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Inhaltsverzeichnis dieser Seite
29.12.2009, FPÖ-BVStv.Bernd Zeißel schreibt Kommentar zu meinem "Web-Gedankenbuch"   
11.12.2009: Internet-Diskussion mit "Grüne"-BR Georg Prack   
9.12.2009, Wieder ein erfreuliches Gespräch: Diesmal mit FPÖ BR Haidinger   
7.12.2009, Georg Prack setzt den Gedankenaustausch fort   
4.12.2009, Gedankenaustausch mit dem "Grünen" Bezirksrat Georg Prack begonnen   
21.11.2009, Ermutigende Übereinstimmung mit Armin Soyka, Schulsprecher im 18.Bezrik   
8.11.2009, Zwei Anträge werden mir vom FPÖ-Klubobmann Mrkvicka zugesandt   
5.11.2009, Antrag der FPÖ zum "Jugendtreff im Triesterviertel" wurde einstimmig angenommen   
31.10.2009, Auf gutem Weg im Kontakt zu allen Fraktionen im 10.Bezirk   
15.10.2009, Erfreuliches Gespräch mit FPÖ-Klubobmann Mrkvicka und BVStv.Zeißel   
15.9.2009, Gespräch mit FPÖ-BVStv.Bernd Zeißel   
30.8.2009, Zum "Tagebuch"-Beitrag vom 13.8.2009: Erfreuliches Gespräch mit zwei Angehörigen des RFJ-Wien   
1.5.2009, Endlich kam Antwort von PlanSinn auf meine Fragen zur Bezirkspolitik   
17.3.2009: Nun auch erfreuliche Informationen vom Obmann der Favoritner "Grünen"   
11.3.2009: 2.eMail an "Grüne"-Klubobmann BR Thomas Redl   
10.3.2009, eMail von ÖVP-BRn Anne Rothleitner-Reinisch   
Antwort am 15.3.   
4.3.2009, FPÖ-GRn Henriette Frank stellt zur Diskussion: Neue Bauordnung, SeniorInnen und Keplerplatz   
23.2.2009 "Grüne"-Klubobmann BR Thomas Redl mailt   
Meine 1.Antwort   
17.2.2009, Die "Grünen" finden das Ergebnis des Wettbewerbes als "phantasielos"   
6.2.2009, Der Umgang mit dem sALTo-Projekt: Modell für die derzeitige SPÖ-Führung?   
1.2.2009, Antwort eMail an ÖVP-Klubobmann Kohl   
26.1.2009, Der ÖVP-Klubobmann informiert mich auch persönlich über die Eisring-Areal-Planung   
13.1.2009, ÖVP-Thomas Khol fordert Schulneubau auf Eisring-Areal   

29.12.2009, FPÖ-BVStv.Bernd Zeißel schreibt Kommentar zu meinem "Web-Gedankenbuch"    

FritzEndl: Zu meinem Text vom 26.12. im Wordpress-"Gedankenbuch" zum Thema "Großeltern aller Parteien vereinigt euch" schrieb heute FPÖ-BVStv. Bernd Zeißel einen Kommentar und ich beantwortete ihn.

11.12.2009: Internet-Diskussion mit "Grüne"-BR Georg Prack    

FritzEndl: Seit November habe ich über Internetforen Kontakt mit Bezirksrat Georg Prack. Am 9.12. schrieb er in seinem Weblog zu meinem Kommentar eine Antwort, die mich sehr freut:

"Fritz. Ich finde deine Ansichten zu öffentlicher Debatte und damit zu Medienpolitik sehr erfreulich, weil ich glaube, dass funktionierende Informations- und Kommunikationsstrukturen ein Herzstück funktionierender demokratischer Prozesse sind. Spannend finde ich diesbezüglich vor allem den Ansatz diese Strukturen im Grätzel aufzubauen. Wie du das angehst interessiert mich jedenfalls genauer, denn gerade im Kleinen könnten solche Strukturen, wenn sie funktionieren ein kräftiges Ermächtigungs- und Ermutigungsinstrument für die/den Einzelnen sein.“

Ich antwortete ihm heute:

" Hallo, Georg! Ich habe deine Antwort erst jetzt „entdeckt“ und freue mich sehr über deine positive Bewertung meiner Bemühungen, in meinem Wohngrätzl „Triesterviertel“ ein möglichst transparentes Kommnunikations- und Informationsnetz aufzubauen. (Ein schon länger im „Unruhestand“ befindlicher „Grüner“ hat das einmal etwas anders gesehen.)
Du bestätigst meine Überzeugung, dass „gerade im Kleinen solche Strukturen, wenn sie funktionieren, ein kräftiges Ermächtigungs- und Ermutigungsinstrument für die/den Einzelnen sein könnten“. Nun berührt dieses Konzept – wie ich meine – zwingend auch die Frage: Wie gehe ich mit jenem Teil der BewohnerInnen um bzw. mit deren gewählten BezirkspolitikerInnen, die Meinungen vertreten, die ich persönlich (mehr oder weniger) ablehne? Und da ich („no na“) für ein Mehrparteiensystem bin und daher seit Beginn meiner Bemühungen den Kontakt zu den gewählten BezirkspolitikerInnen ALLER Fraktionen suche, habe ich (seit 1992) auch Kontakt (sogar einen sehr guten) zu FPÖ-BezirkspolitikerInnen. Zuletzt war am 9.12. ein sehr positives Gespräch mit Bezirksrat Manfred Haidinger und ich würde mich freuen, wenn ich auch mit der FPÖ ein konkretes Projekt im „Triesterviertel“ verwirklichen könnte, wennmöglich mit deren Jugendgruppe RFJ.
Ist das nicht AUCH jene „Ermächtigung und Ermutigung“, die du ganz allgemein formuliert gut findest? Meine Antwort wäre natürlich: Ja! Und deine?

