![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
Innovative Themen / Siedeln Bauen Wohnen / Energieoptimiertes Bauen |
||||||||||||||||||||||||||||||||
Home Neues TestSeite DorfTratsch Suchen Teilnehmer Projekte GartenPlan DorfWiki Bildung+Begegnung DorfErneuerung Dörfer NeueArbeit VideoBridge VillageInnovationTalk AlleOrdner AlleSeiten Hilfe Einstellungen SeiteÄndern |
![]() |
![]() |
![]() |
Der Betrieb von Gebäuden erfordert oft enorme Energiemengen, die vor allem für Heizung und Kühlung verwendet werden. Durch relativ simple und kostengünstige Maßnahmen kann der Energieverbrauch erheblich reduziert werden.
Diese Seite versammelt verschiedene Informationen, auch Veranstaltungshinweise.
Das Nullenergiehaus schafft ähnliches, es muss allerdings nur über ein Jahr insgesamt energieneutral bilanzieren; es darf gelegentlich doch am Stromnetz hängen.
Nicht nur Einfamilienhäuser, sondern jede Gebäudeform ist energetisch optimierbar!
Eine Zusammenfassung eines Artikels im Standard, April 2006
Im Auftrag des Bundesministeriums für Verkehr, Innovation und Technologie wird im Rahmen der Programmlinie "Haus der Zukunft" das Forschungsprojekt Passivhaus Objektdatenbank "1000 Passivhäuser in Österreich" mit dem Ziel durchgeführt, den nachhaltigen Baustandard der Zukunft für eine möglichst breite Öffentlichkeit auf der Website
Das "Haus der Zukunft" im großvolumigen Wohnbau Datum: Montag, 23. Oktober 2006 Ort: FFG, Sensengasse 1, 1090 Wien Ein "Haus der Zukunft" - ob neu errichtet oder saniert - sollte trotz der höheren Qualitätsstandards vergleichbare Kosten zur herkömmlichen Bauweise bzw. Sanierungspraxis aufweisen. Erfahrungen aus der Umsetzung von Haus der Zukunft-Demonstrationsprojekten werden im Rahmen des 12. Themenworkshops präsentiert und diskutiert. Das genaue Programm ist auf www.HAUSderZukunft?.at abrufbar. Einweihungsfest Demoprojekt "Passivhaustechnologie im sozialen Wohnbau" Datum: Donnerstag, 16. November 2006, 11:30 Uhr Ort: Utendorfgasse 7, 1140 Wien Das Objekt in der Utendorfgasse umfasst 39, auf zwei Baukörper verteilte Wohnungen und gilt als Vorstoß des Passivhaus-Konzeptes in den mehrgeschossigen sozialen Wohnbau. Das Demonstrationsprojekt wurde im Rahmen der Programmlinie "Haus der Zukunft" des Impulsprogramms "Nachhaltig Wirtschaften" des BMVIT gefördert. Nähere Informationen
Relaunch
Gerade in ländlichen Gebieten wird Raumwärme vielfach aus fossilen Energieträgern erzeugt. Eine viel versprechende Alternative dazu bilden Holzenergie- Contracting-Projekte. Damit können Geschoßwohnbauten, Gemeindezentren und kleine Siedlungen mit komfortabler, indexgesicherter Wärme aus heimischen Wäldern versorgt werden. Die „Regionalenergie Steiermark“ bietet für Betreiber und Nutzer solcher Anlagen ein effektives Projektmanagement an, das über Technik, Finanzierung und juristische Aspekte, aber auch über Wirtschaftlichkeitsberechnungen umfassend informiert. Sie wirkt als Beratungsinstanz in allen Phasen des Projektes und übernimmt die Koordination zwischen Betreibern, Wärmeabnehmern, Planern, Installateuren, Kesselherstellern und Gemeinden. Ein weiteres Tätigkeitsfeld der „Regionalenergie Steiermark“ ist die allgemeine Informations-, Beratungs- und Vortragstätigkeit in enger Zusammenarbeit mit den Gemeinden. '''Die Landwirte agieren dabei in einer Betreibergemeinschaft als Contracting-Unternehmer'''. Sie tätigen die Investitionen für die gesamte Hackgutanlage einschließlich der notwendigen baulichen Maßnahmen und tragen Verantwortung für die Funktion, Wartung und Reparatur der Anlage. Durch die energetische Verwertung von anfallenden Durchforstungs- und Schwachholzsortimenten kann eine höhere Wertschöpfung erzielt werden. Die Kunden wiederum profitieren von der komfortablen und kostengünstigen Wärmeversorgung inklusive 24-Stunden-Vollservice. Der innovative Charakter dieses Modells besteht in der Veredelung der Biomasse durch den Betreiber – '''verkauft wird nicht der Rohstoff Hackgut, sondern die Dienstleistung „Wärme“'''. Die vielen realisierten Projekte haben in den Gemeinden zu einer höheren Sensibilität für erneuerbare Energie beigetragen und regen als Bestpractice- Beispiele zur Nachahmung an.
