HelmutLeitner: Vermutlich gibt es unterschiedliche Meinungen, aber meiner Meinung nach geht es nicht um die Gleichung "Dorf + futuristische Architektur = Globales Dorf". Dörfer haben sich immer an Hand von Anwendungsanforderungen und Formensprachen strukturiert. Die Anforderungen an das Dorf der Zukunft sind zwar schemenhaft sichtbar, aber haben noch keineswegs zu einer angepassten Formensprache geführt. Verhüttelung oder Futurismus sind verkürzte Extreme, die nicht als Argumente taugen. Die Frage ist: wie implementiert sich ein kleinst-billigst-möglicher Lernort/Produktionsort mit potentiell globalem Impact im dörflichen Rahmen. In den Varianten (1) stationär und (2) mobil.