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Dies ist für alles, was noch nicht auf eine eigene Seite der neuen Arbeit paßt. Wenn Du meinst, irgendeine Mitteilung oder ein Link oder ein Hinweis ist für die NeueArbeit in Österreich von Relevanz, dann hinterlass ihn bitte hier. Wie bei Forumsseiten üblich sollte die letzte Mitteilung immer oben stehen. (gilt nicht für Kommentare; die kann man unter das Kommentierte schreiben und mit ":" am Beginn der Zeile einrücken. Solche mit 4 Tildezeichen hintereinander (~) zu signieren ist gute Sitte, daraus macht das Wiki Username, Datum und Uhrzeit.) Es soll hier auch Unterseiten für spezielle Diskussionen und Kommentare geben.
Menschen streben grundsätzlich danach, zu wachsen, zu reifen und mit anderen zusammen zu sein. Das ist eine Grundannahme der Humanen Psychologie. Aber es ist gar nicht so einfach, sich positiv weiterzuentwickeln. Weitere Informationen findest du hier: https://www.thomas-blachnik.de
Langes Frithjof Interview hier: http://www.glntv.tv/dgnetworks/archive/TyVCRiVFMiVCMw==/Frithjof-Bergmann# Und dazu: NeueArbeit/Projekte/Steyerer
interessanter Artikel: http://www.vier-in-einem.de/ fn FranzNahrada May 28, 2011 18:33 CET
Auszeiten, Lebensübergänge, Umbruchzeiten, auch Krisenzeiten eignen sich in besonderer Weise, die Frage nach eigenen Talenten, Wünschen, Sehnsüchten – nach dem, was ich wirklich, wirklich will, wie es der Philosoph Frithjof Bergmann beschreibt – zu stellen. Die aktuelle Weltwirtschaftskrise geht für viele Menschen mit persönlichen Veränderungen und Umbrüchen einher, manche trifft sie in existenziellem Maß. Eine Atmosphäre der Unsicherheit ist spürbar.
Liebe FreundInnen und KollegInnen, bitte leitet diese Info an FreundInnen und Bekannte weiter, die bereits seit mindestens 365 Tagen arbeitslos sind (ob sie in der Zeit in Kursen waren ist egal) und über 30 Jahre alt sind. Sinnvoll tätig sein - Kompetenzentwicklung durch selbst gewählte praktische Projektarbeit Ort: 1120 Wien, Vivenotgasse 48 / 3. Stock Eckdaten: 12 TeilnehmerInnen Laufzeit: Montag 20.9. bis Donnerstag 9.12. Kurszeiten: Mo-Do 9-15.30 Infotage sind bereits buchbar (den Code müssen eure AMS-BeraterInnen kennen), sie finden am 8.9. sowie 13./14.9. statt. Finanzielles: weiterhin Bezug der Notstandshilfe oder aber mindestens 13EUR pro Tag (=ca. 390EUR) plus Mobilitätszuschuß (ca. 25EUR pro Monat) Was tun wir: Wir laden alle TeilnehmerInnen ein, eigene Projektideen zu entwickeln. Daraus sollen gemeinsame Projekte entstehen (wir denken an 3-4 Projektteams), die die Teams dann im Verlauf des Kurses entwickeln. Wir bieten:
- ein Projekt entwickelt die Perspektive einer Einkommensquelle. Wenn
gewünscht, unterstützen wir das Ausloten einer möglichen Selbständigkeit
eines Projektteams InteressentInnen können uns ab 23.8. wieder über die Telefonnummer 0650/5003362 erreichen. Die Zubuchung würde dann ganz gewöhnlich über den/die jew. AMS-Betreuer/in erfolgen. Außerdem ist während unseres ersten Kurses ein Artikel für ORF-online über uns erschienen, der Link ist auf unserer Webseite zu finden. Wir freuen uns über alle Menschen, die Interesse an unserem Angebot haben. Georg Brandenburg
Mag. Georg Brandenburg Hilschergasse 1/12 A-1120 Wien
Festnetz 01/9741346
12.-14.7.2010 - Tagung Klagenfurt, Schloss Maria Loretto FORUM KULTURELLE NACHHALTIGKEIT „Veränderung organisieren“ Universitäts.Club Klagenfurt http://www.uni-klu.ac.at/uniclub_home/inhalt/3313.htm 19.-23.7.2010 - Arbeit im Wandel- NANK Sommerwoche, Zukunftsakademie SPES, Schlierbach
Thingiverse, die definitiv angesagteste Seite für open manufacturing und automatisierte Eigenproduktion, hat einen Blog und der bringt einen sehr aufschlussreichen und guten "State of the Fabber" Artikel: Atoms are Not the New Bits. Yet.
