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Im KommunikationsTechnologien/ZuX Projekt wollen wir ein ganzes Internet-Café mit Standardkomponenten und Linux aufbauen

Inhaltsverzeichnis dieser Seite
Fujitsu Siemens Amilo Pro v2030   
eine Woche vor dem 5.Dezember: wo bleibt die Support Ökonomie?   
6. Dezember   
Installation mit Ubuntu   
9.Dezember   
13. Dezember   
Installation mit Open Suse 10   
14.12.2005   
Installation mit Knoppix   
15.1.05   
Hersteller   
Informationen   
Distributionen - Möglichkeiten   
Distributionen - Entscheidung?   
22.12.05   
IBM Lenovo Think Pad R50e 1834-s5g   
15.11.06   
DVD support   
WLAN support   
30.1.06   
Videoprojektion   
thinkwiki   
Lenovo NB C100 0761-34G   

Fujitsu Siemens Amilo Pro v2030    

Auf Empfehlung von Klaus Reichl haben wir uns mal das auf den ersten Blick sehr günstige Fujitsu Siemens Amilo Pro v2030 vorgenommen. Es wird mit Linux ausgeliefert.


 Preis ab 574,20 EUR bei Mobilejoker laut Idealo.de
 Hersteller Link:  http://www.fujitsu-siemens.de
 Prozessortyp: Intel Celeron M / Taktfrequenz: 1400 MHz / 
 RAM: 256 MB / Festplattenspeicher: 40 GB / 
 Display: 15,00 Zoll / Displaytyp: XGA / 
 Optische Laufwerke: CD-RW/DVD / Wireless LAN 

eine Woche vor dem 5.Dezember: wo bleibt die Support Ökonomie?    

Ein Anruf beim zuständigen Produktmanager von Fu-Si Austria, Herrn Günther Herold erbringt daß wir die Idee eines Demogerätes vergessen können. Er warnt auch sofort, daß es keinen Treibersupport für Linux gäbe. Das Gerät würde mit Standard Intel - Komponenten ausgeliefert, für alles weitere sei der Benutzer zuständig. Er hört sich unser Vorhaben an - aber meiner Empfindung nach scheint es für ihn nicht sehr interessant zu sein. Immerhin sagt er. er würde sich mit einem Distributor in Verbindung setzen. Er nennt eine Frau Trapp bei actebis. Eine ganze Woche hören wir nichts von ihr, dann beschließen wir (Stefan Karpischek und Franz Nahrada) einfach ein Notebook zu kaufen. (Der obige Traumpreis war natürlich in Österreich nicht erzielbar, wir finden ein nahegelegenes Angebot um 618 Euro) Der Kleinhändler in der Wagramer Straße den wir über Geizhals at finden ist nett und bemüht, aber das Gerät und der Container schippern aufgrund eines Übertragungsfehlers zweimal zwischen Graz und Wien hin und her. Endlich halten wir es in Händen.

6. Dezember    

Stephan Karpischek holt das Gerät und macht es auf. Es enthält nur eine CD mit Windows Treibern und eine Knoppix CD. Offensichtlich ist die Kapitulation der Benutzer vor Linux schon einkalkuliert. Knopix ist ja offiziell nur eine Demo.

Installation mit Ubuntu    

Stephan installiert stattdessen die neueste Version von Ubuntu, mit dem Effekt daß zwar das Gerät läuft aber der Bildschirm zu klein ist für den funktionierenden Desktop. (welcher?) Konkret ragt die rechte Bildschirmhälfte mit wichtigen Systemfunktionen wie Uhrzeit und Workspaces ins digitale Nirvana.

