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Die Veranstaltung "Smart Country - Breitband am Land" (ursprünglich geplant für 12.-13.9.2016) wurde verschoben und der Termin wird demnächst festgelegt.

Am 24. März 2017 fand ein Vorbereitungstreffen statt. /Treffen24 03 17

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/Hotelinformationen /

/Philosophie

/Material


https://www.facebook.com/events/311073099229317/

http://www.cmg-ae.at/index.php/74-cmg-ae-default/983-smart-country-auftaktveranstaltung-breitband-am-land-die-anwendungsseite

Breitband am Land - Die Anwendungsseite
Projektewerkstatt für das Netz der Zukunft

  Diese Programmatik hat sich weitgehend verändert 
und wird im Winter 2017 neu formuliert werden.
Beim Vorbereitungsmeeting sind neue Applikationsentwicklungen dazugekommen,
andere sind für den Moment als inaktiv suspendiert worden

Pilotveranstaltung zur Reihe "SmartCountry".

"Smart" bedeutet für uns dasselbe wie "integriert und flexibel", also die Bezugnahme der Elemente eines Systems aufeinander, die gleichzeitige Entwicklung ökologischer, sozialer und technologischer Innovationen. Das führt notwendigerweise zur Forderung nach "Open Innovation" und entsprechender neuer Veranstaltungsformate.

"Werkstatt" ist eine Form, in der wir auch noch nicht voll realisierte Projekte frühzeitig mit all denen diskutieren, die konstruktive Inputs geben können. Auch bei "fertigen" Projekten geht es stark um Zusammenspiel und Integration. Wir wenden uns an alle, die den Vorteil solch "offener Innovation" zu schätzen wissen.

Der Hintergrund

Der Glasfaserausbau in einigen Regionen Niederösterreichs schreitet zügig voran. Es entstehen erstmals flächendeckende "Datenautobahnen" in den Gemeinden, das heißt öffentliche Glasfaserinfrastrukturen bis zu jedem Haushalt und Betrieb, die von mehreren oder auch vielen Anwendergruppen und Dienstebetreibern gemeinsam benutzt werden können. Damit bleibt nicht nur ökonomisch wichtige Infrastruktur in öffentlicher Hand. Zu erwarten ist auch, dass der freie Zugang zu einer Fülle neuartiger Anwendungen und weit verbesserter Dienste führt - und damit zu einer höheren Attraktivität der ans Netz angebundenen Orte als Standorte für Wirtschaft und Leben.

Vielleicht geht diese ungeheure Aufwertung der Peripherie sogar noch einen Schritt weiter: Vielleicht verstärkt sie gerade durch die globale Vernetzung unser Fokus kleinräumige Lebenssphären, die sich weit über die derzeit vernachlässigten Landflächen verteilen statt sich zusammenzuballen - und so den menschen neue Freiheit geben.. Vielleicht werden diese "Globalen Dörfer" zu kreativen Entwicklungsräumen, die ihr Wissen aus bestem Eigeninteresse miteinander teilen.

Wir haben daher für die Pilotveranstaltung einige Themencluster festgelegt, weil sich in den jeweiligen Themenclustern schon befreundete Projekte auf den Weg machen.

Die Themen

Es ist klar, dass wir mit unseren Themen sicher nicht das gesamte Potential der Glasfasernetze abdecken. Glasfaser ist im Idealfall schnelle und extrem verlässliche Infrastruktur, die den Komplexitätsgrad der Vernetzung zwischen Endpunkten (und damit das "Internet der Dinge") extrem zu steigern vermag, aber auch für jeden verständlich die Bandbreite von Kommunikation (das "Internet der Menschen")- und die steht zunächst im Vordergrund. Den Rest wollen wir in anderen Veranstaltungen betrachten.

1 ... DORFUNI 2.0 AKTIV

In diesem Sinn eröffnen wir thematisch mit dem Bildungsthema, im Sinn der breitbandigen Übertragung von Bildungsangeboten an lokale periphere Gemeinschaften. Diese "Dorfuni 2.0" hat sich aber inhaltlich verändert, in ihr geht es um handfeste Themen die lokale Handlungsfähigkeit steigern. Wir legen auch großen Wert darauf, dass diese Inhalte nicht nur in Städten generiert werden, sondern zunehmend auch von ländlichen Orten selbst, die sich als thematisch arbeitende und virtuell verclusterte Forschungs- und Entwicklungsräume verstehen. Kernstück ist hier das " "DorfUniZweiNull" Projekt das wir mit dem SERI, Sustainable Europe Research Institute und einigen Pilotgemeinden durchführen wollen.