For now, the answer is technology isn’t that great yet. What we want is the general assembler, and what we have is a collection of specialized fabrication technologies which lower boundaries to entry for a gradually-widening collection of manufacturing tasks. We have the MakerBot? and Mendel, which make plastics manufacture accessible to a very wide audience. Add to them CNC laser cutters and CNC routers and CNC sewing machines and digital representations of a wide class of objects are becoming close to, if not indistinguishable from, the very tokens needed to pull them into existence on the spot. But it’s pretty poor compared to that general assembler, isn’t it. You need materials, which have to come from centralized manufacture, and instead of one package you need a dozen to do multi-material fabrication work. The benefit of CNC fabrication is that the value-added of manufacturing processes is rendered transparent, repeatable, and hackable. It’s hard to over-estimate the importance of this benefit, but if we’re going to start calling atoms the new bits, we need to go further. And where exactly should we be looking? Here’s my list of the technologies we should be researching if we want to *really* turn atoms into bits: Atoms are Not the New Bits. Yet. by Allan Ecker
Interessant: »Aufhebung der Arbeit!« – Bewahrung, Abschaffung oder sublimierende Überwindung? (Referent: Biene Baumeister) http://seltsamer-zusammenschluss.org/?p=112 Spätestens, seit »Arbeit macht frei« über dem Tor des Vernichtungslagers Auschwitz prangte (und auch an den Eingängen weiterer Vernichtungslager), wo der Wahn des deutschen Arbeitsethos zur Vernichtung aller führte, die als »Nicht-Arbeitende«, als sogenannte »Raffende« oder »Parasiten« projektiv stigmatisiert wurden, ist es geradezu notwendig angesagt misstrauisch zu sein, wenn »Arbeit« mit menschlicher Emanzipation per se gleichgesetzt wird. Marx spricht einerseits von der »Arbeit« als »eine von allen Gesellschaftsformen unabhängige Existenzbedingung des Menschen, ewige Naturnotwendigkeit« [MEW 23, S. 57] und andererseits von der »Aufhebung … der Arbeit selbst« [MEW 3, S. 57]. Einerseits sieht er gerade für eine communistische Gesellschaft in der Arbeit nicht nur das »Mittel zum Leben, sondern selbst das erste Lebensbedürfnis« [MEW 19, S. 22], andererseits verwirkliche sich in ihr die freie Tätigkeit, „heute dies, morgen jenes zu tun, morgens zu jagen, nachmittags zu fischen, abends Viehzucht zu treiben, nach dem Essen zu kritisieren, wie ich gerade Lust habe, ohne je Jäger, Fischer, Hirt oder Kritiker zu werden.“ [MEW 3, S. 33] Muss damit der Marxsche Arbeitsbegriff als inkonsistent oder als ambivalent charakterisiert werden? Indem Marx in Bezug auf »Arbeit« nicht trennscharf zwischen »Notwendigkeit« und »Freiheit«, »Arbeit« und »Muße« unterscheide, verwandele er letztlich den Menschen doch zum »Arbeitstier«, so manche Vermutungen. Damit erweise sich Marx trotz all seiner Kritik an der kapitalistischen Produktionsweise als »Arbeitsmetaphysiker«. Oder haben wir es mit einem »doppelten Marx« [Kurz, Krisis 15, S. 101ff.] zu tun, dem gespaltenen Marx, der einerseits als »Metaphysiker« der Arbeit und andererseits als ihr »Kritiker« auftritt?
Neue Wiener Initiative - "Verlag Neue Arbeit" Der Verlag NEUE ARBEIT versucht ein innovatives Element in der Gesellschaft zu identifizieren – das Richard Barbrook als „die Klasse der Neuen“ bezeichnet. Diese ModellarbeiterInnen- schaft verkündet ein neues ökonomisches und gesellschaftliches Paradigma, das eine „Gesellschaftsverheißung“ der künftigen Arbeitsform darstellt. Ihre Lebensart und im Besonderen ihre Produktionsweise, sind im Begriff hegemonial zu werden. Egal wie klein diese Gruppe zahlenmäßig derzeit ist, wie sie heute lebt und arbeitet - sie nimmt dennoch zukünftige Lebens- und Arbeitsmodelle vorweg. http://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20100210_OTS0166 hochinteressantes event
Der Wert des Arbeitens ist gerade in einer Gesellschaft, die sich so zentral über die Arbeit definiert wie die unsere, immer wieder in Frage zu stellen. Wer hat Recht auf Arbeit und auf welche Art von Arbeit? Gibt es eine Pflicht zu arbeiten? Brauchen wir Arbeit, oder nur Geld? mehr...