9.Dezember    
Während Stephan K. nach Berlin reist, bemüht sich StefanMatteikat um die Aufbauarbeit am Amilo. Er versucht eine Ubuntu Neuinstallation - leider vergeblich. Sein Resumé:

  • Die Hardwareerkennung von Ubuntu reicht noch nicht aus, soweit ich das überblicke, liegt es am Chipsatz VIA 800, der nicht unterstützt wird. Das betrifft nicht nur den Bildschirm, der Laptop schaltet sich auch nicht aus (was für Deine Zwecke auf jeden Fall notwendig ist.
  • Folgende Optionen:
  • Test von Open Suse 10. Laut Aussage der Jungs hier im Linuxclub ist da die Hardwarerkennung besser; läuft aber mit KDE, was ich persönlich nicht besonders mag.
  • Zurückschicken. Linux ist mittlerweile kommerzialisiert genug, um hier Ansprüche zu stellen.
  • Für die größere Bestellung HP evaluieren. HP bietet (bei uns) Laptops an mit vorinstalliertem Ubuntu.
Vielleicht gibts da nützliche Informationen. -- HelmutLeitner 12. Dezember 2005 18:23 CET

13. Dezember    

Ich rufe einige Firmen an und sehe wie ihr Feedback zu unserem Projekt ist. Vielleicht haben schon einige Marketing Manager vom Cluetrain - Manifest gehört .... Franz

Überraschend ist ein Linux - Spezialist von der Uni-Klagenfurt da, sein Name ist Michael Kropfberger. Er bringt nicht nur unser hausinternes Internet zum laufen, wobei die Schuld an einem etwas müden Router liegt, sondern hat auch eine Open Suse Eval DVD in der Tasche. Wir schauen uns nochmal das Ubuntu an und beschließen es zu löschen.

Installation mit Open Suse 10    

  • Installation mit OpenSuse10?.0
  • Installation ACPI disabled
  • F3 drücken für "other options"
  • boot options - acpi=off vga=791 NOPCMCIA=yes
  • das muß leider noch mit einem englischen Keyboard eingegeben werden: "=" zeichen ist das einfache Gänsefüßschen, "z" = "y"
  • return drücken, es geht los!
(wir haben die Platte zwischendurch auch partitioniert)

20:30 Resultat (uff, ich wills ja nicht verschreien...aber das Resultat schaut ganz gut aus.) Mir gefällt auch der KDE-Ansatz besser, weil ich glaub daß man so die Leute mal besser von Windows wegkriegt. Und man merkt bei der ganzen Suse Installation einen völlig anderen Level von Professionalität Franz

1:09 jetzt reichts schön langsam...immerhin schon First Class Client problemlos installiert und gedemoed. dennoch erscheint mir vieles noch instabil...DVD Brenner wird nicht erkannt, DVD Spieler funktioniert nicht...mal sehen was die Fachleute sagen.

14.12.2005    

das Notebook gibt öfters unvermittelt den Geist auf wenn man auf den F-tasten herumdrückt. Wir testen wieder die Knoppix CD und stellen fest daß sie ein wenig stabiler ist.

Installation mit Knoppix    

Wir laden mal das Knoppix auf die Harddisk. Hier ist eine ganz gute Anleitung: http://www.freenet.de/freenet/computer_und_technik/betriebssysteme/linux/knoppix_4/03.html

15.1.05    

Habs jetzt 24 Stunden an, Stromausfall gabs keinen mehr, und das Knoppix hat sich bei der HD-Installation in Debian verwandelt. Franz