Liebe Grüße, Fritz :-)

9.12.2009, Wieder ein erfreuliches Gespräch: Diesmal mit FPÖ BR Haidinger    

FritzEndl: Heute hatte ich ein sehr positives erstes Gespräch mit FPÖ-Bezirksrat Haidinger, der neben Klubobmann Mrkvicka die FPÖ-Favoriten in der "Sozialkommission" vertritt. Ich habe die Hoffnung, nächstes Jahr im "Triesterviertel" (nach der "Jungen ÖVP" im Juni 2008) mit der Favoritner FPÖ-Jugend (Ring Freiheitlicher Jugend - RFJ) ein Modell-Projekt entwickeln zu können. Vielleicht in Richtung "Grätzltreff", einen selbstverwalteten Treffpunkt für engagierte Menschen aus dem Grätzl.

7.12.2009, Georg Prack setzt den Gedankenaustausch fort    

FritzEndl: Sehr erfreulich ist, dass heute Georg Prack den öffentlichen Gedankenaustausch fortsetzt, indem er einen ausführlichen Kommentar schreibt zu meinem Text „Ausländer“: SPÖ legte 30 Jahre lang einen „roten Teppich“ für die FPÖ". Er kann z.B. nicht nachvollziehen, dass ich den Kontakt mit Favoritner FPÖ-PolitikerInnen suche.

Ich begründe heute diese Ansicht in einer Antwort.

4.12.2009, Gedankenaustausch mit dem "Grünen" Bezirksrat Georg Prack begonnen    

FritzEndl: Ebenfalls über Twitter habe ich heute von einem Text des "Grünen" Favoritner Bezirksrates Georg Prack erfahren. Antworte ihm und hoffe, dass dadurch über die Webforen von "Wordpress" und DorfWiki ein öffentlicher Gedankenaustausch über die politischen Strukturen im 10. Bezirk begonnen wird.

21.11.2009, Ermutigende Übereinstimmung mit Armin Soyka, Schulsprecher im 18.Bezrik    

FritzEndl: Über das Sozialforum "Twitter" bin ich mit dem 19-Jährigen Armin Soyka in Kontakt gekommen. Er ist Schulsprecher in einer Döblinger AHS und hat bei der Vorwahl der Wiener "Grünen" kandidiert (24.Stelle). Neben "Twitter" und "Facebook" stellt er auch in seinem Weblog seine Ansichten sehr offen zur Diskussion. Gestern befasste er sich mit dem Vorwurf, dass er auch mit VertreterInnen von FPÖ und BZÖ Kontakt pflegt. Dazu schrieb ich ihm einen zustimmenden Kommentar ( Näheres)

8.11.2009, Zwei Anträge werden mir vom FPÖ-Klubobmann Mrkvicka zugesandt    

FritzEndl: Wie versprochen sandte mir heute Klubobmann Mrkvicka zwei Anträge aus der Vollversammlung am 4.11., die das "Triesterviertel" betreffen. Einer zum Thema "Jugendtreff", 5.11. und einer soll einen besseren Zugang zu DM und zur künftigen Apotheke beim "Hofer"-Parkplatz von der Gußriegelstraße her gewährleisten. (FPÖ-AntragZugang)

5.11.2009, Antrag der FPÖ zum "Jugendtreff im Triesterviertel" wurde einstimmig angenommen    

FritzEndl: FPÖ-Klubobmann BR Michael Mrkvicka informierte mich heute telefonisch von der gestrigen Vollversammlung der Bezirksvertretung. Der AntragDerFPÖ, das Thema "Jugendtreff im Triesterviertel" zur weiteren Behandlung an die Sozialkommission weiterzuleiten, ist von allen Fraktionen unterstützt worden. Dessen Vorsitzender Mag.Aichinger (SPÖ) steht dem Thema grundsätzlich positiv gegenüber, berichtete KO Mrkvicka. Nun steht einer sachlichen Diskussion nichts mehr im Weg, ob im "Triesterviertel" ein Raum zu finden ist, der sich für Gespräche bzw. Veranstaltungen in kleinerem Rahmen eignet.

31.10.2009, Auf gutem Weg im Kontakt zu allen Fraktionen im 10.Bezirk    

FritzEndl: In den letzten Wochen konnte ich mit BezirkspolitikerInnen aller im "Bezirksparlament" vertretenen Fraktionen (+ dem "freien" Bezirksrat Szekeres) sehr angenehm und konstruktiv verlaufene Gespräche führen.

