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Wissenswerte, zusätzliche Themen

Inhaltsverzeichnis dieser Seite
ADSL und sein Siegeszug   
Cluster in NÖ   
e-Government   
e-Learning   
e-Mail   
Grenzüberschreitende Aktivitäten   
Innovative Gemeinden   
Nachhaltigkeit   
Projektarbeit z. B. in der Gemeinde   
Umgang mit Beilagen   
Änderungen in Dokumenten verfolgen   
Online Community   

ADSL und sein Siegeszug    

Stand 2003:

Durch die Datenübertragung mittels des ADSL Modems können gleichzeitig Telefonie und Daten in breitbandiger Geschwindigkeit übertragen werden. Das bedeutet eine wesentlich schnellere Übertragung als mit einem 56 KB Modem, nämlich bis zu 2 MioByte? bei der Download-Geschwindigkeit aus dem Internet.

Seitens der Telekom Austria werden bis 2008 erhebliche Investitionen in das sogenannte NGN/ Next Generation Network getätigt.

Die Akzeptanz ist sehr hoch: in Frankreich sind 55 % der Internet-Surfer für diese Technologie (12/2003). Die Hochgeschwindkeitsübertragung ist damit 1000 mal schneller als ein herkömmliches Kabelmodem. Das bedeutet, dass digitalisierte Filme oder TV-Filme angesehen werden können ? bei geringen Kosten, ab ca. 20 ? / Monat. Um eine möglichst umfassende Flächenabdeckung der Telefon- Teilnehmer zu ermöglichen, wurden dazu viele tausende Glasfaserkabel verlegt. Einige österreichische Gemeinden (Waidhofen / Thaya, ?.) haben alleine oder meist mit Partnerunternehmen auch im kommunalen Einzugsbereich Glasfaserkabel verlegt, um ihren Bürgern diese hohe Anschlussgeschwindigkeit zu ermöglichen. Steigerungsraten bis zu 500 % werden von Ende 2003 bis Ende 2004 erwartet. Für die Gemeinden ist der breitbandige Anschluß auch ein zunehmend wichtiger Standortfaktor. Ca. 16 % der NÖ Bevölkerung verfügt über Breitbandanschlüsse.

In Wien ? mit dem hohen Anteil von Anschlüssen über Kabelmodems ? beträgt der Wert das Doppelte, nämlich 32 %. ADSL wird bei ca. 40 % der Anschlüsse eingesetzt, der Rest sind Kabelmodems und ganz gering WLAN. Bei den KMU´s verfügen bereits 45 % über Breitbandanschlüsse.

Die österreichische Bundesregierung unterstützt diese Entwicklung auf mehrfache Art und Weise, zB indem die Herstellkosten und monatlichen Betriebskosten steuerlich auch für Lohnsteuerzahler absetzbar sind. Neue Suchwerkzeuge werden die Suche im Internet nach Filminhalten ermöglichen. Schwierige Fragen sind aber noch zu überwinden ? die Urheberrechte der Hersteller. Das Internet-Radio wird damit von der Video - Akzeptanz weit überholt.

Durch die Qualität der über Settop-Boxen direkt angeschlossenen TV-Geräten mit hochauflösenden Flachbildschirme wird ADSL seinen Siegeszug fortsetzen; die Überspielung auf digitale Datenträger (Brennen von DVD) entspricht der bisherigen Videokassette. Die Benutzer können damit eine platzsparende Videothek bei erstklassiger Wiedergabequalität anlegen.

Für den kommunalen Bereich bedeutet das, dass in Zukunft eine Fülle von Videoinhalten auf der Homepage der Gemeinde angeboten werden können ? in verschiedenen Dateiformaten wie MPG zum Herunterladen auf die Festplatte des PC´s oder in AVI Format, die direkt vom Programm ?Media Player? des PC´s abgespielt werden können, bzw. auch direkt gebrannt werden können. Die Videoinformationen können auch aktuellere Inhalte darstellen, wie zB Feste, Veranstaltungen. Was früher in Standbildern gezeigt werden konnte, das kann jetzt als abrufbare Video-Sequenz mit Ton angeboten werden. Eine Information über Dateigröße und Abspieldauer der kurzen Videosequenz ( auch ?Clip? genannt) sollte dabei aber nicht fehlen, um dem Surfer bei seiner Entscheidung zur Verfügung zu stehen.

Zu berücksichtigende Kostenelemente können sein: Installationsgebühr, ADSL-Modem, Aktivierungsgebühr, monatl. Gebühr - entweder nach dem Verkehrs-Volumen oder pauschal als Flat-Rate.

