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Sachliche Gespräche mit allen Parteien im Bezirksparlament stehen nun für SP-Bezirksvorsteherin Hermine Mospointner an.
Der Wahlabend am 12. Oktober brachte eine Überraschung: Die FP-Favoriten konnte das Rennen um den Zehnten lange Zeit offen halten. Letztendlich blieb die Bezirks-SP doch knapp vorne. Hermine Mospointner im Gepräch: Hat auch Sie das Wahlergebnis überrascht?
HERMINE MOSPOINTNER:
Woran kann das liegen? Stichwort: Flüchtlinge. Kann das die Wähler beeinflusst haben? Sicher war das auch ein Grund. Aber diesesmal haben die Menschen in Oberlaa, Unterlaa und Rothneusiedl großteils blau gewählt. Dort gibt es keine Flüchtlinge und keine Ausländer. Kann es sein, dass Sie für die Rot-Grüne Koalition in Wien abgestraft wurden? Das glaube ich nicht. Der Wähler weiß genau zwischen Wien und Bezirk zu unterscheiden. Und bei uns gab es kein Parkpickerl, keine Begegnungszone, keinerlei negative Auswirkung der rot-grünen Politik in der Stadt. Viel Zuspruch haben Sie und Ihre Partei etwa im Sonnwendviertel erhalten. Das hat uns freudig überrascht, denn bei den EU-Wahlen sah das noch in bisschen anders aus. Was war hier das Erfolgsrezept? Wir haben hier viel gearbeitet – wie in allen Neubaugebieten in Favoriten. Es gab regelmäßig Informationen, Veranstaltungen, sogar ein eigenes Gebietsbetreuungsbüro vor Ort. Auch bei Festen und Feiern sind wir den Anrainern stets mit Rat und Tat zur Seite gestanden. Diesen Weg wollen wir natürlich fortsetzen und ausbauen. Wie geht die Arbeit nun in Favoriten weiter? Wir werden mit allen Bezirksparteien reden und uns Mehrheiten suchen. Die Arbeit im Bezirk ist eher eine sachliche als eine politische. So sehe ich keine großen Probleme. Wir haben schon bislang die wichtigen Entscheidungen wie Schulsanierungen gemeinsam beschlossen.
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