Das bestärkt meine Hoffnung, dass es künftig auch möglich sein könnte, gemeinsam mit jeweils einer Fraktion zu bestimmten Themen "Gespräche im "Triesterviertel" (ein möglicher Titel) durchzuführen. Ganz im Sinne einer "lebendigen Demokratie", in der die lokalen PolitikerInnen zu den Menschen kommen, ihre Ideen präsentieren und zur Diskussion stellen, auch wenn keine Wahl bevorsteht.

15.10.2009, Erfreuliches Gespräch mit FPÖ-Klubobmann Mrkvicka und BVStv.Zeißel    

FritzEndl: Durch Vermittlung und in Anwesenheit von BVStv.Bernd Zeißel hat heute in "Gabi´s Schmankerln" ein ausführliches und sehr angenehmes Gespräch mit dem Klubobmann der Favoritner FPÖ Michael Mrkvicka stattgefunden.
Meinem Vorschlag, dass die politischen Parteien von Zeit zu Zeit zu "Gesprächen im Grätzl" einladen, steht Herr Mrkvicka positiv gegenüber. (Ein mögliches Thema wäre "Mülltrennung" bzw. ganz allgemein die "Hausordnungen".) Auch für einen wettergeschützten Ort der Begegnung ("Kulturraum") ohne Konsumationsverpflichtung im "Triesterviertel" vor allem für Jugendliche möchte sich der FPÖ-Klubobmann einsetzen. Das sollte aber gemeinsam mit Jugendlichen geplant werden, wobei das Schwierigste wohl sein wird, einen geeigneten Ort zu finden.
Für eine Einführung des Gablitzer Bürgerbeteiligungsmodells in Favoriten wäre vorher die Zustimmung des Wiener Gemeinderates nötig. Ich werde auch die Klubobleute der anderen Favoritner Parteien um deren Meinung zu diesem Beteiligungsmodell ersuchen.

15.9.2009, Gespräch mit FPÖ-BVStv.Bernd Zeißel    

Näheres im "Tagebuch"

30.8.2009, Zum "Tagebuch"-Beitrag vom 13.8.2009: Erfreuliches Gespräch mit zwei Angehörigen des RFJ-Wien    

FritzEndl: Manche sogenannte "linke" LeserInnen/AktivistInnen werden mir vielleicht vorwerfen, ich sei politisch naiv-optimistisch, wenn ich den Kontakt zu jungen Menschen suche, die sich zur Strache-FPÖ bekennen und damit sogar gewisse Hoffnungen auf eine konstruktive Zusammenarbeit verbinde. Meine bisherigen Erfahrungen mit Angehörigenn verschiedener parteipolitischer Richtungen sind aber: In JEDER Partei gab/gibt es Personen, mit denen sich zumindest eine pragmatische Gesprächs- und Aktionsbasis aufbauen ließ, unabhängig von ideologischen Unterschieden. Und in mir ideologisch nahestehenden Gruppierungen habe ich Menschen kennengelernt, die mir wichtige Werte (z.B. von Menschrechten) sprichwörtlich "mit Füßen getreten" haben.

Zwei konkrete Beispiele von "sogenannten" Sozialdemokraten, die ich sehr gut kennengelernt habe:

1.In den 70-er Jahren habe ich mich als "linker" Hauptschullehrer sehr für die Gesamtschule engagiert. In meiner Schule hat dazu ein "von oben" bestimmter Schulversuch stattgefunden. Dort hat es einen Kollegen gegeben, der als Lehrer innerhalb seiner SchülerInnen jeweils ein ausgeklügeltes Spitzelsystem aufgebaut hat, das auf Angst und Schrecken beruht hat. (Ich habe das in der pädagogischen Taschenbuchreihe "Schulheft" beschrieben. Die betreffende Nummer 2/78 "Schülerrechte/Schülersorgen" ist leider schon vergriffen.) Dieser Kollege entgegnete meinem Vorwurf, er praktiziere ein faschistoides "Blockwart"-System mit dem Verweis auf seine SPÖ-Migliedschaft: Er war von allen KollegInnen der Schule am längsten Mitglied der SPÖ.

2. Es gab einmal in Favoritner einen SPÖ-Bezirksrat, der war nicht nur Leiter des Bezirksmuseums und Personalvertreter der Favoritner Pflichtschulehrer/-lehrerinnen, sondern auch "Schulsprecher" und Direktor einer Hauptschule. ("Bezirksjournal" 6/99: "Der heimliche Chef von Favoriten, der "Herr Bürgermeister") Da ich ihn auch als Lehrerkollegen (er war so wie ich Turnlehrer) erleben konnte, hielt ich ihm nach einer der gemeinsam gehaltenen Turnstunden seinen "führer"-orientierten Unterrichtsstil vor, der die "starken" Schüler auf Kosten der körperlich schwächeren Kinder bevorzugte. Dieser Lehrer meinte, er sein darin in Nachfolge von Viktor Adler, dem Begründer der Sozialdemokratischen Arbeiterpartei. Nun ist er nicht mehr Politiker, Museumsleiter, Schuldirektor usw. Er hat sich 1999 an Schülern, die ihn als "Führer" bewunderten, sexuell "vergriffen" und ist deshalb zu 18 Monaten Haft verurteilt worden.

Seither verlasse ich mich zunehmend auf mein Gefühl, wenn ich mit Menschen zu tun habe und nicht auf deren "Parteibuch".

