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in Österreich. Für noch mehr Inspiration und Internationales siehe DorfThemen

Inhaltsverzeichnis dieser Seite
Niederösterreich   
Steiermark   
Themendörfer   
Themendörfer   
Beispiel: Wasserstadt Laa/Thaya – Therme der Sinne.    
Weinstadt Poysdorf   
Mozart in Reinsberg   
Weidendörfer Ober- und Unterthern   
Die Kraftarena von Groß Gerungs   
Schönbach: "Kraut und Rüben"   
Dorfuniversität Winkl   
Bücherdorf Purgstall   

Niederösterreich    

Zur Zeit 21 Dörfer, die alle sehr unterschiedlich eine Idee umsetzen.

ein sehr starkes Beispiel der Entwicklungsmöglichkeiten eines Themas: Thema Kunst - Stift Geras im Waldviertel

Steiermark    

Themendörfer    

  • warum Themendorf?
  • welches Thema ist geeignet?
  • können Themen regional komplementär sein?
      • Dörfer ergänzen einander: urbane Qualitäten im ländlichen Raum
Themendörfer    

Die Initiative "Themendörfer - Dörfer und Regionen mit Zukunft und Profil", die am Zukunftstag 2000 von Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll präsentiert werden wird, habe mit der Auszeichnung der Gemeinde Reinsberg durch die europäische "ARGE für Landentwicklung und Dorferneuerung" Europa-Dimension erreicht. Klinger: "Die Landesakademie möchte möglichst viele Nachahmer ermutigen, ihre Zukunft ähnlich offensiv zu gestalten."

Parallel zur erfolgreichen Dorf- und Stadterneuerung, die seit 16 bzw. 8 Jahren zu einer europäischen Bewegung geworden sind, sollen durch die Initiative "Themendörfer" neue regionale Chancen- und Entwicklungspotentiale erschlossen werden. Klinger: "Themendörfer und -regionen gibt es bereits. Wir haben in Vorbereitung des Zukunftstages vier Beispiele untersucht, nämlich den Schmiedemarkt Ybbsitz, das Kulturdorf Prigglitz, das Energiedorf Kautzen und die Jugendstadt Wolkersdorf." Bei der Studie hat sich eine signifikant höhere Identifikation der Bevölkerung mit ihrer Gemeinde gezeigt: 80 bis 90 Prozent der Bürger finden, daß sich ihre Gemeinde in den letzten Jahren sehr oder eher gut weiterentwickelt hat. Das Heimatbewußtsein und die Zufriedenheit der Bürger ist in diesen Orten überdurchschnittlich hoch: Zwischen 79 und 87 Prozent der Bürger in diesen Gemeinden geben an, daß sie sich in ihrem Ort wohl fühlen. Und schließlich schreiben die Bürger der Themendörfer ihren jeweiligen Initiativen belebende Effekte ( kulturell, sozial und wirtschaftlich) zu. Zwischen 70 und 81 Prozent der Bevölkerung der Themendörfer meinen, daß man in ihrer Gemeinde mehr als sonstwo an die Zukunft denkt.

Beispiel: Wasserstadt Laa/Thaya – Therme der Sinne.     

Wasser war für die Stadt Laa schon immer von großer Bedeutung. Die Hubertusbrauerei, auf hochwertiges Trinkwasser angewiesen, und das Vitus Mineralwasser, zählen heute zu den wirtschaftlich bedeutendsten Produkten der Grenzstadt. Die Wasserstadt Laa setzt mit der „Therme der Sinne“ künftig ganz auf die Themen Wasser, Gesundheit und Fitness. Man erhofft sich davon kräftige wirt-schaftliche Impulse in der Region, speziell im Land um Laa. Besonders interessant ist der einmalige Wasserpfad von Laa: Ein leicht begehbarer, 15,5 km langer Rund-weg mit 21 Stationen in und um Laa zu interessanten „Wasserplätzen“ zum Grenzfluss Thaya und entlang des Thayamühlbaches. Ein Marketingkonzept zum Thema Wasser komplettiert die Bemühungen – die CD „Thaya-Geflüster“ wurde bereits realisiert.

