Suffizienz (von lat. sufficere, dt. ausreichen) steht für das Bemühen um einen möglichst geringen Rohstoff- und Energieverbrauch. SuffizienzWirtschaft bezeichtet folglich das Wirtschaften (oder Versorgen) mit geringstem Verbrauch.
In Diskussionen um 'Nachhaltigkeit' wird Suffizienz auch komplementär oder ergänzend zu 'ÖkoEffizienz?', 'ÖkoEffektivität?' und 'Konsistenz' benutzt. Das Reduzieren auf 'das rechte Maß', Weggeben von Nicht-mehr-gebrauchtem, Selbstbegrenzung (beginnend mit dem Konsumverzicht bis hin zur 'Askese') bringen oft Zeit-Wohlstand, erzeugen oft Entschleunigung und immer Suffizienz. Auch Effizienz fördernde Kopplungen von Tätigkeiten in der AlltagsKultur? + das Erstellen und Nutzen intelligenter MinimalTechnik? (Familien-Pedal-Quad statt Verbrennungs-Motor-Auto) können Energie- und Ressourcen vermindern helfen, also 'Suffizienz' erzeugen.