Triesterviertel / Bezirkspolitiker Bezirkspolitikerinnen / Verschiedene Links |
|||||||||||||||||||||||||||
Home Neues TestSeite DorfTratsch Suchen Teilnehmer Projekte GartenPlan DorfWiki Bildung+Begegnung DorfErneuerung Dörfer NeueArbeit VideoBridge VillageInnovationTalk AlleOrdner AlleSeiten Hilfe Einstellungen SeiteÄndern |
Bemerkenswert ist auch die Finanzierung von Abgeordnetenwatch. Worum geht es dabei? (Aus dem Ö1-Info): Was möglich wäre, führen Initiativen wie Abgeordnetenwatch.de vor. Das Projekt ist aus einer Hamburger Bürgerinitiative für eine Wahlrechtsreform hervorgegangen. Das grundsätzliche Konzept von Abgeordnetenwatch.de ist relativ simpel. Bürger können sich über ihre Abgeordneten informieren, etwa über deren Verhalten bei Abstimmungen, und ihnen vor allem auf einfache Weise Fragen stellen. Die Fragen wie auch die Antworten der Abgeordneten stehen von jedermann einsehbar im Internet, und so entsteht eine nachlesbare und nachvollziehbare Dokumentation.
Aus "Wikipedia": "Die Einwohnerfragestunden sind in den Geschäftsordnungen der Städte (FE: in Deutschland) festgelegt."
Einladung, Fotos von hässlichen Orten in Wien hochzuladen, um Verbesserungsvorschläge an die Stadtverwaltung weiterzuleiten.
Wie Intelligente Online-Werkzeuge aussehen die der parlamentarischen Demokratie vielleicht wichtige Impulse geben, zeigen auch die Projekte von mySociety.org aus Großbritannien auf. mySociety bietet eine ganze Reihe von Webseiten an, die verschiedene Ansätze verfolgen. Zwei davon, "WriteToThem" und "TheyWorkForYou“ würden kombiniert ungefähr dem entsprechen, was auch auf Abgeordnetenwatch.de angeboten wird. Im Gegensatz zum Hamburger Projekt sind die Angebote von mySociety ganz bewusst extrem einfach und übersichtlich gestaltet. Thomas Steinberg, der Gründer von mySociety hofft, dass sich dadurch wieder mehr Menschen für das politische Geschehen interessieren. Was damit beginnt, dass eine Person über einen Missstand berichtet, könnte dazu führen, dass sich eine Gruppe findet, die zusammenarbeitet um das Problem zu lösen.
Wer auf WriteToThem geht, findet nach dem Vorbild von Google eine fast leere Seite mit einem Eingabefeld. Zwei Klicks weiter schreibt man bereits an den Politiker seiner Wahl. Anrede und Grußfloskeln, sind schon automatisch eingetragen, und der Cursor ist natürlich richtig positioniert. Der Schritt, andere Angebote von mySociety zu nutzen, ist dann vielleicht nicht mehr groß, und es gibt ein paar Bürger mehr die "WriteToThem" verwenden, um mit ihrem Abgeordneten in Kontakt zu treten.
Seit Herbst letzten Jahres gibt es mit "FixMyStreet" ein mySociety-Projekt, das die Bürger dazu animieren will, sich in ihrer unmittelbaren Wohnumgebung zu engagieren. Interessierte können die Plattform nutzen, um Probleme in ihrer Nachbarschaft zu melden, die von den verschlankten Britischen Lokalverwaltungen übersehen werden. Die Bürger berichten über ausgefallene Straßenbeleuchtung, über Schlaglöcher oder verrottende Müllansammlung. Jede Meldung wird automatisch an die zuständige Behörde weitergeleitet, bleibt aber inklusive Status und eventuellen Updates auf "FixMyStreet" einsehbar.
Wer will, kann sich durch so genannte "Local alerts" über alles informieren lassen, was in seiner Nachbarschaft geschieht. Politisches Interesse wecken Text: Thomas Thaler | ||||||||||||||||||||||||||