Hersteller    

  • http://www.fujitsu-siemens.de
    • Fujitsu Siemens Amilo Pro v2030, Preis ab 574,20 EUR bei Mobilejoker laut Idealo.de
    • Prozessortyp: Intel Celeron M / Taktfrequenz: 1400 MHz / RAM: 256 MB / Festplattenspeicher: 40 GB / Display: 15,00 Zoll / Displaytyp: XGA / Optische Laufwerke: CD-RW/DVD / Wireless LAN
  • http://www.chiligreen.at (liefert traditionell für Linux)
  • http://www.dell.at (hat für Notebooks/Linux relativ guten Ruf)
    • Dell Inspireon 1300, ca. 730 EUR
    • Habe einen Dell und bin sehr zufrieden damit, vorallem super Support. Allerdings sind sie nicht die Billigsten und ihre eigenen WLAN-Karten sind proprietär und gehen daher nur äußerst umständlich unter Linux (bei mir hab ichs noch nicht zum Laufen bekommen). --ChristophGraf
  • http://www.lenovo.com/contact/at/de/ Hat die IBM-Thinkpads übernommen. Österreichischer Vertreter ist die Firma Computer Bostelmann, Herr Leopold Habeler. Er hat sich unsere Geschichte interessiert angehört und wird uns hoffentlich Feedback geben. Sein erster Eindruck, den er uns auf Anfrage telefonisch hat wissen lassen war positiv - und er wird sich bei uns nach einem Gespräch mit seinem Geschäftsführer anfang nächste Woche bei uns melden. Wir sind gespannt.
  • http://www.acer.at
  • Acer Aspire 3613WLMi, bei Niedermayer 799,90
    • Prozessortyp: Intel Celeron M / Taktfrequenz: 1500 MHz / RAM: 512 MB / Festplattenspeicher: 60 GB / Display: 15,4" / Displaytyp: WXGA / Optische Laufwerke: DVD-RW(double layer) / WLAN 802.11g / 4xUSB2
Informationen    

Distributionen - Möglichkeiten    

  • Ubuntu
http://www.amilo-forum.de/topic,4041,-WLAN-auf-Debian-Kernel-2-6-Amilo-Pro-V2010.html

  • Debian
  • (Suse Linux?)
  • Knoppix?
http://www.knoppix.net/forum/viewtopic.php?t=16223&start=30

Ich habe gerade gemerkt dass Knoppix einen entscheidenden Nachteil hat (mag sein dass ich auch einfach nur das Know-How nicht hab) jedenfalls verträgt er nicht so leicht ein apt-get dist-upgrade. Und da wir die Geräte ja doch halbwegs einfach aktull halten wollen würde ich daher von Knoppix in dem Fall abraten. --ChristophGraf

Distributionen - Entscheidung?    
Nachdem ich Debian-Fan (und -Benutzer seit Urzeiten) bin, würde ich das Gerät gern mal probehalber mit Debian in Betrieb nehmen. Ich habe selbst ein IBM X31 Notebook mit Intel Celeron Chipsatz und einer Radeon Grafik. Wenn der Hersteller meint, es seien Standard Intel Komponenten gibts gute Chancen. Was für eine Grafikkarte ist drin? -- RalfSchlatterbeck


VIA VN800 / VIA 8237R Chipsatz; VIA VN800 Chipsatz mit UniChrome? Pro 3D/2D Grafik shared VRAM

see here: http://www.debianforum.de/wiki/?page=Debian+GNU/Linux+on+Fujitsu+Siemens+Amilo+M+7400

http://www.amilo-forum.de/topic,4041,-WLAN-auf-Debian-Kernel-2-6-Amilo-Pro-V2010.html

Ich hab gehört, dass die Hardware-Erkennung unter Knoppix (Debian) eine der Besten sein soll. Auch ist die Installationsprozedur eine sehr einfache. -- ChristophGraf

Jupp. Aber die haben das Rad nicht erfunden, einfach diverse HW-Erkennungsmethoden von anderen Projekten kombiniert. Das würde auch jeder anderen Distro möglich sein. -- RalfSchlatterbeck

wir googlen nach dem Modell:

eine Anleitung zur Installation unter Suse 9.3: http://www.velickovic.net/english/Suse_93_Amilo_Pro_V2030.html

und eine unter Debian: "diese Kiste ist offenbar sehr wählerisch." http://www.cosmocode.de/de/blogs/gohr/20051018123740/index.html

Für mich stellt sich momentan die Frage Ubuntu (das ich demnächst probieren möchte aber noch keine Erfahrungen habe) oder Debian. Wie sehen das die anderen? Gibts einen Stichtag an dem das feststehen sollte? Wann wird denn weiterinstalliert? --ChristophGraf

Wir versuchen mal was mit Debian.