1.5.2009, Endlich kam Antwort von PlanSinn auf meine Fragen zur Bezirkspolitik    

FritzEndl: Zur Vorbereitung der sALTo-Schlussveranstaltung wurden die TeilnehmerInnen gebeten, Fragen zu stellen. Zu meinen beiden Fragen in Richtung "Bezirkspolitik" kam nun die Antwort von DI Hannes Posch:

FE: Wie weit war das Projekt von der Zustimmung/Mitarbeit der Favoritner SPÖ-BezirkspolitikerInnen abhängig? Konkret: Gibt es Erfahrungsunterschiede zwischen dem „Quadenviertel“ und „Triesterviertel“ ?

HP: Projekte wie sALTo sind immer in hohem Ausmaß von der Bereitschaft und der aktiven Mitarbeit der involvierten BezirkspolitikerInnen abhängig. Diese Bereitschaft wurde auch den AuftraggeberInnen (Stadt Wien) signalisiert. Na klar gibt es Erfahrungsunterschiede! Grundsätzlich kann man ja besonders aus den Unterschieden lernen. Im Projektdesign war ja auch vorgesehen, aus den unterschiedlichen Erfahrungen einen Mehrwert für beide Pilot-Stadtteile zu ziehen.

FE: Sind auch jene PolitikerInnen über das sALTo-Projekt informiert bzw. ist versucht worden, sie in die Durchführung einzubeziehen, die NICHT der SPÖ angehören?

HP: Die Kooperationsvereinbarung zu sALTo bestand zwischen der Stadt Wien und der Bezirksvorstehung, die unser Ansprechpartner war. Ob andere PolitikerInnen egal welcher Coleur aktiv informiert wurden, das wissen jene BezirkspolitikerInnen, die uns von Seiten der Bezirksvorstehung als Projekt-AnsprechpartnerInnen genannt wurden und an die wir uns gehalten haben. Wir als Projektteam hätten dies auch nicht in unserer Kompetenz gesehen, und auch im Rahmen der "Resonanzgruppen" wurden diesbezüglich keine Vorschläge formuliert – soweit ich mich entsinne. Hin und wieder wurde ja öffentlich über das Projekt berichtet (zum Beispiel zu Projektbeginn), also denke ich, dass potenziell jede Bezirksrätin oder jeder Bezirksrat davon wusste – es hat sich aber nie jemand bei uns gemeldet.

FritzEndl: Dazu passt eine eMail der ÖVP-Bezirksrätin Rothleitner-Reinisch vom 10.3. zum Thema sALTo-Projekt: "Ich habe mir den Bericht einmal durchgesehen, das Projekt als wertvoll empfunden, aber leider aufgrund von Zeitmangel auf die Seite gelegt. Jedoch sehe ich, dass es notwendig ist, sich hierfür zu engagieren." Sie ist wenigstens so ehrlich, den Grund für die Abwesenheit von anderen Fraktionen beim sALTo-Projekt anzugeben.

17.3.2009: Nun auch erfreuliche Informationen vom Obmann der Favoritner "Grünen"    

Lieber Fritz!

Dein Mail enthält viele verschiedene Fragestellungen, die ich dir nacheinander beantworten möchte.

1. Dokumente für deine Homepage

Zunächst schicke ich dir anbei die in der letzten Bezirksvertretungsitzung in mehr oder weniger engen Zusammenhang mit dem Triesterviertel stehenden Anträge und Anfragen, sowie die Anfragebeantwortungen, sofern sie vorlagen.

Du kannst sie in die Triesterviertel-Homepage stellen, wenn du es möchtest.

Ich möchte dich aber vorwarnen: Es handelt sich hierbei vornehmlich um die Problematik Projekt Eisring-Süd.

2. Eisring-Süd Initiative

Bei meinen bisherigen Gesprächen mit meinen beiden Ansprechpartnerinnen dieser Initiative haben mir beide Damen versichert, deine Triesterviertel-Initiative zu kennen, und sie kannten die Homepage. Wenn ich meine Gespräche mit ihnen richtig interpretiere, haben sich auch interessiert gezeigt mit dir zusammenzuarbeiten. Fr. Voh dürfte auch schon in früherer Zeit in Kontakt mit deiner Initiative gewesen sein. Sie wussten wie sie zu dir Kontakt aufnehmen können. Ich denke, sie werden den für sie aus ihrer Sicht geeigneten Zeitpunkt finden, um mit dir in Kontakt zu treten.

Wie du zu dem Schluss kommst, dass es sich um eine grüne Initiative handelt entzieht sich meiner Kenntnis. Diese Initiative wendete sich, bzw. hatten es damals vor, sich an alle Fraktionen um Unterstützung ihres Anliegens zu wenden. Ob sie auch bei den anderen Parteien Unterstützung fanden? Keine Ahnung.

Die Zuschreibung von Gruppen und Personen zu einzelnen Parteien, politischen Richtungen o.ä. mag zwar in manchen Fragen eine sinnvolle Vereinfachung der realen Welt sein, sie ist aber eben nicht selten falsch, oder aber verzerrt die Realität.

3. Teilnahme an der Mitmach-Plattform

Wenn ich dein Ansinnen beim Portal "BezirkspolitikerInnen" auf der Homepage Triesterviertel richtig verstehe, dann habe ich zwei Aufgaben zu erfüllen.

