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Ein spannendes Modell.

Maria Fischer aus Liechtenstein hat es mir mal präsentiert. Die Idee ist, das Zusammenleben von älteren Menschen in kleinen Gruppen zu fördern, die gemeinsame Interessen und persönliche Sympathie einbringen. Diese Gruppen können dann in einer Kleinregion ganz gut ambulant betreut werden.

wer weiß mehr darüber?? FranzNahrada 22. September 2006 11:00 CET


Leben in einer städtischen Seniorenwohngemeinschaft

Die Seniorenwohngemeinschaft ist ein Angebot für alte Menschen, die aus gesundheitlichen oder sozialen Gründen nicht mehr allein wohnen können oder wollen, jedoch nicht die umfassenden Leistungen eines Pflegeheims benötigen. In der Seniorenwohngemeinschaft leben die Bewohner/innen selbstbestimmt. Dazu gehört auch die Möglichkeit, die eigenen Räumlichkeiten nach dem persönlichen Geschmack zu gestalten und Haustiere zu halten. Einrichtung Seniorenwohngemeinschaften sind entsprechend der Ö-Normen B1600 und B1601 nach Maßgabe der Möglichkeiten alten- und behindertengerecht angelegt. Sie werden immer in herkömmlichen Wohnhäusern errichtet, um ein weitgehend selbstständiges Leben zu ermöglichen. Die Größe einer Seniorenwohngemeinschaft beträgt 70 bis 180 m². Dies umfasst außer den Gemeinschafts- und Sanitärräumen drei bis zehn Einzelzimmer.

Finanzielles

Das Benutzungsentgelt für die Bewohner/innen enthält den aliquoten Anteil an Miete und Betriebskosten sowie einen 50-prozentigen Zuschlag zur Miete. Aus diesem werden Rücklagen gebildet, die zur Abdeckung von Mietausfällen sowie Instandhaltungsarbeiten herangezogen werden. Wohn- und Betreuungsleistungen werden getrennt verrechnet. Grundsätzlich gilt: Mangelnde finanzielle Mittel sollten kein Kriterium für die Aufnahme oder Nichtaufnahme in eine Seniorenwohngemeinschaft sein.

Pflege und Betreuung

Die Mitarbeiter/innen der regional zuständigen Gesundheits- und Sozialzentren der Stadt Wien (Fonds Soziales Wien) stellen analog zur Betreuung zu Hause den Pflege- und Betreuungsbedarf fest und vereinbaren Art und Umfang der Leistungen mit den Bewohner/innen. Dazu gehören soziale Dienste wie Hauskrankenpflege, Heimhilfe, Ergo- oder Physiotherapie, Besuchsdienst, Essen auf Rädern etc. Die Dienste werden den Bewohner/innen primär aus der eigenen Organisation angeboten.

Organisation

Tagsüber sind maximal zwei Heimhelfer/innen durchschnittlich acht Stunden tätig. Falls erforderlich, wird Heimhilfe auch an Wochenenden und Abenden angeboten. Die Heimhelfer/innen unterstützen bei der Körperpflege, übernehmen die Zubereitung der

Mahlzeiten(Essen auf Rädern) und kleine Einkäufe sowie die tägliche Reinigung der Gemeinschafts- und Sanitärräume. Für alle grundsätzlichen Fragen im therapeutischen, rechtlichen und finanziellen Bereich stehen Case Manager/innen zur Verfügung.

Wiener Sozialdienste Alten- und Pflegedienste GmbH

Leben in einer ländlichen Seniorenwohngemeinschaft

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