Nach Installation von Knoppix läuft das FuSi? leidlich. Warum einfach, wenns auch kompliziert geht?

22.12.05    

IBM Lenovo Think Pad R50e 1834-s5g    

Wesentlich netter als FuSi? war die Firma Bostelmann, Think Pad Zentrum für Österreich. Sie haben uns für 1 Monat ein Demogerät geborgt. Hier sind die technischen Spezifikationen:

http://www5.pc.ibm.com/cr/products.nsf/$wwwAllProducts/UR0S5cx?OpenDocument

So, jetzt haben wir gerade Debian mit einem Crossover-Kabel in etwa einer halben Stunde installiert. Danach umgestellt auf den Debian-Server von inode.

15.11.06    
DVD support    

Ausserdem wollen wir Videos anschauen können, dazu brauchen wir die libdvdcss (wir verwenden das nur zum Abspielen von legal erworbenen DVSs). Folgende Einträge in /etc/apt/sources.list

deb ftp://ftp.nerim.net/debian-marillat/ sarge main
deb ftp://debian.inode.at/debian sarge main non-free contrib
Dann installieren von ogle:

  • apt-get install ogle
  • apt-get install libdvdcss2
Und dann (von der Kommandozeile):
  • ogle
(eine DVD haben wir vorher eingelegt :-)

WLAN support    

Mit dem selbstgebauten Kernel (2.6.15) von Ralf brachten wir auch das WLAN auf dem ThinkPad? zum Laufen. Siehe http://sourceforge.net/projects/ipw2200 (Firmware Download, Installation usw)

Download des .deb für das Kernel image und die Kernel-Sourcen:

http://runtux.com/files/download/kernel-image-2.6.15_2.6.15.1.rsc_i386.deb http://runtux.com/files/download/kernel-source-2.6.15_2.6.15.1.rsc_all.deb

So nebenbei versuchten wir auch eine Installation von FC Client. Dabei muß allerdings ein .rpm auf ein.deb konvertiert werden: apt-get install alien; alien -d fcc-8.029-1-mdk.i586.rpm

Danach das entstandene fcc-8.029-1-mdk.i586.deb mit dpkg -i fcc-8.029-1-mdk.i586.deb installieren.

Klaus, der Router hat eine etwas zu restriktive Einstellung für FirstClass?! Wir brauchen port 510 offen!

30.1.06    

Videoprojektion    

Im Unterschied zum FuSi? Teil, das Videoprojektion Problemlos beherrscht haben wir das Problem, mit dem Thinkpad keine Videos von DVD auf den mittlerweile fix installierten Beamer projizieren zu können. Ralf versucht, x auf framebuffer umzustellen, geht aber nicht.

thinkwiki    

Wir finden ein nettes Thinkpad wiki: http://www.thinkwiki.org

und dort auch gleich die scheinbare Lösung für unser Videoprojektionsproblem: apt-get install i810switch i810switch crt on / off (schaltet externes Display ein und aus)

allerdings beginnt die Schrift am Beamer zu flimmern.

das Dilemma in dem wir uns befinden ist folgendes:

Umschalten mit FN-F7 zerstört den Screen buffer und führt zu häßlichen Roten Streifen am oberen Rand des Bildschirms. Weiters läßt sich in diesem Mode auf dem Beamer kein Video abspielen, der Videoscreen bleibt blau. Außerdem gibt es nur ein entweder-oder beim Bildschirm.

wohingegen i810switch zum Flimmern führt.

schade, hat uns viele Stunden gekostet. Wir probieren alle möglichen Einstellungen des Beamers durch, auch alle Bildschirmauflösungen. Hilft nichts.

wir suchen weiter auf sourforge, finden hier einen Hinweis:

http://www16.plala.or.jp/mano-a-mano/i810switch.html "* i855 users who have flickering problems may want to try the i855crt project to see if that works better."

Es zeigt sich aber dort, daß es eine Hardware Limitation mit der Graqfikkarte Intel I855 gibt. Innerhalb der Graphikkarte kann man verschiedene Pipes verwenden, nur auf einer von beiden kann man overlays verwenden.