Weinstadt Poysdorf    

In und um Poysdorf dreht sich alles um den Wein. Unter dem Übertitel „Die Weinstadt Poysdorf“ werden verschiedene Maßnahmen und Veranstaltungen durchgeführt. Derzeit arbeitet Prof. Ferner mit Studenten des Universitätslehrganges für Tourismuswirtschaft an einem neuen Konzept für die „Weinstadt und Sektmetropole Österreichs“. Die Weinwelt Poysdorf mit ihren verschiedenen Bausteinen ist ein wesentlicher Teil des Konzeptes. Im Jahr 2001 wurden bereits einige publikumswirksame Veranstaltungen durchgeführt: die Galaabende des Sekts und der Kellergassen, den Abschnitt „Bibel und Wein“ im Zuge des Gstetten-Wein-Kulturweges, Jungweintaufe etc. 2002 sollen im Rahmen des Poysdorfer Weinfrühlings die Themenstadt weiter forciert werden, aber auch Wein und Advent in der Kellergstetten.

Mozart in Reinsberg    

Reinsberg mit seiner unverwechselbaren Burgarena hat in den vergangenen Jahren bewiesen, dass es nicht nur den Willen, sondern auch den Mut hat, ausgefallene Kulturprojekte zu realisieren. Durch das Regionaltheater Eisenwurzen, das „Monodrama Reinsberg“, das Theaterfestival „Theater total“ sowie „FerroArte?“ hat sich Reinsberg als kultureller Fixpunkt im regionalen Kultursommer etabliert. Verstärkte Marketingaktivitäten, Homepage, Kultursponsoring oder ein Online-Buchungssystem gehören zu den Bausteinen der Professionalisierung. Schwerpunkt und gleichzeitig Glanzpunkt dieser Bemühungen wird der ab heuer geplante Mozartzyklus sein. „Don Giovanni“ (Prämiere am 8. August 2002), „Die Hochzeit des Figaro“ (2003) und „Die Zauberflöte“ (2004) werden in das Kulturprogramm der Arena integriert.

http://www.reinsberg.at

Weidendörfer Ober- und Unterthern    

Weiden werden bereits seit Generationen gepflanzt und als Palmkätzchen verkauft. Seit diesem Sommer wachsen wieder junge Bäume an dem Graben zwischen Ober- und Unterthern, auch der Erlebnisspielplatz mit Teich und dem Weidenmonster wachsen bereits gut an. Der Verein „Im Zeichen des Kreises“ hat mit den Kreisgrabenanlagen das Bewusstsein für 7.000 Jahre bäuerliche Kultur im Schmidatal geweckt und damit auch das Thema der Landesausstellung vorbereitet. Weiden sind nachweislich das Baumaterial dieser Zeit, vor allem von den Kelten ist eine besondere Kunstfertigkeit in der Korbflechterei überliefert. Vorträge zum Thema Weiden als „Zauberpflanzen“, Heilpflanzen und Baumaterial mit ihrer vielfältigen Verwendungsmöglichkeit und ihrer großen Artenvielfalt oder einfach als schöner Baum wurden begeistert angenommen. An der Anhöhe entlang der Kellergasse ist ein Weidengarten vorgesehen. Der Weg dorthin führt als beschilderter Weinwanderweg nach Wetzdorf zum Schloss und zum Heldenberg. Alle Aktivitäten werden von der Gemeinde Heldenberg getragen und mit der Region Landschaftspark Schmidatal abgestimmt, der Verein Kulturlandschaft Schmidatal unterstützte das Projekt mit Pflanzmaterial.

