Wir brauchen Lebens-Zellen, in denen wir unser Wissen und unsere Erkenntnisse experimentieren können....ein Laboratorium des Lebens, in dem wir Ideale und Visionen ausprobieren und aufeinander abstimmen, damit daraus ein voll lebensfähiger Organismus entsteht, der dadurch die Unabhängigkeit vom System des Kapitalismus erlangt.

Es ist dringlich an der Zeit, dass sich finanzkräftige Vordenker und Visionäre mit den Träumern und Künstlern der Phantasie vereinigen, um mit dem großen Werk zu beginnen, ohne dass die Frage der Finanzierung überhaupt eine Rolle spielt. Denn beiden Seiten geht es um die Sache. Sie haben aus tiefer Einsicht und Erfahrung erkannt, dass dieses große Werk von der globalen und kommunalen Situation gefordert ist.

Die einander ergänzenden Pole des Daseins sollten sich die Hände reichen, wenn sich wirklich grundlegend etwas verändern soll. Kapital und Freiheit, Rationalität und Vision, Vernunft und Intuition, kühler Rechner und urvertrauender Yogi, Mann und Frau beenden ihren Wettkampf um den richtigen Standpunkt und erkennen sich als einander ergänzende Seiten, die durch ihre Zusammenarbeit einen Prozess der Fülle in Bewegung setzen.

Nach all der Zerstörung, die der Ressourcen-Kolonialismus angerichtet hat, gilt es nun für die Menschheit, die evolutionäre Herausforderung zu meistern, eine globale Gesellschaft der Erdheger zu werden. Die Absicht dieser „Neuen Zivilisation“ ist, den Planeten neu zu beleben und aus seinem "Wach-Koma" zu erlösen, in dem Sinne, dass wir uns der Ökoligenz hingeben und dadurch den ged(m)achten Mangel überwinden und die Menschheit in eine Lebensqualität wechselt, in der hinsichtlich der lebens-notwendigen Ressourcen (Trink-Wasser, Atem-Luft, nährende und gesunde Nahrung, wohlständigen Wohnraum & Energie) Fülle besteht, für jedes Individuum und Holon überall frei und unbegrenzt verfügbar. Ist dies gegeben, richtet sich der individuelle und kollektive Geist von der Existenzangst auf das Schöpferische und Spirituelle. In dem Moment des „Bruttosozialglücks“ kann die gesamte Kraft (des Wesens) in den schöpferischen Prozess des Lebens einfließen.