Artikel in der NY Times über Startups: http://www.nytimes.com/2009/03/14/technology/start-ups/14startup.html?em
Eine interessante Seite in der Appropedia: http://www.appropedia.org/The_Triple_Alliance
Ein Projekt im Südsudan mit New Work nahen Partnern aus Österreich, das auch Frithjof besuchen wollte: http://wellmed-dr-bronnenmayer.stadtausstellung.at/projektmiakwadang
Photos von der veranstaltung im Kreisky Forum
Von der Bassena Veranstaltung gibts Thesen zu Frithjof von mir, die hier und hier erschienen sind - samt Kommentaren. FranzNahrada
Am 6. November wird Frithjof im Kreisky Forum sprechen. nächsten Donnerstag gibts eine kritische Auseinandersetzung in der Bassena
Ganz ohne Frithjof ist in Ann Arbor letzte Woche ein ziemlich cooles Event über die Bühne gegangen: http://annarbor.startupweekend.com More than 100 bright, talented people will come together to develop and launch 10-12 companies in one marathon weekend. Friday night, the group will vote on ideas and choose the top dozen or so. After that, each participant will choose an idea/team to work on and spend the rest of the weekend putting everything together for a launch. When all is said and done, each participant will be a co-founder with an ownership interest in at least one honest-to-goodness startup.
Die Ideen und Begriffe von Frithjof Bergmann zur neuen Arbeit sind nun stichwortartig anwählbar als Video Stream und in sehr schöner Form im Netz (in deutscher Sprache).
interaktiver Videostream: http://www.servus.at/tschneid/frithjof/ Gemacht hat die Seite Thomas Schneider. Er ist Filmemacher, der auch lange Jahre bei der Ars Electronica aktiv war.
self Raum für Menschen mit Ideen. self ist ein Netzwerk von und für Unternehmer - in der Rechtsform einer eingetragenen Genossenschaft - , die wirtschaftlichen Erfolg mit sinnstiftender Arbeit verbinden wollen. Wir nennen sie Social Pioneers. self ist ein Treibhaus für Menschen, die nachhaltige und innovative Lösungen für die gesellschaftlichen Probleme unserer Zeit – durch Unternehmergeist, Kreativität, Eigeninitiative und Selbstverantwortung, suchen (und finden). s e l f ist gleichzeitig
Ein neues Weblog zur Neuen Arbeit ist hier, mit viel Energie betrieben von Helge Mücke aus Hannover:
Frithjof Bergmann Vortrag in Graz, KHG, 20:00. Sehr gut besucht (>100 Teilnehmer), gute Resonanz und lange Diskussion bis 0:30. -- HelmutLeitner 28. Februar 2008 10:09 CET FB kommt wieder nach Österreich zum 25.3.2008 und wäre z. B. am 26.3. in Graz oder anderswo in Ö verfügbar für eine Veranstaltung.
Frithjof Bergmann zum Anhören im SWF: http://mp3.swr.de/swr2/impuls/projekt_elektroauto.6444m.mp3 Ein spannendes Interview, denn hier werden alle Fragen der neuen Arbeit konkret: 1. Die noch unbewiesene Frage der Kostengünstigkeit, die noch ein wenig nach einem Glaubenssatz klingt und selbst dem gutwilligen Redakteur Skepsis abnötigt: Frithjof: "Ein riesiger Kostenpunkt beim Autoherstellen ist das Montieren des Autos, dafür müssen Riesenfabriken gebaut werden, die sind unwahrscheinlich teuer". Der Redakteur: "Große Fabriken sind doch im Konkurrenzkampf als die billigeren erwiesen." Frithjof: "Bürokratie in Unternehmen ist unwahrscheinlich teuer. Nehmen sie Managergehälter - aber die sind nicht die Hauptsache, Das Vermarkten, die Reklame, all das sind Kosten des Autos."
2. Die Frage der Alternative und wie sie Probleme löst: Frithjof "HyperTechdigitale? Werkstatt...das Bild muss sein dass es eine Halle ist ... dort kommt der Stadtteil oder das Dorf zusammen und montiert Autos." Der Redakteur: "Jedes Dorf braucht doch qualifizierte Monteure" Frithjof: deswegen brauchen wir auch Coaches etc. "Zum ersten mal ein Auto das das Internet zur Gänze ausnutzt" Wissenstransfer etc. Beispiel Teekampagne. Faltin. Open Source. "Wir sind ganz am Anfang". Wollen Website aufbauen, Menschen Weltweit einladen, ihre Ideen in die Konzeption des Elektroautos einzubringen. Vielleicht wär eine Unterseite /Elektroauto nicht schlecht!
