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Was antworten wir der/dem, die/der uns vorwirft, "wir" (die Neue Arbeit nach Frithjof Bergmann) wären die Handlanger des bestehenden Systems, weil wir lediglich die EinstellungZurArbeit ändern wollen, ohne die bestehenden (Arbeits-)Verhältnisse ändern zu wollen?


Reflexion

heißt Neue Arbeit das finden was wir wirklich wirklich wollen - oder können wir das nicht finden ohne zuvor Entscheidendes zu ändern? Oder kann man das gar nicht so einfach entscheiden? Was ist mit den Menschen die in ihrer Arbeit glücklich sind oder es verstehen Härten für sich in Bewährung, Prüfung oder sonstwas Positives zu übersetzen?

Reaktionen

Gerald Antal Gamauf: wir sollten letzteres wollen!

FranzNahrada: Ich würde ihm entgegnen, daß gesellschaftliche Realität immer auch die Subjekte miteinschließt, daß sie sich gar nicht verändern läßt wenn nicht auch dieser "subjektive Faktor" mitspielt. Daher ist es gar nicht so einfach zu sagen wo die Grenzlinie liegt zwischen Affirmation und tatsächlicher Veränderung.

HelmutLeitner: Wenn sich die EinstellungZurArbeit verändert, dann verändert sich zwangsläufig auch die gesellschaftliche Wahrnehmung und das gesellschaftliche System, allerdings langsam, in einem Nachzieheffekt, einer Hysterese (so wie die Sonneneinstrahlung am 21.Juni maximal ist, aber das Wärmemaximum erst im August auftritt). In einem vernetzten System hat jede Kraft seine Wirkung auf andere Teilsysteme - die Wahrnehmung ändert die Verhältnisse in der Struktur - und damit Veränderungen ermöglichend.

ReinhardPaulesich: everybody is somebodies fool. oder? oder systemisch: auch die 'untätigen' elemente eines systems tragen zum zustand bzw. der bewegeung eines systems bei. die frage ist: wer agiert wer reagiert? wer entscheidet wer ist betroffener?