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Inhaltsverzeichnis dieser Seite
Sicherheit im Internet   
Email - das beliebste Eintrittstor für Viren   
Datensicherung   

Sicherheit im Internet    

Was passiert mit meiner Kreditkartennummer, wenn ich über Online-Shops bestelle? Kann beim Online-Banking nicht jemand meinen Konto-Code knacken? Wer garantiert mir, dass meine Krankengeschichte nicht in falsche Hände gerät? Fragen der Sicherheit im Netz wird umso wichtiger, je mehr persönliche Daten via Internet übermittelt werden.

Um den Zugriff Unbefugter zu verhindern, gibt es mehrere Schutzmechanismen.

Einer der wichtigsten ist der sogenannte "Firewall", ein Computer, der zwischen das Firmennetz und die "Außenwelt" eingebaut wird und der nur jene Daten durchlässt, die genau definierten Sicherheitsregeln entsprechen.

Auch die Verschlüsselung von Daten ist ein wirksames Mittel. Mittlerweile ist es möglich, sensible Informationen einigermaßen bedenkenlos via Internet zu versenden, ohne befürchten zu müssen, dass sie in falsche Hände fallen. Allerdings muss die verwendete Software dazu in der Lage sein, und zwar sowohl auf Seiten des Senders als auch beim Empfänger. Banken und große Versandhäuser nutzen dieses Verfahren. Anerkannte Verfahren sind z. B: PGP / Pretty Good Privacy oder SSL.

Ein wichtiges Sicherheits-Element sind die Browser. Hier können verschiedene Stufen an Sicherheit eingestellt werden. Gehen Sie dann lieber auf Nummer sicher und verwenden Sie höhere Standards, wo Ihnen auffällige Situationen vom Programm angezeigt werden.

Email - das beliebste Eintrittstor für Viren    

Im Umgang mit Email Programmen ist besondere Vorsicht angebracht:

Schauen Sie immer auf den Absender – ist er Ihnen bekannt und vertrauenswürdig oder ganz unbekannt – dann ist besondere Vorsicht geboten. Bei unerwünschten Werbesendungen (Spam) werden Sie den Absender sicher nicht kennen. Es ist empfehlenswert, solche Nachrichten samt Anhang zu löschen. Als Faustregel gilt: öffnen Sie nur solche Anhänge, die von einem Absender stammen, der Ihnen persönlich bekannt ist. Gehen Sie besonders achtsam mit Dateien um, die ein Programm enthalten können, das am PC ausgeführt werden kann, zB *.exe oder auch komprimierte Dateien mit der Endung *.zip.

Auch auf das Betreff einer eMail können Sie bei der Überprüfung der Nachricht achten: macht der Text im Betreff für Sie einen Sinn, oder ist es als reine Werbebotschaft zu sehen, um Sie einfach neugierig zu machen.

Bei dieser Kontrolle sind Sie aber nicht allein, es stehen Ihnen Antivirus Programme, zB Norton Antvirus zur Verfügung, die Dateiinhalte auf Virusbefall kontrollieren – vorausgesetzt sie werden regelmäßig upgedatet.

Bedenken Sie auch, daß Viren auch falsche Adressen verwenden, die zB aus Ihrem eigenen Adressbuch am PC ausgelesen werden. Die Adresse kommt Ihnen daher gut bekannt vor, stammt aber tatsächlich von jemand ganz anderem…. Die gilt auch für von Ihnen gesandte eMails, die Sie vielleicht in der Antwort zurück bekommen: Ihr Absender muß nicht unbedingt von Ihnen versandt worden sein!

Die laufende Beschäftigung mit der Sicherheit Ihres PC und der darauf gespeicherten Daten ist also wirklich gut angelegte Zeit.

Datensicherung    

Wenn Sie wichtige Informationen, zB eine Projektarbeit am PC gespeichert haben, kann die Frage der Datensicherung im eingetretenen Schadensfall sehr bedeutsam.

Unser Tipp dazu: denken und praktizieren Sie Datensicherung! Das geht von Erstellung einer Kopie auf Diskette (mit max. 1,44 MB Speicherplatz leider gering, bitte immer beschriften und auf dem Aufkleber den Inhalt so benenne, dass Sie wissen, um was es sich handelt.

In einigen Fällen ist Datensicherung auf ZIP-Laufwerke mit 100 oder 250 MB Kapazität sinnvoll, weiters gibt es auch Wechselplatten.

Mittlerweile sind bei den meisten PC´s aber bereits CD-oder DVD-Brenner vorhanden, wo Sie mit einem Brenner Programm, zB NERO – ja, wie der Kaiser, der ja Rom verbrennen ließ, daher der Name – kostengünstig Ihre wichtigen Ordner am PC mit den für Sie wichtigen Dateien brennen können. Hier ist die Speicherkapazität ein Vielfaches mit ca. 700 MB.

Denken Sie auch ab und zu an das „Aufräumen“ Ihrer Festplatte mit Hilfsprogrammen, die zB das Defragmentieren durchführen, wo Datenbestände so angeordnet werden, dass Ihr PC sie schneller finden kann.