A) Weiterleitung von Informationen, die das Triesterviertel betreffen.

Dazu gehören meines Erachtens auch die einschlägigen Anträge und Anfragen in den Bezirksvertretungssitzungen.

B) Teilnahme an der Diskussion auf der Homepage

Du schreibst:
"(...) INFORMATIONEN&FRAGEN AN und GEDANKEN ÜBER unsere Bezirkspolitiker/-politikerinnen.
Es gibt in jeder Partei Personen, die sich ehrlich und wirkungsvoll auch um unsere konkreten Alltagsprobleme kümmern. Aber: Jemand muss sie informieren oder Fragen stellen ! Daher: Schreiben Sie ihnen hier, was verbessert gehört oder was Sie wissen möchten. Ab und zu ein Lob wäre aber auch kein Schaden.(...)"

Ich interpretiere diese Einleitung so, dass ich bei einer etwaigen hier stattfindenden Diskussion als Vertreter der Grünen die Positionen der Grünen vertreten und - noch wichtiger - begründen soll, auf Gegenargumente eingehen, und neue Aspekte einbringen soll.

Das werde ich tun, sobald sich eine Diskussion über eine Sache entsponnen hat.

Ich glaube nicht, dass es in deinem Sinne ist, wenn sich die Politiker die Themen selbst vorgeben, und eine Debatte ausschließlich zwischen den Politiker unterschiedlicher Weltanschauung stattfindet.

Sollte ich mich diesbezüglich geirrt haben, kannst du es mir ja mitteilen, allerdings würde mich dies tatsächlich wundern.

4. Eine kleine Anmerkung zum Schluss

Ich muss gestehen, dass ich ein wenig über den in deinem Mail mitschwingenden Tonfall irritiert bin. Ich denke, Kritik sollte sachlich vorgebracht werden.

Liebe Grüße, Thomas

11.3.2009: 2.eMail an "Grüne"-Klubobmann BR Thomas Redl    

Lieber Thomas,

Was bedeutet denn für dich die Formulierung " Ich werde versuchen mich zu bessern, kann es aber nicht versprechen."? Für mich auf alle Fälle: Weiterhin nichts! Wenn die "Grünen Alternativen Favoritner" nicht mehr zu einer Plattform "MACH MIT! im Triesterviertel" zu sagen haben, als sich im Zusammenhang mit dem Eisring-Süd-Projekt wieder einmal in Erinnerung zu bringen, dann ist das für mich praktisch weiterhin NICHTS. Du weißt, dass es mir vor allem darum, einen öffentlichen Dialog auf dem Webforum www.triesterviertel.at als Modell für E-Partizipation zu initieren.
Bisher kam von euch kein einziger Beitrag, wenn man von Bandi Szekeres absieht, der ja offiziell nicht mehr zu euch gehört. Dazu kommt, dass die von dir erwähnte Anranerin offenbar ebenfalls kein Interesse an einem Kontakt mit unserer MACH MIT! - Plattform hat, da ich ja annehme, dass du ihr am 26.2. davon erzählt hast.
Ihr "Grünen" seid ja angeblich vor allem an der Sache interessiert, aber ich muss davon ausgehen, dass auch euch eine "grüne"-Eisring-Initiative lieber ist als eine parteipolitisch unabhängige: Und an einem "farblosen" transparenten Internetforum offenbar auch nicht.

Mit - wie du merkst - schon SEHR distanzierten Grüßen, Fritz :-(

10.3.2009, eMail von ÖVP-BRn Anne Rothleitner-Reinisch    

Lieber Fritz!

Mein schlechtes Gewissen ist riesig und ich hoffe, dass Du mir verzeihen kannst. Ich kann Dir einige Neuigkeiten aus der vergangenen Bezirksvertretungssitzung berichten. Thomas Redl (Grüne Alternative) hat einige Anfragen und Anträge zum Eisring Süd eingebracht und die Diskussion war sehr angeregt, sodass die Sitzung gleich bis 21.30 Uhr gedauert hat.

Ich habe mit das Projekt angeschaut und stehe dem sowohl positiv als auch etwas skeptisch gegenüber. Positiv, da wirklich viele Sportflächen abgebildet sind, jedoch finde ich, dass es viel zu wenig Eisfläche gibt. Weiters stellt sich mir die Frage ob die Sportflächen auch öffentlich zugänglich sind und nicht nur dem Spitzen- und Vereinsport. Ich habe dazu einen Antrag gestellt, der dafür Sorge tragen soll, dass jeder diese Sportflächen nutzen kann. Weiters sehe ich es sehr skeptisch, dass so wenige Grünflächen vorhanden sind und das Gebiet vollkommen verbaut wird. Für mich ist die vielfach gewünschte "freie Sicht" auf den Wasserturm mehr als nur in Gefahr.

Unser Bezirksparteiobmann, Alfred Hoch, trifft sich am Mittwoch mit Frau Voh bezüglich einer Bürgerinitiative. Ich werde bei diesem Gespräch auch dabei sein und wir werden euch nach Maßgabe unserer Möglichkeiten unterstützen um die Anliegen der Anrainerinnen und Anrainer zu transportieren.

