass sie diese Probleme selbst generiert. - Sie stimmen der privaten Reduktion des Raumes für Jugendliche zu, um dann aus dem öffentlichen Bezirksbudget viel Geld für die Betreuung der Jugendlichen in den verbleibenden Räumen auszugeben. Die Parkbetreuung wird übrigens von den Wiener Kinderfreunden betrieben.

Verstehen Sie die Philosophie, die dahinter steckt?!

Mit sonnigen Grüßen,
Bandi"

20.6.2007 Bandi Szekeres: Schutzbügel und Radbefestigungsbügel bei der "Lucina"    

Schutzbügel und Radbefestigungsbügel bei der "Lucina" Antrag bei der Vollversammlung der Bezirksvertretung:

Die zuständige Stelle wird ersucht, vor dem Eingang des Gebäudes Knöllgasse 20-24 einen Schutzbügel und auch Radbefestigungsbügel zu errichten.
Begründung:
Das Gebäude Knöllgasse 20-24, ehem. Lucina, wird ab September 2007 als Schule benützt. Da die Straßenbahnlinie 65 direkt vor dem Eingang quert, soll dort schon prophylaktisch zur Sicherheit der Schülerinnen und Schüler am Gehsteigrand ein Schutzbügel errichtet werden. Weiters sollen im Bereich der Schule auch einige Radbefestigungsbügel aufgestellt werden, da zu erwarten ist, dass viele Schülerinnen und Schüler mit dem Rad fahren werden, da Sport einer der Schwerpunkte des Unterrichtsplanes ist.
Um Annahme wird ersucht. Dr.Andreas Szekeres



  • Datum, Name + Information
  • Datum, Name + Information
ÖVP    

23.4.2008 GR Alfred Hoch zum Eisring-Süd    

Aus der Webseite der ÖVP-Favoriten:

Eisring-Süd: Bei der Neugestaltung des Eisring-Süd müssen Husch-Pfusch-Entscheidungen durch Einbeziehung der Anrainer vermieden werden

13.2.2008 Anne Rothleitner-Reinisch: Eisring-Süd    

eMail von Anne Rothleitner-Reinisch:

In der Bezirksvertretungssitzung am 27. Februar 2008 wird es eine (schriftliche) Stellungnahme von Stadtrat Schicker zum Projekt Eisring Süd geben. Außerdem wird uns die Junge ÖVP-Favoriten beim geplanten '''Spielenachmittag in der Quarinpassage" (voraussichtlich an einem Freitag-Nachmittag im April) unterstützen.

12.12.2007, Thomas Kohl und Peter Sittler: Budgetmittel - Bürgerbeteiligung Eisring Süd    

Antrag beim Bezirksplenum: Budgetmittel - Bürgerbeteiligung Eisring Süd

Die Bezirksvertretung beschließt, dass zur Abwicklung eines Bürgerbeteiligungsverfahrens im Rahmen des Projekts "Eisring Süd" ein Betrag von Euro 50.000,-- im Bezirksbudget für das Kalenderjahr 2008 vorgesehen wird.

Begründung: Es sollen die Voraussetzungen geschaffen werden, damit das beantragte Bürgerbeteiligungsverfahren rechtzeitig vor dem Start allfälliger Planunungsarbeiten abgewickelt werden kann.
Die sofortige Annahme wird gewünscht."

FritzEndl: Leider ist dieser Antrag als "nicht zulässig" abgelehnt worden.

7.11.2007, Anne Rothleitner-Reinisch und Thomas Kohl: Bürgerbeteiligungsverfahren - Entwicklung "Eisring Süd"    

Antrag beim Bezirksplenum: Bürgerbeteiligungsverfahren - Entwicklung "Eisring Süd"

Bei einer Veranstaltung der Gebietsbetreuung Favoriten im Oktober 2007 (Näheres: Gebietsbetreuung Stadterneuerung) wurde die Wichtigkeit der Bürgerbeteiligung bei großen Projekten, die eine einschneidende Veränderung der Umgebung der Bevölkerung darstellen, mehrfach betont. Interessierte Bürgerinnen und Bürger sollen daher in den Prozess möglichst frühzeitig eingebunden werden, um eventuelle Konflikte schon vorab zu vermeiden.

Genannte Bezirksrät/innen stellen daher folgenden Antrag:

Für die Entwicklung des "Eisring Süd" und seiner Umgebung soll in nächster Zukunft und noch vor dem beginn der genauen Planungen ein Bürgerbeteiligungsverfahren angestrengt werden. Es sollen neben den Bürger/innen und Anrainer/innen auch die Schulen des Bezirkes in die künftige Gestaltung einbezogen werden.