Die Kraftarena von Groß Gerungs    

Mit der Kraftarena werden verschiedene Kraftpunkte in der Gemeinde touristisch aufbereitet und als Besonderheit dem Gast präsentiert. Hauptattraktion ist eine runde Steinpyramide (ungeklärten Ursprungs) inmitten des Hochwaldes, am Kreuzungspunkt mehrerer kraftspendenden Energielinien gelegen. Um den Besucher durch die ganze Gemeinde zu führen, wurden in vier Katastralgemeinden weitere geeignete Kraftpunkte – im speziellen Granitblöcke - auserkoren, die aufgrund ihrer Besonderheit ins Gesamtkonzept passen. Wege und Beschilderung zu diesen Plätzen, Parkmöglichkeiten in einer Gehwegentfernung und Installationen (riesiger Holzhörtrichter zur Verstärkung der Waldgeräusche, Leiter zum Besteigen des Opferschalensteins, Holzklangtelefon, ...) zur Verbesserung des kraftspendenden Erlebnisses wurden bis zur Eröffnung der Landesausstellung 2001 fertiggestellt. Marketingmaßnahmen wie ein DVD-Film (15 min), ein Beitrag im Confetti-TV, das Kraftarena-Logo und ein Kraftarena-Tischset für die Gastronomiebetriebe runden die Aktivitäten ab.

Schönbach: "Kraut und Rüben"    
Beide Pflanzen wurden und werden im klimatisch ansonsten benachteiligten Gebiet des Waldviertler Hochlandes seit Jahrhunderten erfolgreich kultiviert und vielfältig verarbeitet. Dieses Erbe, nämlich der Umgang mit diesen alten Kulturpflanzen soll in Schönbach wieder belebt werden. Das Thema „Kraut und Rüben“ wird in Schönbach in das neu eröffnete Museum, eine sogenannte Erlebniswerkstätte eingearbeitet. Weiters wird ein Kochbuch zum Thema „Kraut“ im September 2002 erscheinen; im Laufe des letzten Jahres wurden in Schönbach alte Krautrezepte von einheimischen Hausfrauen gesammelt. Im Zusammenhang mit dem Thema „Kraut und Rüben“ existiert eine Reihe von weiteren Projektideen, die von einer lokalen Arbeitsgruppe erarbeitet wurden:
  • Sauerkrautdiät (ähnlich der bereits altbekannten Traubendiät)
  • Vortragsreihe zum ernährungsphysiologischen Wert von Kraut und Rüben (Dungl, Weidinger)
  • Rübenschädlfest (ähnlich Halloween). Tatsächlich haben in früheren Zeiten die Kinder Krautköpfe von den Feldern gestohlen, diese wie Kürbisse ausgehöhlt und eine Kerze hineingestellt
  • Krautschnaps
  • Schreibwerkstatt zum Thema Kraut
  • Entwicklung einer Eigenmarke „Schönbacher Kraut“
Quelle: NÖ Gemeindeverband
Dorfuniversität Winkl    

Die Dorfuniversität Winkl möchte Erfahrungserwerb vor Ort ermöglichen und die Wissensbasis der Region stärken

  • Schwerpunkte: Vollmondtreffen, Seminarprogramm, Exkursionen,
  • Bibliothek und Internet
  • Lokale und regionale Kooperationen im Bereich Bildung
Kontakt: DEV Obmann Josef Wallenberger, 02989/8056, Fax. 02982/4521, sepp.wallenberger@wvnet.at Homepage: http://www.regionalberatung.at/projekte/winklwerk/


Bücherdorf Purgstall    

In Purgstall an der Erlauf befinden sich mehrere kleinere Geschäfte. Um diese zu füllen und den Ortskern zu beleben wurde die Idee von Richard Booth aufgegriffen, der 1961 in Hay-on-Wye in einer alten Burg Englands begann, antiquarische Bücher zu sammeln und zu verkaufen. Er ließ seine Kundschaft Tag und Nacht darin stöbern. Seine Idee brachte der strukturarmen Region Arbeitsplätze und füllte die Gemeindekasse. Heute kommen nach Hay-on-Wye jährlich Tausende von Touristen.

Das Konzept gilt als sehr erfolgreich, ist also bereits vorhanden - warum also nicht auch ein österreichisches Bücherdorf? Die Alternative zum Büchersammeln ist ein erholsames Wochenende in einer reizvollen Landschaft zu verbringen.

In Purgstall gibt es Erholung in jeder Form. Das 1.Österreichische Bücherdorf ist noch im Aufbau. Zur Zeit werden Bücher aller Art gesammelt und inventarisiert!

Kein altes Buch mehr auf den Müll!

Wir sammeln Bücher zu vielen Themen. Falls Sie Bücher zu verschenken haben, die Sie nicht mehr brauchen (Nachlass, Hausräumungen- dann melden Sie sich bei uns.


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