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Es wird weltlich gedacht Und geistlos gehandelt

Von allen Glaubensbekenntnissen hat Marktwirtschaft weltweit die meisten praktizierenden Anhänger. Von allen Glaubensbekenntnissen hat Marktwirtschaft weltweit die meisten praktizierenden Anhänger denen es schlecht geht. Das Problem an der Wirtschaft ist nicht die Wirtschaft an sich, Wirtschaft an sich ist neutral. Das Problem an der Wirtschaft sind die Menschen die sie anwenden. Spirituelle Strukturen in die "Köpfe" der Marktwirtschaft wieder zu integrieren ist eine Not wendende Möglichkeit. Das hätte einen großen Vorteil - es würde allen besser gehen.

spirituelle Strukturen? Ich verstehe sie als schlichte "wenn - danns", grundlegende Spielregeln innerhalb denen das Leben verläuft. Die Bezeichnung "Naturgesetze" ist in meinen Augen durchaus zutreffend.

Beispiel Es kann als gegeben betrachtet werden, daß jede Handlung ein entsprechendes Ergebnis hervorbringen wird. Handeln kann der Mensch in Gedanken, Worten und Werken und diesen Handlungen geht eine mehr oder weniger bewußte Absicht voraus. Als Gleichung dargestellt:

      Absicht + Handlungen = Ergebnis
daraus folgt
      Ergebnis – Handlungen = Absicht

Diese Gleichungen sind fraktal anwendbar d.h. sie gelten sowohl für Individuen als auch für Gruppen. Unabhängig von Gruppengröße und Organisationsnatur.

Aus meiner Sicht ist das ein reisen Problem - und eine große Chance. Das riesen Problem besteht darin, daß wenn es so weitergeht wir uns recht schnell auslöschen werden. Aktuelle kollektive Absicht. Die große Chance ist, daß durch eine simple Änderung der Betrachtungsweise schnelle Veränderung möglich ist.

Erstes Fernziel der spirituellen Wirtschaft

  • ) befriedigen der Grundbedürfnisse aller Menschen
   (Lebensmittel, Lebensraum, Kommunikation)

Das mag utopisch klingen, ist es aber nicht. Wenn etwas so kompliziertes wie ein Weltkrieg möglich ist geht das leicht. Alles da, es bedarf nur der Erkenntnis einer wachsenden Gemeinschaft.

Ich lade ein mitzuteilen. MichaelFranzReinisch


Lieber Michael, Mir gefällt der obige Satz gut: "Das Problem an der Wirtschaft sind die Menschen, die sie anwenden." Ich denke, die wirklich steuernde Macht hat heutzutage die Konsumentin, der Konsument. Wenn wir alle uns bewußt wären, was wir mit unseren alltäglichen (Kauf-)Entscheidungen anrichten, würde unsere Welt wahrscheinlich ganz anders ausschauen. Ein für mich sehr einprägsames Beispiel ist Fair Trade Kaffee: wenn 10 österreichische Kaffeetrinker Fair Trade Kaffee kaufen würden, könnte in den Anbauländern eine ganze Familie nachhaltig davon leben, ihre Kinder zur Schule schicken und nicht um einen "Hungerlohn" auf die Plantage, ...

Ich meine, wir sollten klein anfangen und aumerkasam machen auf ein paar Dinge, die leicht zur ändern sind, aber viel bewirken. Wenn wir da dran bleiben, und in der Zielgruppe 20 % der Personen zu einem anderen Handeln bewegen können, geht es automatisch weiter. das allgemeine Lamentieren bringt uns nichts, es muß in konkretes Handeln münden. Daher meine Frage: was schlägst Du vor zu tun, was sollten wir tun? BernhardHaas