Begründung:
Das Triesterviertel ist ein wichtiger Teil von Favoriten. Die Entwicklung des "Eisring Süd" ist ein wichtiger und positiver Schritt in der künftigen Entwicklung von Favoriten. Interessierte Bürgerinnen und Bürger sollen zeitgerecht eingebunden werden, da diese am besten über ihre Umgebung Bescheid wissen. Aber nicht nur die Bürger/innen wissen gut über ihre Umgebung Bescheid, auch die künftigen Nutzer/innen einer Sportanlage können ihre Bedürfnisse am besten selber ausdrücken. Daher ist es ganz wichtig, die Bürger/innen und die Schulen bei der Entwicklung zeitgerecht einzubinden.

Der Antrag ist an die Bezirksentwicklungskommission zugewiesen worden.

23.10.2007, GR Alfred Hoch: Neuplanung Eisring-Süd    

Neuplanung Eisring-Süd
Aus einer Presseaussendung von ÖVP-Bezirksparteiobmann und Gemeinderat Alfred Hoch, die am 23.10. von Klubobmann Thomas Khol auch an die KM-Schule Knöllg.61 gemailt worden ist:

"Vorrang für Sportler und die sportbegeisterte Jugend im Bezirk am Eisring Süd
Der ÖVP-Vorschlag eines Ganzjahressportzentrums am Eisring wäre ein Gewinn für die ganze Region.
Die Bewohner des Triesterviertels, aber auch die SchülerInnen der umliegenden Schulen hätten ein Recht, so Hoch, auf eine funktionierende Sport- und Freizeitanlage. Das planerisch wertvolle Gelände nur - wie von der SPÖ vorgesehen - für Wohn- und Einkaufsnutzung zu verwenden, wäre grob fahrlässig.
Mit einem ganzjährigen Sportzentrum hingegen könnte man dieses infrastrukturell nicht gerade bevorzugte Gebiet aufwerten und den Schulen aber auch den Wiener Sportvereinen die Möglichkeit bieten auf diesen Platz auszuweichen
Ein seltsames Spiel treibt in dieser Frage wieder einmal die Bezirks-SPÖ, die bei Anrainerveranstaltungen im Triesterviertel und bei SPÖ-Sektionstreffen vom absehbaren Ende des Schandflecks Eisring berichtete und einen baldigen Architekturwettbewerb ankündigte, während der zuständige Planungsstadtrat Schicker einen solchen erst in weiter Ferne sieht. "Wie soll man sich da als Anrainer auf Entwicklungen einstellen?"
Die Bebauungspläne, die derzeit der Bezirksentwicklungskommission vorliegen, sind jedenfalls die falsche Antwort auf die Frage, wie man ein notwendiges Freizeit- und Sportareal im Triesterviertel etablieren kann."

Daher hat Bezirksrat Peter Sittler bei der Vollversammlung der Bezirksvertretung folgenden
Antrag auf Errichtung eines Ganzjahressportzentrums zusätzlich zu den geplanten Eisflächen eingebracht:

"Der Eisring muss zu einem ganzjährigen Freizeit- und Sportareal für Sportler und die sportbegeisterte Jugend werden"

Begründung: Damit das Triesterviertel massiv aufgewertet wird und es den Favoritner Schulen, den Favoritner und Wiener Sportvereinen sowie der gesamten Bevölkerung als ein "Zentrum des Sports" im Süden Wiens zur Verfügung gestellt wird.
Eine sinnvolle ganzjährige Freizeitbeschäftigung der Favoritner Kinder schafft die Voraussetzungen für eine sinnvolle Freizeitgestaltung und eine konfliktfreie Zukunft.

12.9.2007Anne Rothleitner-Reinisch, Thomas Kohl: Errichtung Geriatriezentrum "Heller-Fabrik"    

Errichtung Geriatriezentrum "Heller-Fabrik"

Thomas Kohl, Anne Rothleitner-Reinisch: Antrag bei der Vollversammlung der Bezirksvertretung:

Derzeit finden in der ehemaligen "Heller-Fabrik" die ersten Bauvorbereitungen bzw. Bauarbeiten zur Errichtung eines neuen Geriatriezentrums statt. Dass Favoriten zumindest ein weiteres Geriatriezentrum benötigt, steht außer Streit, stehen im Süden von Wien einigen hundert Geriatriebetten doch mehrere Hundertausend Einwohner gegenüber.

Die genannten Bezirksräte stellen daher folgenden Antrag:

Die zuständigen Stellen werden aufgefordert, die Bezirksvertretung von Anbeginn in die Arbeiten zur Errichtung des Geriatriezentrums "Heller-Fabrik" einzubeziehen.

