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Auf dieser Seite werden alle möglichen Modelle der Arbeit für und mit Senioren dargestellt. Vielleicht können sie im Lauf der Zeit zu den einzelnen Bereichen zugeordnet werden


Inhaltsverzeichnis dieser Seite
Raiffeisen-Seniorengenossenschaft Region Melk   
Zwentendorf: betreutes Wohnen   
Gemeindeentwicklungsprojekt Salzburger Generationendörfer:   
Hilfsdienst Elixhausen:   
St. Koloman:   
Ramingstein: Generationenrallye:   
Bernhardsthal: Altenpflege mit Familienanschluss   
Mühlviertel, Oberösterreich: Betreutes Wohnen am Bauernhof für Senioren.   
Steiermark: Zukunftsplanung – Ich und mein hohes Alter   
Steindorf am Ossiachersee: Kostenloser Verleih von Pflegehilfsmitteln    
Altach bei Mäder (Vorarlberg): Altenheim und eine Volksschulklasse unter einem Dach   
Niederösterreich Playback- Theater:   
Weitere Projekte   
Oberneukirchen (OÖ): Lebenshaus   
Leben, wie sie es gewohnt sind   
Altenheim geht neue Wege bei der "Lebensweltgestaltung"   

Raiffeisen-Seniorengenossenschaft Region Melk    

Senior sozial. Gelebte Solidarität

Komplexes Modell:

  1. Vermittlung von Arbeitsleistungen von Freiwilligen, die für sich
Selbst Optionen auf Betreuungsleistungen erarbeiten können („Zeitsparen“)
  1. Haus mit 13 Seniorenwohnungen
  2. im Erdgeschoß Tagesstätte (Betreuung durch Ehrenamtliche und Profis)
Kontaktperson Herr Schönauer Institution Senior sozial Adresse 3390 Melk, Nibelungenlände 7 Telefon 02752/51652 eMail Homepage www.seniorsozial.at


Zwentendorf: betreutes Wohnen    

Um 1995 wurden Wohnungen speziell für Senioren eingerichtet, Betreuung durch Sozialorganisation, vorerst ein Nachmittag gestaltet, soll ausgebaut werden, Auswärtige kommen zum betreuten Nachmittag. Kontaktperson Gemeinderat Pichler Institution Marktgemeinde Zwentendorf Adresse Rathausplatz 4, 3435 Zwentendorf Telefon 02277/2209 , 0664/403 73 09 eMail marktgemeinde@zwentendorf-donau.gv.at

Homepage www.zwentendorf.at


Gemeindeentwicklungsprojekt Salzburger Generationendörfer:    

Bündelung von Maßnahmen für Senioren entsprechend den Bedürfnissen des Ortes

Hilfsdienst Elixhausen:    

lädt Menschen aller Generationen ein, sich auf neue Bindungen einzulassen Hilfswerk- Veranstaltungen „Generationen begegnen sich“

St. Koloman:    
Hauptschüler führen die Senioren in neue Technologien ein

Alte Fotos für die Zukunft sichern“ Gespräch Alt-Jung, Ausstellung

Ramingstein: Generationenrallye:    
Generationen müssen zusammenhelfen, um gewinnen zu können

„Zurück auf die Schulbank“: Eltern und Großelternerzählen, wie es früher war - Broschüre

Lit: Gemeindeentwicklung Salzburg Hefte 1 und 2/2005, 2/2003 usw.)

Kontaktperson Mag. Anita Moser Institution Salzburger Bildungswerk Adresse Melk,3020 Salzburg, Imbergstr.2/II Telefon 0662/87269118 eMail Anita.moser@sbw.salzburg.at Homepage www.gemeindeentwicklung.salzburg.at


Bernhardsthal: Altenpflege mit Familienanschluss    
In Eigeninitiative einer Dipl.Krankenschwester wurden 4 Heimplätze zur Pflege errichtet

Kontaktperson Monika Janka Institution Adresse Hauptstraße 451, 2275 Bernhardsthal Telefon 0660/2125781 eMail Homepage Sieger im Projektwettbewerb 2005 der NÖ Dorferneuerung


Mühlviertel, Oberösterreich: Betreutes Wohnen am Bauernhof für Senioren.    

