'Ressourcenplanung für Koordinationstreffen am 17. Januar 2012'
Punkte für den Mehrwert per Naturlabor
Vorhandene potentielle Ressourcen für ein Naturlabor
Möglicher Biosphärenpark, Lokale Ressourcen für Reserve-Energie-Selbstversorgung im Falle, dass die Gegend von der Außenwelt abgeschnitten wird, naturbelassene Wasserläufe (EU-Wasserrahmenrichtlinienkonformer Flussbau)
Mögliche Lehr- und studentische Forschungsprogramme (Feldpraktika)
Beobachtung und Messung von definierbaren Naturphänomenen in situ in einem überschaubaren Raum
Tatsächliche alpine Rahmenbedingungen für Experimente (im Gegensatz zu Indoor-Laboratorien), dies betrifft beispielsweise für folgende Fragestellungen zu:
mäandrierende Flüsse (+4°C-Gradient) durch das Sonnen-Schattenverhältnis der Galeriewälder, wo an Bächen Experimente wie Strömungstrichter etc. gemacht werden können. Dies betrifft Studienrichtungen wie
a. Hydrologie,
b. Bioressourcen und Ökosystemmanagement fluvialer Ökosysteme, EU-konformer Flussbau.
c. etc
Idenifikation meso- und mikroklimatischer Punkte im Gelände anhand von Zeigerpflanzen
ad (a) die Frage: Wie funktioniert eine Biosphärenregion, wie geht man mit ihr um? Funktionale Äquivalenzen zwischen der Topoklimatologie von Biosphärenreservaten (Naturpflanzen) und Vavilovzentren (Kulturpflanzen). Erstellung von Transekten durch ökologische Höhenschichten, Probleme azonal kultivierter Kulturpflanzen, insbesondere
(b) Bäumen (Kulturforste) und deren Vulnerabiltäten
a. Studienrichtung: Bioressourcen- und Ökosystemmanagement, ökologischen Landbau (in Verbindung mit Partnern aus echten Vavilovzentren), Waldbau
b. Forschungsrichtung: Lawinenschutzwälder, Hochlagenaufforstung
In situ Experimenten nach "paralleler Datenverarbeitung" (wie in vorhandenen Naturlabors)
Planung und Durchführung von in-situ- Experimenten unter komplexen Randbedingungen, d.h. unter Rahmenbedingungen, die, im Gegensatz zu Indoor-Laboratorien, sich ändern können. Das bedeutet, Experimente mit paralleler Schaltung (Sollzustand parallel zum Istzustand), keine serielle Schaltung (Laboratorium -->Freiland). Diese Experimente bauen darauf auf, dass jeder guter Regulator eines komplexen Systems ein Modell des Systems sein muss, z.B. Pflanzgärten, welche wesentliche Freilandgradienten der Orte reproduzieren, an denen Pflanzen angepasst werden sollten: Funktionsweise als mehrortige Pflanzgärten an einem Ort wie die Naturlabors der Neolithischen Wissenschafter, z.B. Moray[1]. Die Abbildung komplexer Systeme als Naturmodell reduziert wahrscheinlich den Rechenzeitaufwand zur Kalibrierung von Ökosystemmodellen, dies betrifft die Studienrichtungen
Ökosystemmodellierung,
Waldbau (Waldwachstumsmodelle)
Pflanzenbau (Methode Linux im Gegensatz zu genetisch manipulierten Organismen, Methode Microsoft)
Hintanhaltung der Landflucht durch das Konzept der sogenannten „Aldeas Globales Populares“, über das Internet vernetzte Kompetenzzentren zur In-Wert-
Gegenmassnahmen zur Landflucht durch die Aldeas Globales Populares
Setzung der vorhandenen regionalen Ressourcen und daraus resultierender Klein- und Mittelunternehmen im ländlichen Raum für folgende Studienrichtungen und Lehrziele:
Raumordnung / Raumplanung
Landschaftsplanung
Development Research unter der Voraussetzung, dass die südamerikanischen Modelle adaptiert werden, die europäischen Modelle orientieren sich zu sehr an interaktiven Seniorenclubs im ländlichen Raum per Breitbandinternet.
Entwicklung interkultureller Empathie in Zusammenarbeit mit anderen Weltregionen (Partnerdörfern) mit dem Ziel, ungewöhnliche, aber kostengünstige, förderungsunabhängige Technologien zu kreieren, die der Dorfschmied reparieren kann („kulturelle Kreativität“ statt genetisch manipulierte Lebewesen etc.).