Aus Uni-Sicht

Einladung zur Abschlusspräsentation des Interdisziplinären Praktikums „Regionales Lernen als Perspektive für nachhaltige Gemeindeentwicklung“ am 26. Jänner 2012, um 18:00 im KB5 in Kirchbach

Im Rahmen einer Lehrveranstaltung an der Universität Graz haben sich Studierende der Umweltsystemwissenschaften ein Semester lang mit der Thematik des Regionales Lernens als Beitrag zu einer nachhaltigen Gemeindeentwicklung beschäftigt. Dabei wurden in Zusammenarbeit mit der Kleinregion Kirchbach-Labiltal sowie dem KB5 praxisrelevante Fragestellungen bearbeitet. Die Einbindung unterschiedlicher Akteure in regionale Entwicklungen, Vernetzungen, Kooperationen und die Zusammenarbeit mit dem Vulkanland (Stichwort „Inwertsetzung“) standen dabei im Mittelpunkt.

Auf Basis von Recherchen und Interviews haben die Studierenden Vorschläge und Anregungen für ein „Bildungskonzept“ für Kirchbach-Labiltal entwickelt, wobei Bildung hier nicht im engen Sinn verstanden werden darf, sondern alle möglichen Formen des informellen Austausches, Workshops sowie Kooperationen beinhaltet. Die Ideen wurden für folgende Zielgruppen entwickelt: die Einbindung Jugendlicher, die Förderung der Zusammenarbeit in der Direktvermarktung (Bio-Bauern sowie herkömmliche Bauern), im Tourismus- und Gesundheitsbereich sowie unter KMUs. Im Rahmen der Abschlusspräsentation werden die Studierenden in Kirchbach ihre Ideen und Anregungen für die Region präsentieren und gemeinsam mit den Teilnehmer/innen diskutieren.

Es würde uns sehr freuen, wenn wir durch diese Arbeiten sinnvolle Anstöße und Anregungen zur weiteren nachhaltigen Entwicklung in der Kleinregion Kirchbach-Labiltal geben können. Die Ergebnisse des Praktikums und der Endbericht stehen Interessierten natürlich gerne zur Verfügung.

Mag. Marlene Mader

Aus Kirchbacher Sicht

Universität Graz in Kirchbach

Studenten präsentierten wissenschaftliche Untersuchungen über die Kleinregion Kichbach- Labilltal im Haus KB5

Das Haus KB5 erfüllt zunehmend seine Rolle als regionales Bildungszentrum in Kirchbach. Im Rahmen des interdiziplinären Pratikums „ Regionales Lernen als Perspektive für nachhaltige Gemeindeentwicklung“ präsentierten Studierende der Universität Graz am Freitag, den 27. Jänner im Haus KB5 ihre Vorschläge für ein Entwicklungskonzept der Kleinregion „Kirchbach-Labilltal“.

Die Ideen wurden für folgende Zielgruppen entwickelt: die Einbindung Jugendlicher, die Förderung der Zusammenarbeit in der Direktvermarktung (Bio-Bauern sowie herkömmliche Bauern), im Tourismus- und Gesundheitsbereich sowie unter KMUs.

Das Praktikum wurde von den Lehrenden Mag. Mag. Dr. A. Hasler, Mag.a M. Mader und Mag. M. Ober in Zusammenarbeit mit Herrn Bürgermeister Josef Winter von der Marktgemeinde Kirchbach und Herrn Franz Steinwender vom KB5 gestaltet.

Anschließend diskutierten die jungen Wissenschaftler mit der zahlreich erschienen Zuhörerschaft über ihre Projektvorschläge. Die Anregung zur Aktivierung des Radfahrnetzes, als Form des sanften Tourismus, könnte schon in nächster Zeit umgesetzt werden. Sehr zu begrüßen wäre es das Haus KB5 als Kompetenzzentrum der Region aktiver zu fördern.

Mag. Alois Doppan