In der Klimabündnisgemeinde Neukirchen an der
Enknach wird konsequent und zielgerichtet an der
Umsetzung eines nachhaltigen Versorgungskonzepts
gearbeitet.
Erklärtes Ziel aller Beteiligten ist es,
nachwachsende Rohstoffe, Windkraft,
Wasserkraft und Sonnenenergie in eigenen
Anlagen in einem solchen Umfang
ein- bzw. umzusetzen, dass sich die
Kommune zu mindestens 60%
energieautark versorgen
kann.
Die Umweltverträglichkeit und Nachhaltigkeit
Säulen des Modells „Energieautarke Stadt Güssing“ sind primär die autarke Energieversorgung der Stadt Güssing mit ausschließlich regionalen, erneuerbaren Ressourcen und die Erhaltung einer intakten Umwelt bei gleichzeitiger Belebung des Wirtschaftsstandortes durch regionale Wertschöpfung einerseits und durch die Sicherung von Arbeitsplätzen andererseits. Leitprojekt und bedeutende Innovation stellt die Kraft-Wärme-Kopplungsanlage dar, die eine Vollversorgung im Strom-Bereich sicherstellt. Das inzwischen als Güssinger Verfahren bekannte und von Univ.Prof. Dr. Hofbauer, Technische Universität Wien, entwickelte Demo-Projekt ist seit 2001 in Betrieb. Diese Anlage, bestehend aus einem Wirbelschicht- Dampf-Vergaser und einem Gasmotor für die Strom- und Wärmeerzeugung, wird nun weiterentwickelt, um durch die Fischer-Tropsch- Methode auch biogene Treibstoffe produzieren zu können. Besonderes Augenmerk wird, auch im Hinblick auf die Übertragbarkeit des Konzepts, dem Thema Polygeneration gewidmet, wodurch je nach der regionalen Verfügbarkeit von Rohstoffen sowie Menge und Art des aktuellen Energiebedarfs die Entwicklung von flexiblen dezentralen Energieversorgungsmodellen möglich wird.
Das „e5-Programm für energieeffiziente Gemeinden“ wurde 1998 in Salzburg, Tirol und Vorarlberg gestartet, um Gemeinden bei ihren Bemühungen um eine Steigerung der Energieeffizienz und einem verstärkten Einsatz erneuerbarer Energieträger zu unterstützen. Dies geschieht durch eine strukturierte Vorgehensweise, einen Maßnahmenkatalog und durch eine Zertifizierung erfolgreicher Umsetzungen. Derzeit nehmen 34 Gemeinden und eine Region am e5-Programm teil, die bereits zertifiziert und ausgezeichnet wurden. Die Ausweitung auf andere Bundesländer sowie eine überregionale Öffentlichkeitsarbeit werden derzeit im Rahmen von „e5-Österreich“ forciert. Das zentrale Arbeitsinstrument des e5-Programms ist der „e5-Maßnahmenkatalog“. Er dient als Hilfsmittel bei der Bestandsaufnahme und als Checkliste für die Planung zukünftiger Aktivitäten. Der „Katalog möglicher Maßnahmen“ umfasst verschiedene Handlungsfelder wie Entwicklungsplanung, Versorgung und Mobilität, in denen die Gemeinde energiepolitisch aktiv werden kann. Insgesamt sind 84 Maßnahmen aufgelistet.
Das Vorarlbrger Energie-Benchmarking bezweckt den kritischen Vergleich der Energieeffizienz unter den Kommunen. Die Unterschiede sind erheblich: bis zum 16-fachen verbrauchen die gemeindeeigenen Gebäude im Vergleich. Diese erheblichen Differenzen des Energie- und Wasserverbrauchs machen den Gemeinden mögliche Einsparungsmöglichkeiten augenscheinlich. Ziel des Programmes ist es den Informationsaustausch und -fluss zwischen den Gemeinden zu verstärken. Es geht nicht darum in Energiesparfragen, das Rad neu zu erfinden, sondern von best-pratice Beispielen zu lernen. Quelle: Furche, Nr.4 / Jänner 2004
zurück zu: InnovativeThemen OrdnerThemen ![]()
| ||||||||||||||||||||||||||||||||
![]() |
![]() |
![]() |