12 Bauernhöfe im Raum Perg bieten Wohnmöglichkeit, Hilfe bei der Haushaltsführung, Behördengängen, Körperpflege sowie Fahr- und Begleitdienste. Projektbegleitung: Bezirksbauernkammer Perg

Quellen: Flugblatt, Projektbeschreibung (beide bei Karl Trischler)

Kontaktperson Josef Mayrhofer Institution Verein „Betreutes Wohnen am Bauernhof für Senioren“ Adresse Untermaseldorf 11, 4363 Pabneukirchen Telefon 07265/5380 0664/55 53 771 eMail BetreutesWohnen?@gmx.at Homepage


Steiermark: Zukunftsplanung – Ich und mein hohes Alter    

Umfassendes Modell: Konzept, Arbeitsworkshop mit MultiplikatorInnen, Fragebogen, Veranstaltungen (Gesundheit, Empowerment,…), Vernetzung, Aufbau von Selbst- hilfegruppen

Kontaktperson Dr. Rosemarie Kurz u.a. Institution GEFAS (Gesellschaft zur Förderung der Alterswissenschaften und des Seniorenstudiums an der Universität Graz Adresse Mozartgasse 14a, 8010 Graz Telefon 0316/380/2964 eMail gefas@seniorweb.at Homepage www.seniorweb.at Quellen: Texte (bei Karl Trischler)

Steindorf am Ossiachersee: Kostenloser Verleih von Pflegehilfsmitteln     

Kostenloser Verleih von Krankenhilfsmitteln bis hin zu vollautomatischen Pflegebetten („mobile Pflegebetten“).

Kontaktperson Bgm. Marieluise Mittermüller (NR) Institution Gemeinde Steindorf am Ossiachersee Adresse 10.Oktoberstr. 1 9551 Bodensdorf Telefon 04243/8383 0664/9304434 eMail Steindorf.direktion@ktn.gde.at Homepage www.steindorf.at


Altach bei Mäder (Vorarlberg): Altenheim und eine Volksschulklasse unter einem Dach    

Kontaktperson Mag. Bertram Meusburger Institution Büro für Zukunftsfragen des Amtes der Vorarlberger Landesregierung Adresse Landhaus, Römerstr. 15, 6900 Bregenz Telefon 05574/511-20612 eMail Bertram.meusburger@vorarlberg.at Homepage Hinweis Journal Nachhaltigkeit 2/2005


Niederösterreich Playback- Theater:    
Senioren erzählen Geschichten, semiprofessionelle Schauspieler spielen Szenen nach siehe auch ErzählteGeschichte

Kontaktperson Margarethe Meixner Institution SOG Mitmachtheater Adresse Telefon eMail SogDOTtheaterATgmxDOTat? Homepage Hinweis Preisträger Ideenwettbewerb NÖ Dorferneuerung


Weitere Projekte    

In verschiedenen Orten in Deutschland gibt es Wohngemeinschaften für etwa 10 Personen, in die 3-4 Pflegebetten integriert sind

kritische Anm: so etwas ist nicht hilfreich, wenn man nicht weiß wo! Google gibt über 500 Einträge für http://www.google.at/search?hl=de&q=Altenwohngemeinschaften&btnG=Google-Suche&meta=


Oberneukirchen (OÖ): Lebenshaus    

Integriertes Projekt : Betreubares Wohnen, Haus- und Heimservice, Rufhilfe,mobiler Mittagstisch, Lebensbegleitung, Kinderbetreuungseinrichtungen

Kontaktperson Bgm. Josef Ehrenmüller Institution Marktgemeinde Oberneukirchen Adresse Ledererstr. 1, 4181 Oberneukirchen Telefon O7212/7055 eMail Homepage http://www.oberneukirchen.ooe.gv.at/


Ferschnitz: Seniorentreff wird von einer Privatperson geleitet, die als Tagesmutter auch tätig ist. Die SeniorInnen treffen sich bei ihr 1-2 x im Monat und werden auf Wunsch durch Gemeindebedienstete zu diesen Treffs gebracht. Bei Kuchen und Saft werden zuerst über aktuelle Anliegen gesprochen und anschließend gemeinsam Denk- und Bewegungsübungen und -spiele gemacht. Bei diesen Treffen sind mitunter die Tageskinder auch miteingebunden.


Katzelsdorf an der Leitha: örtliches Seniorenwohnheim. Bei Bedarf wird Essen auf Rädern organisiert, oder eine Betreuung durch das Hilfswerk angeboten. Es finden regelmäßig gesellschaftliche Veranstaltungen von/für/mit den älteren Mitmenschen statt; z.B.erzählen Alte Jungen, wie es im Dorf früher war (Erzählcafés).


• In Gmünd gibt es einen Arbeitskreis Generationen der sich mit dem Thema Lebensqualität für ältere Menschen beschäftigt.


Pölla: Seniorenwohnhaus. Hinter diesem Projekt ist ein sehr guter Gemeindeentwicklungsprozess gestanden.