Der Typ der auf sourforge das Tool geschrieben hat, schrieb auch ein Tool bei dem man sich entscheiden kann auf welchen der beiden Streams man sein Overlay routed. Entweder das Overlay ist auf dem LCD Schirm oder auf dem Beamer - auf beidem gehts nicht.

Fazit: erstmals ist in einem Punkt das Think Pad dem billigeren Fu Si Teil unterlegen.

Wir schlagen uns noch die halbe Nacht um die Ohren, um die zwei Patches im XFree86 System zu implementieren. Das Resultat ist aber nicht besser, eher schlimmer. Der Bildschirm ist gestaucht, dann sind beide Signale weg. Dann zeigt sich daß der Bildschirm total "kaputt" ist, nur ein weißes Quadrat in der Mitte.

In der Zwischenzeit haben wir das WLAN auf dem Fusi installiert, festgestellt daß es Interferenzen zwischen nebeneinanderstehenden Notebooks gibt.

Wir starten das Thinkpad neu und stellen fest daß der destruktive Effekt in der Kombination mit FN-F7 auftritt.

Ralf läßt nicht locker:

Mit dem http://sourceforge.net/projects/i855crt Projekt auf sourceforge ist es möglich, für LCD und Video-Ausgang (Beamer) zwei verschiedene "pipes" zu verwenden. Damit ist das Flackern auf dem Beamer weg. Ausserdem kann man sich -- mit einem zusätzlichen Patch des X-Servers der bei i855crt dabei ist -- aussuchen, ob das Overlay (das Video von der DVD) auf dem LCD oder auf dem Beamer kommt.

Bauen eines gepatchten Debian-Pakets für den X-Server:

 apt-get source xserver-xfree86
-> Achtung, das lädt 62.8MB von einem Debian-Mirror!
 cd xfree86-4.3.0.dfsg.1
 dpkg-checkbuilddeps
-> zeigt uns, welche debian-packages zum Bauen noch installiert werden müssen. Diese mit apt-get installieren.
 apt-get install fakeroot
-> braucht man zum debian-pakete bauen.

In den beiden von i855crt mitgelieferten patches folgende Änderungen machen:

  • xf86-4.4.0-hwcursor-patch in der zweiten (mit +++ beginnenden) Zeile den Filenamen durch
  xc/programs/Xserver/hw/xfee86/drivers/i810/i830_cursor.c
 ersetzen
  • xf86-4.4.0-overlay-patch in der zweiten (mit +++ beginnenden) Zeile den Filenamen durch
  xc/programs/Xserver/hw/xfee86/drivers/i810/i830_video.c
 ersetzen
  • Dann beide patches nach debian/patches im ausgepackten
   xfree86-4.3.0.dfsg.1
 kopieren.
  • debian/rules, Zeile 217 "exit 1" durch "exit 0" ersetzen: Der zweite Patch hat einen offset, damit baut das Paket trotzdem.
  dpkg-buildpackage -rfakeroot -us -b
das dauert. Nicht umsonst hiess früher (heisst noch?) das Haupt-Target des X-Windows Makefile "world" Früher auf langsamen Maschinen hat das wohl so lange gedauert wie das "make world" damals gedauert haben soll...

Jetzt gibt es in .. einige .deb Archive. Download des fertigen x-servers hier: http://runtux.com/files/download/xserver-xfree86_4.3.0.dfsg.1-14sarge1_i386.deb Das xserver-xfree86 mit

  dpkg -i xserver-xfree86_4.3.0.dfsg.1-14sarge1_i386.deb 
installieren und den X-Server neu starten (/etc/init.d/gdm restart von einer Text-Konsole aus). Dann kann mit
  i855crt overlaycrt on 1024x768@70
der Ausgang zum Beamer eingeschaltet werden. Leider ist am Beamer das Bild gestaucht (zu niedrig). Also Videoausgang wieder ausschalten:
  i855crt off

