Klein Jasedow |
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Ort in Vorpommern mit interessanter Geschichte - vom virtuellen zum realen Dorf.
http://www.kleinjasedow-familie.de/history/index.html "Obwohl wir (ursprünglich) in mehreren Ortschaften (in der Schweiz) verstreut wohnten, suchten wir Begegnungsformen, die aus der dörflichen Sozialkultur bekannt sind. Über eine bloße Interessensgemeinschaft hinaus wollten wir uns für ein Geben und Nehmen auf fundamentaler Ebene öffnen und ein vorbehaltloses Vertrauen entfalten - etwas, wozu vielen Menschen heutzutage der Mut fehlt. Dazu mußte die Erkenntnis, daß so ein Vertrauen nur in einem angstfreien Raum gedeihen kann, den Weg vom Kopf in Herz und Hand finden." "Die Suche nach dem neuen Lebensort führte uns über einen Artikel im Nachrichtenmagazin Der Spiegel in die Gemeinde Pulow an der vorpommerschen Ostseeküste. Der Hinweis auf ein vom Erdboden verschwundenes Dorf faszinierte uns derart, daß wir beschlossen, der Gemeinde den Wiederaufbau vorzuschlagen. Wir fanden uneingeschränkte Unterstützung durch den Gemeinderat und wagten im Juni 1997 den Umzug in das halb verfallene Dörflein Klein Jasedow, das ebenfalls zur Gemeinde Pulow gehört. Inzwischen sind wir längst vollständig überzeugt, genau den richtigen Ort für uns gefunden zu haben." Film: die Siedler am Arsch der Welt - Trailer Der Film ist 92 Minuten lang, aber auch schon der Trailer ist sehr informativ. Der ewige Konflikt Einheimische und Zuzügler wird sehr plastisch und zeigt zentrale Schwierigkeiten Globaler Dörfer. Zum sogenannten "Brasan-Skandal“ gibts Hintergrundinformationen hier Johannes Heimrath, die Zentralperson, ist Journalist
Arte- Sendungsbeschreibung: "Auch sie wollen anders leben als Herr Schmidt von um die Ecke. Schon vor Jahren haben sie sich aus der Gesellschaft ausgeklinkt. In Bayern, der Schweiz und jetzt an der Ostsee-Küste wollen sie die Welt verändern. Altersmäßig gibt’s hier alles: vom Säugling bis zur 85-jährigen Oma. Die Klein-Jasedower begreifen sich als Wahlfamilie – und nicht als wilde Hippiekommune. Statt wie anno `67 den ganzen Tag im Batik-Shirt abzuhängen, sind hier alle Frühaufsteher: Sie sind die Hippies 2.0, schuften in der hauseigenen Medienproduktion. Ob das Grafikdesign für Reisezeitschriften oder den Internetauftritt für Öko-Tee. Bestimmte Hippie-Prinzipien gelten aber trotzdem: Werbung für große Turnschuhhersteller würden die Klein Jasedower nie machen. Und das verdiente Geld kommt in einen gemeinsamen Topf. Arbeitsplätze gibt es auch für Menschen, die nicht in der Wahlfamilie wohnen. Wichtig in einer Region, in der rund 20% der Einwohner keinen Job haben." | |||