Cluster in NÖ    

Koordination durch ECO Plus, www.ecoplus.at und www.loweraustria.biz, Kontakt Mag. Walter Freudenthaler, w.freudenthaler@ecoplus.at, Tel. 01 ? 513 78 50 ? 0 ·

  • Automotive Bereich mit Triple A Service, ersetzt ab ca. 2004 ACstyria, ACVR / Automotive Cluster Vienna Region (www.acvr.at, office@acvr.at, Tel. 01- 278 4004, Cluster Manager Dr. Michael Sikora, über 85 Partner, Kontakte mit dem ungarischen Auto-Cluster PANAC ), AC Oberösterreich ·
  • FAI / Forschungs- und Entwicklungszentrum Krems·
  • Holz Cluster NÖ, www.holzcluster-noe.at, holzcluster@ecoplus.at, Tel. 02742-227 76 mit ca. 170 Firmen und 30 Projekten, Cluster Manager: DI Peter Sattler·
  • Wellbeing Cluster NÖ, www.wellbeingcluster.at, wellbeing@ecoplus.at, Tel. 01 ? 513 78 50 ? 33·
  • Ökobau Cluster NÖ, www.oekobaucluster.at, oekobaucluster@ecoplus.at,Tel. 02742 ? 22 776·
  • Business Partner Days ?Networking & Clustering in NÖ?·
  • Geplante Cluster (Stand 9/2003): Life Science Vienna Region und Kunststoffe
e-Government    

Einsatz des Internet als Informations- und Kommunikationsmedium zwischen Bürgern bzw. Firmen einerseits und der öffentlichen Verwaltung andererseits. Unter www.help.gv.at sind eine Fülle von Internet-Serviceleistungen der Regierung für die österreichischen Bürger ersichtlich. Im Bundeskanzleramt werden weitere 45 Projekte vom e-Cooperation Board unter Christian Rupp koordiniert und umgesetzt.

e-Learning    

Interaktiv es, multimediales Lernen mit digitalisierten Inhalten (Text, Ton, Bild, Film, Animation), die via Internet oder ð CD-ROM und ð DVD eingesetzt werden. Individuell Aneignung der Lerninhalte dem Tempo und dem Zeitpunkt nach möglich.

Didaktische Unterstützung durch Instruktor und Treffen in Gruppe möglich. Läuft als EU-Projekt bis 2006 ? Kontakt Peter Baur. In der EU Nutzung von ca. 15 % der Berufstätigen gegenüber 23 % in den USA und nur 5 % in den EU-Beitrittsländern. Hoher Stellenwert für die berufliche Qualifizierung, insbesondere in den KMU´s. Spezielle Software wird dafür benötigt, in Österreich ist die Siemens-Tochter www.bitmedia.cc in Graz zB Lieferant eines Lernprogrammes für die ð ECDL - Ausbildung. Kombinierte Verfahren mit multimedialen Inhalten werden auch eingesetzt.

e-Mail    

Für POP-Mail (POP: Point of Presence = der Computer des Providers) benötigt man nur ein Modem und eine Mailsoftware, aber keinen Internet-Anschluss. Die Nachrichten werden so lange auf dem Computer des Providers gespeichert, bis man sie über aus der dort eingerichteten Mailbox "abholt" bzw. runterlädt. Bei diesem Vorgang werden die Mails nach dem Laden auf den eigenen PC beim Provider meist gelöscht. Diese Grundform von Mail-Service wird von vielen Providern angeboten.

  • Vorteile:
Man kann beliebig viele Nachrichten aufheben, da es sich um den eigenen Speicherplatz handelt. Nur zum Abholen und Verschicken der fertigen Mails ist es nötig, online zu gehen, was Telefongebühren spart.

  • Nachteile:
Von unterwegs ist der Zugang zur eigenen Mailbox schwierig.

Bei Web basierten e-mail steigt man über den Internet-Browser mit einem Benutzernamen und Passwort in die eigene Mailbox ein. Die Nachrichten werden beim Provider gespeichert und können dort eingesehen werden bzw. anschließend auf den eigenen PC heruntergeladen werden.

  • Vorteile:
Auch wer keinen Computer hat, kann auf diese Weise eine e-mail-Adresse einrichten. Der Zugriff auf die Mailbox ist ortsunabhängig und jederzeit möglich. Viele große Provider (siehe Adressen Seite 32) bieten die Möglichkeit, kostenlos ein "Postfach" anzulegen.

  • Nachteile:
Viele wichtige Funktionen - wie etwa das Versenden von Attachments größeren Umfangs - sind bei gratis e-mail Accounts nur begrenzt verfügbar. Und auch der Speicherplatz ist meist knapp, es besteht die Gefahr, dass z. B. nach einem Urlaub alte Mails weg sind, wenn die Speicherkapazität überschritten wurde.

