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Religion Am Donnerstag / 20070111 /
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Danke für diesen interessanten Film.
Ich denke das Göttliche lebt in jedem Menschen,nicht nur in den Armen.
Einige "arme" Menschen glauben ja aus ihrer manchmal selbstgewählten Armut und Opferrolle heraus über die böse Gesellschafft schimpfen zu dürfen.
Ich persönlich sehe mein Wegziel nicht in einer Erlösung beim "Vater", halte diese Auffassung sogar für äusserst problematisch!
Die Kirchen würden gut daran tun für die Armen mehr zu tun!
Ich persönlich gehe aber davon aus,dass es die Heute noch grösseren Kirchengemeinschaften in 50 Jahren gar nicht mehr geben wird,denn die Menschen merken immer mehr das diese schon zu weit vom Kurs abgekommen sind.
Millionen Arme in der Welt sind der Beweiss dafür! ~ ErnstGruber

Ich sehe in diesen Deinen Aussagen Widersprüche: ist die "Rolle der Armut" jetzt selbstgewählt oder doch primär den Menschen aufgenötigt? Und inwieferne trägt die Kirche Schuld an der Armut? Was genau sollte sie dagegen tun? FranzNahrada 17. Januar 2007 14:13 CET

Jeder ist seines Glückes und Unglückes (=Armut) Schmied.
Leider gibt es auch aufgenötigte Armut, mir persönlich ist es ja ein Rätsel warum es die Menschheit schafft,Autos weltweit nicht "verdursten" zu lassen aber Menschen schon!
Kirchen und Kriege trifft keine Schuld, die Menschen müssten ja nicht so blöd sein sich von Kriegs- und Religionsfürsten einlullen zu lassen!
Jedem Menschen ist der freie Wille geschenkt! ~ ErnstGruber

Ernst, ich gebe es auf mit Dir über solche Fragen zu diskutieren...ich entnehme Deinen Aussagen einfach keinen Informationsgehalt, denn letztlich landest Du immer genau beim Gegenteil von dem was Du behauptest und stellst fest "ist auch wahr". Wenn Du wenigstens die beiden Seiten des Widerspruchs zusammenbrächtest und erklärtest inwiefern und wozu "die Menschen" oder die Armen frei ist/sind und inwiefern genötigt. Aber das wär ja schon wieder eine Festlegung. FranzNahrada 17. Januar 2007 21:22 CET

Franz,was willst du hören!? Vielleicht das Hitler schuld ist am 2 Weltkrieg und die Katholische Kirche am kranken Umgang mit der Natur!?
Meine Aussage ist das jeder seine eigene Welt erschafft!
Du bist in einem veralteten längst überholten Glauben,wenn du annimmst, dass es eine einzige allgemein gültige objektive Welt gibt, die wir Menschen nur noch zu interpretieren brauchen!
Es gibt ein Multiversum mit allen wahrscheinlichen Welten und aus diesem erschafft jeder einzelne sein persönliches Universum!
Schuld an Armut sind unser Glaube und unsere Überzeugungen,denn daraus resultiert all das was wir individuell und en Masse wahrnehmen!
Franz,anstatt aus meiner Wahrnehmung nicht schlau zu lesen,kannst ja deine kundtun! ~ ErnstGruber

Ernst, meine Wahrnehmung ist daß wir in einer Wirtschaftsform leben die schon den alten Hegel verwundert hat: "Es kommt hierin zum Vorschein, daß bei dem Übermaße des Reichtums die bürgerliche Gesellschaft nicht reich genug ist, d.h. an dem ihr eigentümlichen Vermögen nicht genug besitzt, dem Übermaße der Armut und der Erzeugung des Pöbels zu steuern." Philosophie des Rechts, §245. Das ist natürlich ein Euphemismus: der Reichtum gründet auf der Armut. Tagtäglich reproduzieren wir Formen des gesellschaftlichen Verkehrs, die Reichtum konzentrieren und abtrennen statt ihn zu verallgemeinern. Das ganze ist natürlich kein wirkliches "wir", denn weder Du noch ich haben diese Gesellschaft erfunden, sie passiert uns eben wie ein äußerer Umstand. Und: Du kannst solche Umstände nicht wegdenken. Wahrscheinlich ist noch lange nicht wirklich. Würdest Du nicht die Wirklichkeit Deiner Visionen behaupten wärst Du vielleicht viel wirksamer. Wenn etwas für Dich Wirklichkeit ist, muss es das noch lange nicht für andere sein, und wenn Du darüber eine Aussage triffst ist es vielleicht vielleicht nichts als eine Aussage über - Dich. Die Debatte hat weggeführt vom Ausgangspunkt und sie wirkt abschreckend, daher habe ich sie, Helmut folgend, verlagert. - Franz