Göllersdorf: Seniorenwohnungen


Retz: Seniorenwohnen : in Zentrumnähe Wohnhaus mit kleinen Wohnungen, barrierefrei

Muckendorf- Wipfing: Haus der Generationen: Sport- und Freizeitzentrum mit Gelegenheit für Seniorentreffs


Gemeinsames Wohnen aller Generationen (Kolping, 1100 Wien, 145 Betten und Wohnungen für junge Familien ab 11/2003)


Korneuburg: Seniorentageszentrum der Volkshilfe


Mödling: Tagesstätte für Senioren des Hilfswerkes in Mödling


Wr. Neustadt:Tagespflege im Landespensionistenheim Wr. Neustadt

Diese 3 Modelle wurden vom Zentas der Landesakademie Evaluiert (Altenbericht 2. Teil, S 201 ff.)


Traismauer: Sozialstation


Rodaun, Wien 23.: Sozialmodell für Betreuung von Senioren im Umfeld der Pfarre


Wolfenreith, Gem. Bergern i. Dunkelsteinerwald: Generationsbrücke – erzählte Lebensgeschichte


Markgrafneusiedl: Ansichtskartenbuch mit Hilfe von Senioren

Wels, Graz: Wohngemeinschaften für pflegebedürftige Senioren

Graz Eröffnung Dez 2005 Diakoniewerk Gallneukirchen. Projektleiterin Claudia Löcker-Tucek Tel. 0699/114 54 998 36 Personen in 3 Wohngemeinschaften Quelle: Presse online 13.12.2005

Leben, wie sie es gewohnt sind    

Altenheim geht neue Wege bei der "Lebensweltgestaltung"    

VON ALFRED SCHUBERT Peißenberg - Für alte Menschen ist es wichtig, ihr gewohntes Leben beizubehalten. Deshalb bietet das Caritas-Altenheim in Peißenberg mehr an als das für Altenheime übliche Wohnen mit Betreuung. "Lebensweltgestaltung", so Maria-Elisabeth Eder vom Sozialdienst des Heims, "nennen wir unser Projekt." Es bietet den Heimbewohnern die Möglichkeit, am Vormittag ein Leben wie daheim zu führen.

Um acht Uhr steht das Frühstück auf dem Plan. Und das bedeutet nicht nur die Einnahme der Mahlzeit, sondern ein komplettes Frühstück mit Tisch decken und Kaffee kochen vorher sowie Ab- und Aufräumen hinterher. "Die Bewohner sollen die Möglichkeit haben so zu leben, wie sie es gewohnt sind", so Eder.

Die alten Menschen können nicht mehr alles selbst machen, ",müssen sie in der Gruppe auch nicht, es sind immer zwei Betreuer dabei", erläutert Eder. Und selbst wenn die Gruppenmitglieder nur zuschauen, helfe ihnen das schon sehr. Vor allem für demente Menschen sei dies wichtig. Nach dem Frühstück "wird Alltag gelebt". Kuchenbacken und Kochen gehören ebenso dazu wie Näh- und Bastelarbeiten. "Singen ist besonders beliebt", hat Eder festgestellt. Die alten Menschen würden aus einer Zeit stammen, in der es normal war, bei der Arbeit zu singen. Und viele von ihnen haben ein sehr gutes Gedächtnis. Eder: "Manche kennen alle Strophen eines Lieds auswendig." Der Gesang wirkt ansteckend. Es kommt häufig vor, dass andere Bewohner an der Tür stehen bleiben und lauschen. "Die bitten wir herein", so Eder. Denn auch wenn es einen festen Stamm gibt, der aus einem Dutzend Bewohnern besteht, seien Gäste willkommen.

Ein Problem gibt es aber: Das Angebot, das seit Mitte Januar besteht, werde aus Personalmangel nur vormittags angeboten. Eder: "Wir würden es gerne auf den Nachmittag ausdehnen." Dafür sucht sie freiwillige Betreuer, die sich - immer zusammen mit einer Fachkraft - mit den alten Menschen beschäftigen. Gesucht werden auch Gegenstände für die Ausstattung des Gruppenraums. Wichtig ist, dass es sich um alte Geräte handelt, die den Heimbewohnern von früher her bekannt sind. Freilich müssen sie voll funktionsfähig und betriebssicher sein.

Wer tageweise ehrenamtlich mitarbeiten oder geeignete Sachen spenden will, erhält nähere Informationen unter der Telefonnummer: 0049/8803/63020.


Quelle: www.merkur-online.da 22.3.2006

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