Mit Webmail verwalten Sie Ihre Mailbox komfortabel. Sie können über das Internet Ihre eingegangenen Emails ansehen und beurteilen, ob sie sie mit ihrem normalen e-Mailprogramm runterladen wollen. Empfehlenswert, wenn Sie viel unerwünschte Werbezuschriften (ðSpam) erhalten. Manche Provider,zB Aon bieten weitere Funktionalitäten an wie

  • - Email, SMS und Instant Messages an Gruppen zu versenden
  • - eine persönliche Dateiablage, ein Datenspeicher im Internet für Fotos, Dokumente und Dateien einzurichten
  • - Messenger: spontan kommunizieren mit allen Usern die online sind
  • - Kalender: Terminerinnerung per Mail und SMS, mit Importfunktion
  • - Visitenkarte: Ihr persönlicher Auftritt, plus Gästebuch und Fotoalbum
  • - Favoriten: Ihre persönlichen Links immer und überall verfügbar
Grenzüberschreitende Aktivitäten    

Seitens ECOplus (Kontakt Mag. Michaela Roithner) wird u.a. dazu angeboten:·

  • BAER / Building a European Region·
  • GIZ / grenzüberschreitende Impulszentren, zB Bürgermeistertagungen·
  • AMS-Projekt mit Partner-Netzwerken·
  • ?500 Wörter Tschechisch für die Zukunft? für KMU´s mit individuellem Wortschatz·
  • SPOLU II ? Herstellung von Kontakten
Innovative Gemeinden    

Vom Wirtschaftsblatt wurde dazu Ende 2003 ein Wettbewerb ausgeschrieben ? siehe www.wirtschaftsblatt.at/gemeinden.

Es finden sich dabei Maissau (1000 EW) mit sanftem Tourismus aus der Erlebniswelt ?Amethyst-Stollen? oder St. Veit an der Glan 13.700 EW) mit der Privatisierung öffentlicher Verkehrsflächen. Der Österreichische Gemeindebund ist in die Jury eingebunden. Themenbereiche sind u.a. Telekommunikation, Energie, Siedlungswasserwirtschaft, Bürgerservice.

Nachhaltigkeit    

NÖ Strategieentwurf der Fa. Brainbows ? Kontakt Monika Langthaler- mit 14 Zielen nachlesbar unter www.noe-lak.at/wissensraum/start.html

Projektarbeit z. B. in der Gemeinde    

Das E-Mail eignet sich ganz hervorragend für die Abwicklung von Projekten. Durch den gleichzeitigen Versand an eine Liste der Projektteilnehmer sind alle Projektteilnehmer sofort informiert. Durch die Signatur (Unterschrift unter das e-Mail) sind voller Name und Tel.Nummern der Teilnehmer ersichtlich. Empfehlenswert ist einen eigenen Ordner ime-Mail Verzeichnis anzulegen, wo dann alle Nachrichten zum Projekt übersichtlich gefunden werden können. Die Projektinformationen können auch bereits im Betreff mit einer fortlaufenden Zählnummer versehen werden, damit sofort die Vollständigkeit aller Mails von den Empfängern überprüft werden kann.

Umgang mit Beilagen    

Weitere Dokumente können als Beilage dazu angefügt werden. Die Namensgebung der Dateien soll dabei möglichst klar und / oder mit einer Datumsangabe sein. Falls Dokumente im Arbeitsprozess geändert werden, ist es sinnvoll den aktuellen Status durch eine Versionsnummer und/ oder Datum eindeutig zu identifizieren.

Änderungen in Dokumenten verfolgen    

Bei der Projektarbeit kann für das zB verwendete Textverarbeitungsprogramm WORD vereinbart werden, daß und wie Textänderungen (Einfügungen, Streichungen, Änderungen) dokumentiert werden. Die Einstellungen dazu finden Sie unter der Schaltfläche ?Extras? mit den Befehlen ?Änderungen nachverfolgen? und ?Dokument schützen?, ?Dokument vergleichen und zusammenführen?. Mit der Schaltfläche ?Einfügen? erreichen Sie den Befehl ?Kommentar?, der auch recht sinnvoll eingesetzt werden kann.

Weitere Feinheiten des Textverarbeitungsprogrammes WORD lassen sich auch noch gut einsetzen ? mit der Schaltfläche ?? für Hilfe können Sie bestimmte Themen genauer ansehen oder Ihre Fragen dazu formulieren. Vielleicht kann Ihnen auch der festgelegt Projektmanager behilflich sein!

Online Community    

Immer sehen, wo was los ist können Sie im Community-Überblick. Sie sehen einen Status aller Aon Foren sowie der Chatrooms, eine Information über Ihre eigenen Aktivitäten in der Community sowie die Anzeige des Onlinestatus von Freunden.