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Quelle: https://www.ama.at/getattachment/23918c24-8fa0-470d-bf88-1ce57b650452/23-06-13-Fact-Sheet-Smart-Village-fuer-Foerdermassnahme-77-03.pdf

siehe auch: DorfUni - Netzwerk Offener Lernorte in Bad Radkersburg und Umgebung

Hintergrund

SmartVillage als Politikkonzept geht auf das Jahr 2017 zurück. Die damaligen EU- Kommissare für Landwirtschaft, Regionen und Mobilität/Verkehr haben gemeinsam mit dem Europäischen Parlament eine Initiative gestartet mit den Namen „EU Actions for Smart Village“.

Die Idee dahinter war die Mobilisierung, Koordinierung einer ganzen Reihe von Politiken, um den Herausforderungen der Ländlichen Räume durch neue Lösungen zu begegnen und vorhandene Stärken zu nutzen. Zu dieser Zeit wurde auch begonnen an den diversen Fonds-Verordnungen für die Perioden nach 2020 zu arbeiten. Konkret aufgegriffen wurde Smart Village dann insbesondere in der GAP-Strategieplanverordnung der EU und nunmehr im GAP-Strategieplan Österreich (2023-2027)[1].

In den Politiken und Verordnungen der anderen Förder-Fonds (z.B. EFRE oder ESF) ist die konkrete Aufnahme von Smart Village eher vage geblieben, ist aber auch dort grundsätzlich andockfähig. (Hinweis: Es gibt bereits viele Initiativen, zum Teil auch privater oder unternehmerischer Natur in ganz Europa, die sich Smart Village nennen, aber nicht unbedingt dem EU Konzept von Smart Village folgen.)

Definition

„Smart Villages sind Gemeinschaften in ländlichen Gebieten, die intelligente Lösungen entwickeln, um Herausforderungen in ihrem lokalen Kontext zu bewältigen. Sie bauen auf den vorhandenen lokalen Stärken und Möglichkeiten auf, um einen Prozess der nachhaltigen Entwicklung ihres Territoriums einzuleiten. Sie stützen sich auf einen partizipativen Ansatz, um Strategien zur Verbesserung ihrer wirtschaftlichen, sozialen und ökologischen Bedingungen zu entwickeln und umzusetzen, insbesondere durch Förderung von Innovation und Mobilisierung der von digitalen Technologien angebotenen Lösungen. Smart Villages profitieren von der Zusammenarbeit und Allianzen mit anderen Gemeinden und Akteuren in ländlichen und städtischen Gebieten. Die Initiierung und Umsetzung von Smart-Village-Strategien kann auf bestehenden Initiativen aufbauen und aus einer Vielzahl öffentlicher und privater Quellen finanziert werden.“ Quelle: European Network for Rural Development (ENRD)

Operationalisierung





[1] GAP steht für die Gemeinsame Agrarpolitik der Europäischen Union. Der nationale GAP-Strategieplan legt
fest, wie und mit welchen Schwerpunkten die EU-Förderungen in Österreich eingesetzt werden