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betreut von GeorgPleger

Brauchen wir Neues Geld für Globale Dörfer?

Ausgangsmaterialien:

Das derzeitige Finanzsystem behindert nachhaltiges Wirtschaften.

Im Bericht an den Club of Rome "Wie wir wirtschaften werden" analysieren Stefan Brunnhuber und Harald Klimenta die Auswirkungen traditioneller Geldsysteme auf die Möglichkeit nachhaltiger Entwicklung. Die Autoren kommen zum klaren Schluss, dass das gegenwärtige Finanzsystem nachhaltige Entwicklungen verhindert: Unser Finanzsystem ist nicht neutral. Es lässt sich durch folgende Merkmale charakterisieren:

  • Instabilität
    • Seit dem Zusammenbruch des Währungssystems von Bretton-Woods in den 1970ernneigt das komplexe internationale Finanzsystem zunehmend zu Instabilität.
  • Zins erzwingt Wachstum: Ungerichteter Wachstumsdruck
    • Individuen, Unternehmen oder Staaten, die sich verschuldet haben, sind gezwungen, ungerichtet zu wachsen, um ihre Schulden bezahlen zu können.
  • Kurzfristorientierung
    • Abhängig vom Zinsniveau wird nur dann in die Realwirtschaft investiert, wenn sich die Investitionen innerhalb kurzer Zeit rentieren. Langsam aber nachhaltig wirksame Investitionen rechnen sich im herrschenden Geldsystem nicht.
  • Systembedingte Umverteilung: Asymmetrische Wohlstandsverteilung
    • Weltweit nehmen die Einkommens- und Vermögensunterschiede zu. Die Einkommen aus Gewinnen machen im Vergleich zum Einkommen aus Arbeit einen immer größeren Anteil des Volkseinkommens aus.
interessante Links

http://www.oya-online.de/article/read/404.html - Geld ist ein Werkzeug

Alfred von Euw ist einer der Mitbegründer der Artabana-Bewegung in der Schweiz. Er hat außerdem die »Eidgenössische Commende« ins Leben gerufen, eine lose Gruppierung von Menschen, die seit 1994 einen grundlegend anderen Umgang mit Geld praktisch erprobt.

In der Commende wird Geld jedoch nicht als Ware, sondern als gemeinsames Werkzeug betrachtet, das allen zusteht und gebraucht wird, um Bedürfnisse geltend zu machen, Fähigkeiten anzuerkennen und Rechte zuzusprechen. Die finanziellen Erträge aus den Fähigkeiten der Mitglieder bilden das Gemeinschaftsvermögen. Dieses wird so verteilt, dass jedes Mitglied seine individuellen Fähigkeiten entfalten kann, aber auch so, dass alle »zu ihrem Recht kommen«

'People Money - the Promise of Regional Currencies'

erzählt die Geschichten von 16 führenden Regionalwährungssystemen rund um die Welt. Das Buch enthält eine erfrischende Dosis guter Nachrichten und viel gesunden Menschenverstand zu einem Zeitpunkt, wo Nachrichten über die Finanzkrise den Ton angeben. Die Alternativen sind echt und sie finden jetzt statt. Du kannst ihnen dabei helfen, zu wachsen!

Margrit Kennedy und Bernard Lietaer haben mit John Rogers zusammen die erste englische und grundlegend neu überarbeitete Ausgabe ihres Buches über Regionalwährungen (ursprünglich 2004) erstellt, die am 5. Juli 2012 bei Triarchy Press, England, erscheinen wird.

Eine neue deutsche Ausgabe ist in Arbeit.

REZENSIONEN

"PEOPLE MONEY ist eine umfassende, aktuelle Studie von stabilen, funktionsfähigen Regionalwährungen, die weltweit im Entstehen sind. Das Buch ist nicht nur für NGOs und betroffene Bürger äußerst wichtig, sondern auch Pflichtlektüre für Banker, Finanzexperten und alle Wirtschaftspolitiker, die nach gesünderen Alternativen Ausschau halten.“ Hazel Henderson, Autorin von “Building A Win-Win World”

"PEOPLE MONEY ist das allernützlichste und hilfreichste Buch für Leute, die im der Regionalwährungsbereich aktiv werden möchten, das ich kenne. Mit seinen unterschiedlichen Beispielen aus dem echten Leben und aufschlussreichen praktischen Tipps, die auf tiefem, theoretischem Verständnis basieren, wird es ganz sicher zur grundlegenden Lektüre für Aktivisten, Politiker und Ökonomen, die an Lokalisierung und Nachhaltigkeit interessiert sind.“ Charles Eisenstein, Author of Sacred Economics

Siehe auch Regionales Geld