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Antwort Eines Favoritner Grünpolitikers


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18.4.2011 Oswald Kuppelwieser

Da ich ein paar Jahre Klubobmann der Favoritner Grünen war, möchte ich betonen, dass die Grünen keineswegs *als Besserwisser* agieren und auch nicht agierten, sondern die einzige Partei sind, die sich stets der Basis, sprich ihren WählerInnen, verpflichtet fühlen. Nur die Grünen unterstützten und unterstützen konsequent Bürgerinitiativen, falls diese es wollen. Wenn wir deren Interessen vertreten und vertraten, dann nicht aus *Besserwisserei*, sondern aus Überzeugung. Wir behandelten und behandeln auch die SPÖ nicht *überheblich*, sondern als politisch mächtigen Mitbewerber, dem wir unsere politischen Vorstellungen entgegengehalten haben und den wir nun als Koalitionspartner von unseren Ideen zu überzeugen versuchen.
Georg Prack haben die Favoritner Grünen zum Klubobmann gewählt, weil er nach unserer Meinung ein begabter junger Politiker ist, der sich auch die Zeit nimmt, Bezirkspolitik zu machen.

Darüber, dass in Favoriten nicht die klassischen GrünwählerInnen wohnen, sind wir uns im Klaren, dennoch versuchen die Favoritner Grünen auch auf diesem harten Pflaster mit grünen Ideen zu punkten und in meiner Wahrnehmung wählen uns die Leute aus der Überzeugung heraus, dass die grünen Ideen auf dem Weg nach einem *guten Leben für alle* erfolgversprechender sind als andere. Aus Angst wählt niemand die Grünen, das ist aus vielen Motivationsforschungen, die nicht von den Grünen stammen, bekannt.
Wer nachdenkt, kann allerdings nur zum Ergebnis kommen, dass es Atomkatastrophen geben wird, solange es Atomkraftwerke gibt. Was liegt also näher, als die Grünen zu wählen, die als einzige Partei AKWs seit jeher konsequent ablehnt.

Die FPÖ hat offensichtlich viele ängstliche WählerInnen und diese möchte ich eher mit *Angstbeißern* vergleichen, sie *beißen* gerne die Schwächeren, haben aber tatsächlich Angst vor eigener Deklassierung.