Ich würde mich auch mir Dir gerne treffen, da ich auf der Wiki gelesen habe, dass Bezirksrätin Schmidt dem Projekt sALTo eine Abfuhr erteilt hat. Ich habe mir den Bericht einmal durchgesehen, das Projekt als wertvoll empfunden, aber leider aufgrund von Zeitmangel auf die Seite gelegt. Jedoch sehe ich, dass es notwendig ist, sich hierfür zu engagieren. Ich werde den Bericht am Wochenende genau studieren und würde mich gerne mit Dir auf einen Kaffee zusammensetzen um Deine Position und Einschätzung zu erfahren. Vielleicht kann man ja doch etwas erreichen. Die Aussage, dass es eh genug gibt, ist mir jedenfalls zu wenig. Vor allem hat sie nur "rote" Institutionen aufgezählt und das ist definitiv zu wenig.

Liebe Grüße aus dem Triesterviertel!

Anne Rothleitner-Reinisch

Antwort am 15.3.    

Liebe Anne,

danke für deine Informationen. Selbstverständlich bin ich dir überhaupt nicht böse und weiterhin froh, dass sich unsere "Grätzl-Beziehung" so erfreulich entwickelt hat. Natürlich erhoffe ich weiterhin, dass das Webforum www.triesterviertel.at von dir DIREKT als "öffentliche Internet-Bühne" mit Informationen "belebt" wird.

Dass sich Frau Voh wieder engagiert überrascht mich. Auch an die "Grünen" hat sich eine Frau gewandt (eMail von Thomas Redl, der hat mich zum Gespräch mit ihr eingeladen, ich hatte aber keine Zeit) die angeblich eine Unterschriftenaktion plant. Mit mir hat sie keinen Kontakt versucht. Also sieht es derzeit so aus, dass es "grüne", "schwarze" und vielleicht auch "blaue" Eisring-Intiativen geben wird. Das entspricht ja der bisherigen Parteistrategen-"Logik" und wird von der SPÖ wie gewohnt behandelt werden. Auf unsere MACH-MIT! Plattform reagiert sie auch wie üblich: "Net amaol ignorieren". Erfreulich ist aber, dass uns Herr Philipp Wagner von "Mediaprint" unterstützt, da wird es der SPÖ zunehmend schwer fallen, gar nicht zu reagieren. (zwei Beiträge im Anhang)

Mein derzeitiger Schwerpunkt bezüglich "Parteipolitik" sind Bemühungen um die Jugendorganisationen aller gewählten Parteien. Neben dem Kontakt mit dir habe ich seit voriger Woche auch einen sehr sympathischen FPÖ-Kontakt, den Landesobmann vom "Ring Freiheitlicher Jugend" Dominik Nepp. Sie bauen derzeit eine Gruppe im 10.Bezirk auf und da erhoffe ich mir endlich eine "Belebung" von www.triesterviertel.at.

4.3.2009, FPÖ-GRn Henriette Frank stellt zur Diskussion: Neue Bauordnung, SeniorInnen und Keplerplatz    

1. Neue Bauordnung
Bei der letzten Landtagssitzung am 23. 2. 2009 wurde die neue Bauordnung beschlossen. Dass die FPÖ diese abgelehnt hat, hat mehrere Gründe und würde hier zu weit führen. Mir persönlich war jedoch ein wichtiges Anliegen, dass bei künftigen Bauvorhaben an den Randgebieten Jugendsportplätze eingerichtet werden. Damit werden durch das Lärmen die Anrainer nicht „belästigt“ und wenn sie gut angelegt sind, können Jugendliche sich bei sportlichen Betätigungen sowie bei Ballspielen so richtig austoben. Dieser Passus ist in die Bauordnung aufgenommen worden und es bleibt nur zu hoffen, dass sowohl Bauträger als auch die verantwortlichen Politiker dafür Sorge tragen, dass solche Spiel-/Sportplätze für Jugendliche auch umgesetzt werden.

2. SeniorInnen
Senioren gehören einer anderen Generation an und schließen nicht mehr so schnell Freund- oder Bekanntschaften. Besonders bitter wird dies, wenn Bekannte, Freunde und Partner sterben und man allein bleibt. Die älteren Menschen haben dann Scheu, die Parkanlagen zu benutzen, manche haben Angst und andere wiederum finden sich in der neuen Kulturvielfalt nicht zurecht. Deshalb habe ich einen Antrag eingebracht, wonach es – ähnlich wie bei Kindern – eine Parkbetreuung geben soll. D. h. es werden überdimensionale Brettspiele dauerhaft in den Parkanlagen eingerichtet, wo Senioren gemeinsam mit Menschen aller Altersgruppen „spielen“ können. Ebenso wäre es vorteilhaft, wenn eventuell Boccia-Anlagen, Kartenspieltische usw. das Angebot erweitern würden. So kämen ältere Leute wieder mit anderen Menschen zusammen, hätten Ablenkung und das Zusammensein von Jung und Alt wäre für Jedermann vorteilhaft. An die Betreuung habe ich deshalb gedacht, damit die Ausgewogenheit gegeben ist und jeder zum Zug kommt. Ich glaube, es wäre eine interessante Möglichkeit der Kommunikation und der Antrag wurde auch angenommen, soweit es möglich ist.