Frithjof Bergmann im SPES in Schlierbach... es wird Ende Mai, Anfang Juli einige interessante Tage der Reflexion geben. Sobald das Programm veröffentlicht ist wird es auch hier verlinkt werden.
Der Bericht von Reinhard Paulesich ist mir ausdrücklicher Genehmigung von Stadträtin Kaltenbeck-Michl wieder online: http://www.dorfwiki.org/upload/FranzNahrada/paulesich_bericht_graz.pdf (siehe unten 24.3.) fn
Franz, wäre es möglich, zukünftige Aktivitäten zur Neuen Arbeit in Graz hier im DorfWiki zu beschreiben und zu verorten? (ohne Gruppenentscheidungen vorgreifen zu wollen) -- HelmutLeitner 10. Mai 2007 21:37 CET Na selbstverständlich. Ich würde mich besonders freuen wenn es auch Menschen gäbe die die Redaktion hier übernehmen, dieses Subwiki im Rahmen der Dorfwiki- Reform maintainen und interessant machen. FranzNahrada 11. Mai 2007 7:53 CET Also dann Graz. -- HelmutLeitner 12. Mai 2007 8:01 CET
Tag der Neuen Arbeit in Neulengbach: siehe FranzNahrada/Tagebuch
Faksimile des Artikels von Frithjof hier: Upload:FranzNahrada/bergmann-1.pdf es gab dazu in der Mailingliste der Neuen Arbeit eine Diskussion (hier dokumentiert)
unzusammenhängende Gedanken mitgeschrieben aus der Diskussion mit Helmut Leitner über neuen Arbeit
einige hochinteressante links aus den USA FranzNahrada 7. April 2007 0:14 CET "Anyone can come in and build and make all kinds of things themselves using the TechShop tools, machines and equipment, and draw on the TechShop instructors and experts to help them with their projects." (30 Dollar am tag, 100 Dollar im Monat) "The Midtown Innovation Zone is the first urban district to move forward using new practices and tools for open source economic development in support of one of the five transformative initiatives lead by the Cuyahoga Next leadership." "In a stunningly short period of time, Midtown can evolve to become a model of open collaboration and innovation, which extends our influence around the world. The future of Cleveland and Ohio can and should begin in Midtown. We encourage businesses, residents and supporters from all walks of life to embrace the area and its potential as "Midtown, My Town". Dramatic change is waiting, just around the corner" (ich telefonierte heute mit Betsey Merkel, I-Open Tel. 216-246-2447 http://www.i-open.org/ourapproach/)
In der Newsliste hat ein ausgebildeter Mentor entsprechende Community-Aktivitäten eingefordert:
Sollte es hier nicht eine MentorenListe? und Bemühungen für eine Vermittlung von Mentoren geben? -- HelmutLeitner 2. April 2007 11:19 CET
Hier war ein [Bericht von Reinhard Paulesich zum New Work Workshop in Graz vom 6.2.2006] zum Runterladen. Ausführlich, wissenschaftlich und kontrovers. Reinhard hat viele seiner eigenen Überlegungen reinverpackt, auch Dinge die zwischen uns im Gespräch waren. ich hab ihn wieder vom Netz genommen, weil die Konstellation mit den Auftraggebern des Berichts nicht klar ist.... [--FranzNahrada] Mir ist mittlerweile von mehreren Teilnehmern des Workshos gesagt worden, dass der Bericht den Workshop nicht widerspiegelt. Auch dass sie insgesamt Recht unglücklich über den Moderator Paulesich waren - von "Tumult" beim Workshop war die Rede. -- HelmutLeitner 28. März 2007 14:30 CET Hier ist ein anderer Bericht von Reinhard: http://www.uni-oldenburg.de/umweltwirtschaft/download/Paulesich_Ein_Impuls_fuer_nachh_Entw.pdf
Am Wochenende war Frithjof zu Besuch. Viellecht kann jemand berichten.
ein schönes meeting heute im LernCafe Karolinenhof
Christian Christiansen, Elfi Gerdenits und H PeterFriedl beim Videobridging mit Oberösterreich....
mit Josef Punz von der Implacementstiftung des AMS Oberösterreich, der am 22. März Frithjof Bergmann nach Schlierbach zu SPES einlädt...