Inputgeber:

  • Fritz Hinterberger SERI (per Video)
  • David Röthler
  • Franz Nahrada GIVE
  • angefragt: Selina Alge - GEA Akademie
2 -- DORFKINO 2.0 DERZEIT INAKTIV

An dieses Thema anknüpfend wird es um die Fähigkeiten von Zugangs- und Lernorten gehen, die heute gegebene Fülle digitaler kultureller Möglichkeiten auch zu realisieren. Weil wir hier ein Projekt mit dem Filmarchiv Austria andiskutiert haben, das über einer riesige Menge höchst relevanten und kulturell interessanten digitalen Contents sitzt, nennen wir dieses Thema "DorfKinoZweiNull".

Inputgeber:


Es geht also bei den ersten beiden Themen nicht nur um Bildung, es geht auch um Erleben, Unterhaltung, Identität. Eine Fülle digitaler Inhalte will verflüssigt und allgemein zugänglich gemacht werden, und wir sprechen in diesem Sinn auch von der Brechung des kulturellen Monopols der Stadt.

Während diese beiden Themen einen sehr dominanten Kommunikationsaspekt haben, spielt in den beiden anderen Themen auch der Vernetzungs- und Automatisierungsaspekt mit


3 AAL - Ambient Assisted Living am Land DERZEIT INAKTIV

Das dritte Thema ist "Ambient Assisted Living", die Nutzung des Netzes vor allem für jene Menschen, die mit Alter, Krankheit und Behinderung zu kämpfen haben. Hier geht es sehr stark um die Bewahrung von Autonomie / Selbstbestimmung, aber auch um das Aufrechterhalten oder Neuknüpfen sozialer Netzwerke. Von der Automatisierung im Haushalt bis zur breitbandigen Kommunikation über Smart TVs mit den wichtigsten Bezugsgruppen spannt sich hier ein weiter Bogen, der mithilfe verlässlicher Netzwerke endlich überbrückt werden kann. Hier haben wir als Content-Partner AIT und RICS gewonnen.

INputgeber:

  • Manfred Wöhrl RICS
  • AIT (angefragte)
4 Customer Relation, Co-Design and Co-Production DERZEIT INAKTIV

Das vierte Thema ist schließlich die Anwendung von Breitband und Digitalisierung zur Stärkung ländlicher Klein- und Mittelbetriebe, was eine breite Palette an Anwendungsbeispielen in "Customer Relation, Co-Design and Co-Production" mit sich bringen könnte. Wir haben, um hier auf ein anschauliches Beispiel zu fokussieren und weil es als nachwachsender Rohstoff so interessant ist, den Fokus auf das holzverarbeitende Gewerbe gelegt. Wir glauben dass das, was man früher als Handwerk bezeichnet hat, einen starken Vorteil in Richtung Qualität und Kreativität, Individualität und Partizipation haben kann und insgesamt sozioökonomisch wünschenswerter ist als große Industrien . Nur wird dieses Handwerk durch die modernen Kommunikationsmedien und Automatisierungstechnologien sehr stark verändert - das muss es auch, um nicht im Preiskampf und PR-Maschinen der Großen zugrunde zu gehen. Aber die Essenz muss erhalten bleiben.
Betriebe können sich spezialisieren und miteinander vernetzen, sie können sich sogar in real time zu "virtuellen Fabriken" zusammenschließen; sie können aber auch ihre KundInnen zu Mitgestaltern machen. Die vielen Kleinen können so gemeinsam eine Schwarmintelligenz entwickeln, und wir könnten die in Gefahr geratene "mittelständische Struktur" retten und zugleich transformieren in eine "Assoziation von Produzenten", die sich viel stärker in regionale Kreislaufprozesse einzubinden vermögen. Diese PotentialeDerDigitalisierungImHandwerk wollen wir erkunden.

Inputgeber:

  • Thomas Ableidinger, Tischlereibetrieb in Ruders
  • Alfred Ruhdorfer, ECOFORMA Sarleinsbach
  • Mark - Rene Uchida, Open Fab Net