3. Keplerplatz

Vor ca. 10 Jahren wurde der Keplerplatz um ca. € 100.000,-- saniert. Nicht alles geglückt, denn es mussten viele Bäume und Sträucher geschlagen werden, um die Drogendealer fernzuhalten. Schade! Aber es wurde eine Hundezone installiert, Bänke wurden aufgestellt, Blumen werden laufend gepflanzt und die Grünflächen wurden mit Nirosta-Spannseilen (sie wurden zu oft devastiert und mittlerweile entfernt) eingezäunt. Leider ist diese kleine Oase der Ruhe völlig aus dem Ruder gelaufen. Die Hundezone stinkt und wenn zu Stoßzeiten die Lieblinge ausgeführt werden, dann ist das Gekläffe weit zu hören. Trotzdem gehören all jene, die diese Hundezone benutzen, zu den vorbildlichen Bürgern dieses Bezirks. Denn, obwohl Hinweistafeln angebracht sind, dass Hunde im Park verboten sind (es geht nicht um Leine oder Maulkorb – es ist ein generelles Verbot), lassen die Hundebesitzer ihre Vierbeiner die Notdurft in den wenig verbliebenen Grünanlagen verrichten. Vom Sackerl fürs Gackerl keine Spur. Aber es ist auch niemand da, der diese „Sünder“ auf ihr Fehlverhalten aufmerksam machen würde.

Während Hunde die ihnen angebotenen Flächen einfach nur nutzen, sind es die Menschen, die widerrechtlich und bar jeden Schamgefühls dem Keplerpark den Rest geben. Nachdem öffentliche WCs fehlen (das in der U-Bahn-Station ist leider häufig zugesperrt), urinieren den ganzen Tag die Bierkunden eines nahe gelegenen Würstlstandes gegen die Entlüftung der U-Bahn. Es stinkt – nicht nur zum Himmel. Rinnsale haben Asphaltwege und Entlüftung bereits braun gefärbt – aber auch gilt: Wo kein Kläger, da kein Richter! Wohl weiß die Frau Bezirksvorsteherin über diese Missstände, geändert hat sie sie jedenfalls bis heute nicht. Und so vergeht auch noch jenen Bezirksbewohnern, die auf Mülltrennung bedacht ist, die Lust, ihre Plastik- und Glasgebinde ordnungsgemäß zu entsorgen, denn auch die Zwischenräume zwischen den Containern dienen als Pissoir.

Mitten im Herzen von Favoriten, einem ehemals gut bürgerlichen Platz, mit einem Park mittendrin, verbringen Menschen, denen dieser Bezirk offensichtlich nichts bedeutet, ihren Alltag und stellen der verantwortlichen Bezirksvorsteherin ein schlechtes Zeugnis aus, dass sie bereits an solch „kleinen“ Problemen scheitert.

Mehr über mich und meine politische Arbeit erfahren Sie unter Henriette Frank

23.2.2009 "Grüne"-Klubobmann BR Thomas Redl mailt    

Lieber Fritz!

Zunächst möchte ich mich dafür entschuldigen, dass du schon lange nicht von mir gehört hast. Dies liegt zu einem nicht geringen Teil an den nur eingeschränkt vorhandenen zeitlichen Ressourcen meinerseits, gepaart mit dem Tanz auf mehreren Hochzeiten und einer leicht chaotischen Grundausrichtung. Ich werde versuchen mich zu bessern, kann es aber nicht versprechen.

Diesmal wende ich mich an dich, weil ich von einer Anrainerin angesprochen worden bin, welche Möglichkeiten die betroffenen BürgerInnen noch haben, um auf die Umgestaltung des Eisring Süd Geländes noch Einfluss nehmen zu können. Sie hat bereits begonnen Unterschriften zu sammeln.

Da wir von der Grünen Alternative Favoriten auch nicht von der vorgestellten Planung überzeugt sind, wollen wir Initiativen der AnrainerInnen zur Verbesserung der Planung des Eisring Süd Areals unterstützen.

Ich habe mit besagter Anrainerin für Donnerstag, den 26.02.2009 um 16:30 einen Termin in Gabi's Schmankerln (Quarin-Passage) ausgemacht, um mit ihr die Lage zu besprechen, und zu erfahren, welche genauen Anliegen sie haben.

Da ich weiss, dass auch du dich für diese Fragestellung interessierst, wollte ich dich einladen, bei diesem Gespräch dabei zu sein.

LG, Thomas

Meine 1.Antwort    

17.2.2009, Die "Grünen" finden das Ergebnis des Wettbewerbes als "phantasielos"    

FritzEndl: Zum Text in der Favoritner "Grünen" Zeitung ein Kommentar

6.2.2009, Der Umgang mit dem sALTo-Projekt: Modell für die derzeitige SPÖ-Führung?    

FritzEndl: Anhand der mittels CD veröffentlichten Chronik des sALTo-Projektes ist die aktuelle Linie der SPÖ-Bezirksmehrheit exemplarisch dokumentierbar. In dieser CD mit dem Titel "Endbericht und Materialienband zum Projekt" sind sogenannte "AktenVermerke" dokumentiert. Dabei ist auch genau angegeben, was von den beiden Bezirken Donaustadt und Favoriten erwartet wird, wenn sie sich zur Teilnahme am sALTo-Projekt bereiterklären sollten.

