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Inhaltsverzeichnis dieser Seite
Projektideen   
Nappersdorf-Kammersdorf: GDZ Gemeinsames Dorfzentrum   
Ernsthofen: Seniorenwohnungen   
St.Leonhard/Forst: Seniorenwohngenossenschaft im Leitbild   
Öd-Öhling: Seniorengenossenschaft im Leitbild   
Beispiele   
Internationales Best-practive Beispiel: Alten Service Zentrum, Eiching (Bayern)   

Projektideen    

Nappersdorf-Kammersdorf: GDZ Gemeinsames Dorfzentrum    

Volle Tagesbetreuung für Senioren geplant, Vereinszentrum, Wirt, Kulturstadl, Arzt und Pflegepersonal, Friseur

  • Sieger im Projektwettbewerb 2005 der NÖ Dorferneuerung
    • Kontaktperson Bürgermeister Werner Gössl
    • Institution Marktgemeinde Nappersdorf – Kammersdorf
    • Adresse 2033 Kammersdorf 58
    • Telefon 02953/23140
    • eMail
    • Homepage
Ernsthofen: Seniorenwohnungen    

Personen, die noch weitestgehend fit sind, soll ein Altwerden in ihrer Gemeinde ermöglicht werden. Es soll ein betreubares (aber nicht ständig betreutes) Wohnen angeboten werden. Ein Arbeitskreis hat sich intensiv mit Beispielsprojekten, Möglichkeiten und Bedarf auseinandergesetzt. Seitens der Gemeinde wurde ein Grundstück zur Verfügung gestellt wurde, das Wohnobjekt soll durch einen Bauträger verwirklicht werden (Stand: Dezember 2005).

• Würnitz (Gemeinde Harmannsdorf): Projektidee Altenbetreuung (Obfrau Kasses)

• Harmannsdorf: Dorferneuerungsobmann Paul artikuliert Bedarf an Kooperativen Wohnformen

Kleinregion Göpfritz-Allensteig – Echsenbach Schwarzenau Truppenübungsplatz: Gerontologisches Kompetenzzentrum in der Kleinregion

Quelle:

    • Kontaktperson Dr. Elisabeth Wappelshammer
    • Institution Zentas
    • Adresse Herrengasse 17 a, 3109 St. Pölten
    • Telefon 02742/294/17445
    • eMail
    • Homepage www.noe-lak.at/zentas
St.Leonhard/Forst: Seniorenwohngenossenschaft im Leitbild    

Öd-Öhling: Seniorengenossenschaft im Leitbild    


Beispiele    

Internationales Best-practive Beispiel: Alten Service Zentrum, Eiching (Bayern)    

Ziel: Ermöglichung des Altwerdens in der Mitte der Stadtgesellschaft

Strategie: Der Verein "Älter werden in Eching e.V." koordiniert über ein Alten Service Zentrum die kommunale Altenarbeit.

Meilensteine:

  • 1986: Demographische Prognosen lassen einen Anstieg der älteren Bevölkerungsgruppen erkennen.
  • Die Gemeinde gibt eine Befragung in Auftrag, um herauszufinden, wie die Bürger im Alter leben wollen. Das Ergebnis: Die Mehrheit möchte im Alter in der eigenen Wohnung und möglichst lange selbstbestimmt leben.
  • Mai 1986: Der Gemeinderat beschließt die Errichtung eines Alten Service Zentrums (ASZ) in zentraler Lage. In Kooperation mit den in Eching tätigen Einrichtungen der Altenarbeit wird eine Konzeption ausgearbeitet.
  • April 1988: Ein Gemeindebeschluss sieht die Errichtung eines ASZ in Trägerschaft eines neu zu gründenden Vereins vor, in dem ältere Echinger Bürger Mitglied werden könne.
  • Mai 1989: Gründung des Vereins "Älter werden in Eching e.V." von 92 Bürgern.
  • 1995: Inbetriebnahme des Alten Service Zentrums
Akteure:
  • Verein "Älter werden in Eching e.V." mit 550 Mitgliedern
  • Gemeinde Eching
Umsetzung:
  • Durch die Gründung des Vereins ist es möglich geworden, eine Einrichtung zu schaffen, die nicht an eine Konfession oder eine bestimmte Weltanschauung gebunden ist.
  • Das Alten Service Zentrum befindet sich im Zentrum von Eching, sodass alle Geschäfte des täglichen Bedarfs sowie Ärzte und Ämter leicht zu erreichen sind.
  • Zu den Angeboten zählen:
    • Leitstelle zur Koordinierung und Beratung
    • Betreutes Wohnen mit 24-Stunden-Betreuung bei Bedarf
    • Kurzzeit-, Tages- und ambulante Pflege
    • Mobile Soziale Dienste (Einkaufs, Reinigungs- und Fahrdienste)
    • Begegnungsstätte mit breit gefächertem Veranstaltungsprogramm
  • Trägerschaft des Bürgervereins hat immenser Vorteile. Sie ermöglicht flexible Strukturen und Organisationsformen, sodass das Angebot des ASZ dem sich verändernden Betreuungsbedarf angepasst werden kann. Außerdem können alle am Ort bereits tätigen Einrichtungen auch organisatorisch eingebunden und eine konkurrenzfreie Situation verwirklicht werden.
  • Die beteiligten Organisationen und vor allem die (älteren) Echinger Bürger können auf die Arbeit der Errichtung im Rahmen des Vereins demokratisch Einfluss nehmen.
Bürgerbeteiligung: Mit der Gründung ihres Bürgervereins übernehmen die Bürger selbst Verantwortung für ihre Gemeinde und ihr eigenes Älterwerden.

Finanzierung: Für die von dem Verein erbrachten Leistungen der kommunalen Altenhilfe erhält der Verein von der Gemeinde Entgelte, daneben aber keinerlei kommunale Zuschüsse. Der Verein trägt sich darüber hinaus über die Erlöse aus Dienstleistungen (z.B. Pflegeentgelte, Gebühren für Veranstaltungen und Vermietungen), die jährlichen Mitgliedsbeiträge sowie Spenden.

Erfolge:

  • Das Echinger Konzept beweist, dass kommunale Altenarbeit auch unabhängig von den eingefahrenen Konzeptionen der großen Verbände der freien Wohlfahrtspflege möglich ist.
  • Es steht für eine neue Perspektive der Zusammenarbeit verschiedener Konfessionen und Interessensgruppen im Rahmen einer örtlichen Organisation.
Kontakt: Alten Service Zentrum Eching


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