Begründung
Noch vor wenigen Monaten sollten in dem ehemaligen - zum Teil denkmalgeschützten - Industriebetrieb Wohnungen errichtet werden. Nun steht fest, dass an diesem Standort ein Geriatriezenrum errichtet werden soll. Eine Information der Gremien in der Bezirksvertretung ist bis dato nicht erfolgt.


  • Datum, Name + Information
  • Datum, Name + Information
FPÖ    

2.3.2008, Eisring-Süd: GRn Henriette Frank informiert über die Gemeinderat-Sitzung am 27.2.:    

Näheres unter "Forum zum Austausch von Informationen"

November 2007, BV-Stv.Bernd Zeißel: Lob für unsere Plattform in der "Bezirkszeitung"    

BV-Stv.Bernd Zeißel: "Bezirkszeitung: "Berichte der Freiheitlichen aus der Bezirkspoltik:
Dienst für den Bürger! Heute möchte ich einen engagierten Bürger mit seinen Mitstreitern vor den Vorhang bitte! Fritz Endl, pens.Lehrer, Jahrg.1942, ist seit Jahren unermüdlich für sein Grätzl "Triesterviertel" aktiv! Nun hat er sogar ein Web-Forum installiert! Unter www.triesterviertel.at kann man ihn besuchen und mitdiskutieren! Ich wünsche dieser hervorragenden Initiative viel Erfolg und noch einige Nachahmer in Favoriten! Das Dorf in der Stadt ist lebenswerter!

8.10.2007, GRn Henriette Frank: FPÖ-Kontakt zum "Triesterviertel"    

Henriette Frank: "Danke für die nette Vorabinformation. Meines Wissens wohnt kein FPÖ-Bezirkspolitiker direkt im Triesterviertel, wenn Sie jedoch einen Kontaktnamen brauchen, können Sie mich gerne nennen. Dies vor allem deshalb, da ich im Wohnbauausschuss Vorsitzende meiner Fraktion bin und sich hier alles ums Zusammenleben dreht, denn Wohnen als Grundbedürfnis des Menschen schließt so ziemlich alle Lebenslagen gleich mit ein (Wohnen, Zusammenleben, Spielen, Infrastruktur wie Schulen und Kindertagesheime usw.).
Deshalb wäre ich auch besonders am Thema "Bautätigkeiten im Triesterviertel" interessiert.
  • Datum, Name + Information
  • Datum, Name + Information
SPÖ    

27.2.2008 Bernhard Seifert, Ing. Gerhard Blöschl: Überprüfung Eckverparkung rund um die Knöllschule    

Antrag beim Bezirksplenum: (Wieder herzlichen Dank an SPÖ-BR Marcus Franz für das Mailen der Anträge und Anfragen)

Überprüfung Eckverparkung rund um die Knöllschule:

In dem von Knöllgasse, Troststraße, Gussriegelstrasse und Windtenstraße umgrenzten Bereich kommt es regelmäßig zu massiven Eckverparkungen im Straßenbereich. Die zuständigen Stellen (MA28, MA46 und Polizei) werden daher ersucht, einen Maßnahmenkatalog für diesen Bereich auszuarbeiten, um die Verkehrssicherheit in den Kreuzungsbereichen zu verbessern. Insbesonders soll auch dabei berücksichtigt werden, dass es sich infolge der hier befindlichen Knöllschule im überwiegenden Teil um Schulwegbereiche handelt.

Begründung: Infolge der durch parkende KFZ verstellten Eckbereiche kommt es regelmäßig zu gefährlichen Situationen in den Kreuzungsbereichen.

Zuweisung in die Verkehrskommission

7.11.2007, Annemarie Lautner, Bernhard Seifert: Knöllgasse permanente Verparkung    

Antrag beim Bezirksplenum:

Knöllgasse permanente Verparkung

Die zuständigen Stellen mögen in der Knöllgasse, gerade Ordnungsnummern, zwischen der Quaringasse und der Troststraße geeignete Maßnahmen gegen die permantente Verparkung des Gehsteiges unternehmen.

Begründung:

Im betroffenen Bereich befinden sich ein Kindergarten, wo die Eltern zum Hinbringen und Abholen der Kinder am Gehsteig stehen bleiben und den Motor laufen lassen. Im Eckbereich mit dem Haus Quaringasse 21 befindet sich eine Art Platz, der ebenfalls immer wieder zum Abstellen von KFZ genutzt wird.
All dies spielt sich direkt unter den Fenstern der Bewohnerinnen und Bewohner der Wohnhausanlage Quaringasse 21 ab, die von Lärm und Abgasen geplagt werden und uns in unseren Sprechstunden mitgeteilt wurde.

Der Antrag ist in die Verkehrskommission zugewiesen worden.