In der Ö1-Panorama-Sendung am 29.1. hat Bezirksrätin Karin Schmidt zum sALTo-Projekt folgende Meinung vertreten: „Pilotprojekte haben so die Sache, dass sie enden und dann gehen sie in ein Projekt über oder sie haben geendet. Also für uns ist das Projekt jetzt zu Ende." Karin Schmidt war als Favoritner Bezirksrätin im sALTo-Projekt maßgebend eingebunden. Wie passt dieses Einstellung und auch die damit verbundene Praxis mit dem freiwillig übernommenen Auftrag durch die Stadt Wien überein?

Aus den "Aktenvermerken": "Die gewünschten Anforderungen an den Bezirk umfassen die Bereitschaft, einen Ansprechpartner (z.B.: die/der Seniorenbeauftragte des Bezirks) zu nennen und für die Fortsetzung des Projektes in den Folgejahren Budgetmittel bereitzustellen, um im Sinne der Nachhaltigkeit in den Folgejahren das Begonnene auch weiterzuführen."

1.2.2009, Antwort eMail an ÖVP-Klubobmann Kohl    

FritzEndl: Sehr geehrter Herr Kubobmann,

vielen Dank für die Informationen. Ich habe am 13.1. einen Großteil davon schon aus Ihrer Webseite entnommen, bin aber sehr froh darüber, dass Sie mich nun auch per eMail persönlich informiert haben. Dadurch verstärkt sich wieder meine Hoffnung, dass auch einmal die Dorfwiki-Webseite www.triesterviertel.at als Dialogforum von BezirkspolitikerInnen zunehmend in Anspruch genommen wird. Vielleicht können Sie mich dabei unterstützen, dass dort Themen, die das Triesterviertel betreffen, direkt zur Diskussion gestellt werden oder einfach Informationen veröffentlicht werden. (Herr Szekeres hat in diesem Sinne am 21.12. einige interessante Überlegungen veröffentlicht.) Wenn Sie mir die ÖVP-Anträge oder -Anfragen für die Bezirksvertretungssitzungen mailen, könnte ich diese gerne auch selber auf unsere Webseite geben.

Über eine weitere gute Zusammenarbeit im Sinne von mehr Information, Transparenz und Dialog
freut sich mit herzlichen Grüßen, Fritz Endl :-)

26.1.2009, Der ÖVP-Klubobmann informiert mich auch persönlich über die Eisring-Areal-Planung    

FritzEndl: Endlich sieht es so aus, dass die Plattform "MACH MIT! im Triesterviertel" bzw. dieses Webforum zunehmend auch von den im Bezirk vertretenen politischen Parteien als Ansprechpartner zur Kenntnis genommen wird. Heute erhielt ich folgende eMail vom Favoritner ÖVP-Klubobmann Thomas Khol:

"Sehr geehrter Herr Endl,
ich möchte Sie über ein paar aktuelle Dinge betreffend den Eisring Süd informieren:

In der letzten Bezirksvertretungssitzung am 10.12.2008 haben wie beantragt, dass im Rahmen des Projekts Eisring Süd auch eine Schule für die 10 bis 18-jährigen errichtet werden soll (Antrag siehe Beilage)!

(Zumindest) Drei Argumente sprechen für den Bau einer Schule im Triesterviertel:

1.Die umliegenden Schulen platzen schon jetzt aus allen Nähten. Die KMS Knöllgasse wird ab dem Schuljahr 2009/2010 Pavillons (Container) im Hof erhalten. Die KMS Georg-Wilhelm-Papst-Gasse ist in der benachbarten Volksschule „eingemietet“.

2.Die Tatsache, dass die KMS Knöllgasse am Schulversuch „Neue Mittelschule“ teilnimmt, lässt annehmen, dass dieser Standort mittelfristig eine größere Bedeutung erhält und ein neues Schulzentrum daher und zur Linderung der Raumnot Sinn macht.

3.Die kürzlich fertiggestellten Großprojekte Wienerberg City, Tarbukgründe und GPA-Tower ebenso aber die in Bau bzw. Planung befindlichen Projekte Heller-Gründe und Eisring Süd werden in Kürze eine Unmenge an Volksschulabgängern „produzieren“, die einen adäquaten Schulplatz benötigen.
Anmerkung: Eben erst wurde beschlossen, in der VS Hertha-Firnberg-Straße drei zusätzliche Klassen einzurichten. Auch diese Maßnahme wird beträchtliche Auswirkungen auf das Triesterviertel – aus schulischer Sicht – haben.

In der heutigen Sitzung der Bezirksentwicklungskommission haben wir den Antrag das erste mal inhaltlich diskutiert. Vorläufiges Ergebnis: Der Antrag wird zur Prüfung an Vize-Bgm. Laska weitergeleitet.

Wir werden sie informieren, sollte ich wieder aktuelle Informationen habe.

Liebe Grüße

Thomas Kohl

13.1.2009, ÖVP-Thomas Khol fordert Schulneubau auf Eisring-Areal    

Der Klubobmann der Favoritner ÖVP Thomas Khol fordert auf seiner Webseite, auf dem Areal des Eisring-Süd einen Schulneubau einzuplanen (DazuNäheres)