...wir denken gespannt nach wie wir Erfahrungen durch Österreich transferieren können...
...und vielleicht in Jedlesee in Floridsdorf ein Planquadrat der Neuen Arbeit implementieren können....im Vordergrund Sascha Wittmann von der Volkshife / Equal Projekt Hiphopera und ganz rechts Susannah Lippe vom ÖSB, die über neue Formen flexibler Beschäftigung (regionale Pools) nachdenkt.
more here: NeueArbeit/Personen/BrainstormJedlesee!
Ein sehr aufklärerischer Film ist hier zu finden: http://www.smerobot.org/download/videos/SMErobot_Coffee-Break_400kps_DE.mov Tausendmal besser als all das Fabrikatorgerede. FranzNahrada 30. Dezember 2006 13:54 CET
Die Neue Arbeit war in vielerlei Weise Thema auf diesem Kongreß, den ich als ein "Event einer nachdenklichen Linken" beschreiben möchte. Ausgangspunkt dieses Kongresses war - nach ihrer finanziellen und organisatorischen Niederlage - die Neuorientierung einer KPÖ. die sich in einem sehr stark von Frauen getragenen Nachdenkprozeß endgültig von ihren leninistischen Wurzeln verabschiedet und auf die Suche nach der Rolle der Linken im totalen Kapitalismus gegangen ist. Dabei ist der Austromarxismus einerseits ein historisch beschränkter Aufhänger, andererseits überraschte die frische und spannende Rezeption, vor allem Otto Bauers, der mit frühen Einsichten zu Wirtschaft und Politik die bis dato nicht wirklich verstanden wurden auch den heutigen noch sehr viel zu sagen hat. Gerade die bewußte Inkaufnahme dieses Paradox erscheint symptomatisch für eine Linke, die offensichtlich endlich gelernt hat mehrdimensional zu denken. Hätte früher die Gedoppeltheit der Einsichten, daß bürgerliche Demokratie einerseits die adäquate Herrschaftsform des Kapitals, andererseits die unabdingbare Voraussetzung einer transformatorischen Entwicklung ist, sofort zu einer Spaltung in eine realistische und eine antirevisionistische Linke geführt, so wurde zumindest von einigen Leuten die Tragweite solcher Doppelungen für das strategische Agieren im Heute entdeckt. Auf einem Arbeitskreis im mumok konnte ich vor 30 Leuten daher auch das Konzept der New Work im Kontext von gangbaren Utopien vorstellen; ich traf dabei auch auf die deutsche Journalistin Engel Christiane Reymann - sie ist auch in der feministischen Arbeitsgruppe der Europäischen Linkspartei - die sich intensiv mit Möglichkeiten und Grenzen der Selbstorganisation und der drohenden "Landnahme des ganzen Menschen mit Haut und Haar" durch die scheinbare Freiheit der Kreativität beschäftigt. Ihr Artikel über die Betriebe der New Economy am Beispiel der DooYoo AG ist in der Zeit und andernorts nachgedruckt worden - sehr lesenswert. Wir haben in diesem WS jedenfalls spontan beschlossen, eine Yahoogroup zu gründen die der Fortführung dieser Diskussionen dient und ich lade auch die an diesem Thema interessierten Leute aus der New Work ein, sich an dieser Liste - die sehr stark auch die politische Dimension der New Work betrifft - zu beteiligen... Utopie-Wien.
Bezüglich eines produktiven Dialogs mit dem Feminismus möchte ich auf die Veranstaltung "Tauschprinzip versus Schenkprinzip" verweisen, die ich hier angekündigt habe. FranzNahrada 18. Dezember 2006 10:21 CET PS: ich kam deswegen zu dem Kongreß, weil ich ihn ursprünglich in Jedlesee beheimaten wollte. Aufgeschoben ist nicht aufgehoben....
könnte es sein daß das unserer Idee "Kompetenzztrm" auf die Sprünge hilft??
In Berlin war am letzten Wochenende der Kongress "solidarisch wirtschaften" - die ersten Blogeinträge wurden schon gesichtet: Ironmeister
Mit Helmuts und Gernots Hilfe ist das Wiki zu 60% umgebaut. Der Benuntzung der Hauptseiten steht nichts mehr im Wege - altes "Public" wird schrittweise eingebaut...
bei den Network Grant Wahlen (siehe heutige Notiz unter FranzNahrada/Tagebuch) waren auch 2 interessante Arbeitslosen - Internetprojekte von Martin Mair, die vom Aktionismus und persönlichem Guerillakampf auch zu längerfristigen Aktionen und Projekten übergehen wollen:
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