20.6.2007 J.Kaindl, W.Hloch, K.Schmidt, G.Blöschl: '''Neugestaltung des Areals "Eisring Süd"    

Neugestaltung des Areals "Eisring Süd"

Antrag bei der Vollversammlung der Bezirksvertretung:

Derzeit finden Gespräche über die zukünftige Nutzung des Areals an der Windtenstraße (Eisring Süd) statt.
Die unterzeichneten BezirksrätInnen fordern von den zuständigen Stellen die Einbeziehung der Bezirksvertretung in die Planungsarbeiten von Anbeginn.

Begründung
Im Süden von Wien ist der Eisring Süd die einzige Eissportmöglichkeit für die Bevölkerung.
Tausende Kinder, SchülerInnen, Erwachsene aber auch diverse Vereine benützen diese Einrichtung.
Bei der Neugestaltung des Geländes ist darauf zu achten, dass unbedingt Eisflächen für den Publkumslauf in ausreichender Größe zur Verfügung stehen.
Weiters soll auf zusätzliche attraktive Sportmöglichkeiten, z.B. Indoor-Kletterwand, bereits bei der Planung bedacht genommen werden.

Verschiedene Links    

FritzEndl: 13.4.2008.

Heute auf Ö1 in "Matrix" von sehr interessanten Webseiten aus Hamburg und London zum Thema "Kontakt mit Abgeordneten" gehört:
"Abgeordneten-Watch", mySociety, WriteToThem und FixMyStreet
Bemerkenswert ist auch die Finanzierung von Abgeordnetenwatch.

Worum geht es dabei? (Aus dem Ö1-Info):

Was möglich wäre, führen Initiativen wie Abgeordnetenwatch.de vor. Das Projekt ist aus einer Hamburger Bürgerinitiative für eine Wahlrechtsreform hervorgegangen. Das grundsätzliche Konzept von Abgeordnetenwatch.de ist relativ simpel.

Bürger können sich über ihre Abgeordneten informieren, etwa über deren Verhalten bei Abstimmungen, und ihnen vor allem auf einfache Weise Fragen stellen. Die Fragen wie auch die Antworten der Abgeordneten stehen von jedermann einsehbar im Internet, und so entsteht eine nachlesbare und nachvollziehbare Dokumentation.

mySociety

Wie Intelligente Online-Werkzeuge aussehen die der parlamentarischen Demokratie vielleicht wichtige Impulse geben, zeigen auch die Projekte von mySociety.org aus Großbritannien auf.

mySociety bietet eine ganze Reihe von Webseiten an, die verschiedene Ansätze verfolgen. Zwei davon, "WriteToThem" und "TheyWorkForYou“ würden kombiniert ungefähr dem entsprechen, was auch auf Abgeordnetenwatch.de angeboten wird. Im Gegensatz zum Hamburger Projekt sind die Angebote von mySociety ganz bewusst extrem einfach und übersichtlich gestaltet.

Wer auf WriteToThem geht, findet nach dem Vorbild von Google eine fast leere Seite mit einem Eingabefeld. Zwei Klicks weiter schreibt man bereits an den Politiker seiner Wahl. Anrede und Grußfloskeln, sind schon automatisch eingetragen, und der Cursor ist natürlich richtig positioniert.

FixMyStreet

Seit Herbst letzten Jahres gibt es mit "FixMyStreet" ein mySociety-Projekt, das die Bürger dazu animieren will, sich in ihrer unmittelbaren Wohnumgebung zu engagieren. Interessierte können die Plattform nutzen, um Probleme in ihrer Nachbarschaft zu melden, die von den verschlankten Britischen Lokalverwaltungen übersehen werden.

Die Bürger berichten über ausgefallene Straßenbeleuchtung, über Schlaglöcher oder verrottende Müllansammlung. Jede Meldung wird automatisch an die zuständige Behörde weitergeleitet, bleibt aber inklusive Status und eventuellen Updates auf "FixMyStreet" einsehbar.

Wer will, kann sich durch so genannte "Local alerts" über alles informieren lassen, was in seiner Nachbarschaft geschieht. Politisches Interesse wecken
Thomas Steinberg, der Gründer von mySociety hofft, dass sich dadurch wieder mehr Menschen für das politische Geschehen interessieren. Was damit beginnt, dass eine Person über einen Missstand berichtet, könnte dazu führen, dass sich eine Gruppe findet, die zusammenarbeitet um das Problem zu lösen.

Der Schritt, andere Angebote von mySociety zu nutzen, ist dann vielleicht nicht mehr groß, und es gibt ein paar Bürger mehr die "WriteToThem" verwenden, um mit ihrem Abgeordneten in Kontakt zu treten. Text: Thomas Thaler