Aber i855crt ist konfigurierbar. Die Datei i855crt.conf ist die Konfigurationsdatei. Diese kopiert man dann nach /etc. Modeline für richtiges projizieren für i855crt in i855crt.conf:
 # 1024x768 @ 72Hz (VESA) hsync: 56.5kHz
 "1024x768@72"   75.0 1024 1048 1184 1328    768  771  777  798 -hsync -vsync

Die mode-line wurde für ein kürzeres vsync modifiziert. Damit ist das Bild am Beamer höher. Ursprünglich war der letzte parameter (jetzt 798) 806.

 i855crt overlaycrt on 1024x768@72
damit hat das Bild die richtige Höhe.

Fazit: Damit können wir auf dem IBM/Lenovo laptop Videos projizieren und (noch ziemlich unkomfortabel) Video für den Beamer ein- und ausschalten.

P.S. Franz: gibt es eine Doku für die Markup-Sprache dieses Wiki?? Ich würde gern die Kommandos in fixed-width font darstellen (nach Möglichkeit in einem farbig unterlegten Block) und mehrere Zeilen nach einem "*" einrücken.

ja, hier: http://www.prowiki.com/prowiki/wiki.cgi?OnlineReference

Lenovo NB C100 0761-34G    
Eine weitere Leihstellung. Das Gerät hat die gleiche Grafikkarte wie das Thinkpad Z60m und auch WLAN.

Installation mit Debian Sarge problemlos. Debian Sarge erkennt die Bildschirmkarte (Intel GMA900) nicht automatisch. Wenn man aber dann den (als default vorgegebenen) VESA-Treiber nimmt, funktionierts problemlos. Wenn man dann eine Batterie-Anzeige möchte muss man den ACPI Daemon mit

 apt-get install acpid
nachinstallieren. Sound hat auf Anhieb funktioniert. Mplayer u.a. Video Dinge sind inzwischen auf http://debian.video.free.fr/ bzw. http://www.debian-multimedia.org/ in /etc/apt/sources.list braucht man die folgenden Einträge:

 deb  http://www.debian-multimedia.org sarge main
Externer Monitor funktioniert -- allerdings nur nach einem Reboot mit angestecktem Monitor. Die Fn-F7 Taste zum Umschalten inter-extern funktioniert *nicht*. Video abspielen mit externem Monitor funktioniert, das Flimmer was wir mit der Intel-855 Karte hatten gibt es hier nicht. Leider ist die extern Bildwiederholfrequenz nur 53 Herz obwohl X-Windows glaubt, das auf 75Hz konfiguriert zu haben. Nachdem wir das Gerät nur am Beamer anhängen wollen, sollte das unerheblich sein.

WLAN: Laut lspci ist in dem Gerät ein Broadcom Network Controller verbaut. Der ist unter Linux nicht unterstützt. Ich hoffe, dass das *nicht* der selbe Controller ist wie im z60m was wir vorhaben anzuschaffen. lspci output:

 0000:01:02.0 Network controller: Broadcom Corporation: Unknown device 4319 (rev 02)
bzw. numerisch:

 0000:01:02.0 0280: 14e4:4319 (rev 02)
Damit mal keine weiteren Experimente mit WLAN mit diesem Gerät.

Test mit Debian Etch (aka Testing): Funktioniert -- auch die Video-Umschaltung -- allerdings muss man nach wie vor mit angestecktem Monitor booten, sonst bekommt man den Flimmereffekt den wir schon von der Intel i855 Grafikkarte kennen. Siehe folgende ThinkWiki? Seite: http://thinkwiki.org/wiki/Intel_Graphics_Media_Accelerator_900


Wir haben jetzt mal 9 Stück C 100 gekauft. Denn das z60m ist laut Bostelmann leider ausgelaufen.

Von der Rückrufaktion der Batterien scheinen wir nicht betroffen zu sein.... http://www.computerbase.de/news/hardware/komplettsysteme/notebooks/2006/september/lenovo_ibm_notebook-akkus/