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Eine Zusammenfassung der Broschüre der oberösterreichischen Umweltakademie
Das Schaffen eines Futterplatzes stellt während der Wintermonate eine wichtige Überlebenshilfe für unsere Vögel dar. Gefüttert werden kann im Garten, auf dem Balkon oder vor dem Fenster.
Standorte für Fütterungplätze
  • Der Futterplatz sollte an einer relativ witterungsgeschützten Stelle, für die Vögel gut einsehbar und hoch genug liegen, um Feinden den Zugang zu erschweren.
  • Die Futterstelle muß überdacht sein, um das Futter vor Regen und Schnee zu schützen.
  • Freihängende Futterstellen eignen sich besonders für Meisen und Kleiber (zB. Meisenknödel oder Futterglocken)
  • Rindertalgstücke lassen sich problemlos an Ästen von Bäumen oder frei an beliebeigen Plätzen befestigen.
Wann wird gefüttert?
Mit der Futtergabe beginnen wir am besten mit dem Einsetzen des ersten Frostes, bis wir zur Schneeschmelze im Frühling die Fütterung langsam einstellen. Bei milder Witterung sollte nicht gefüttert werden, da dann die Gefahr, daß sich Krankheitserreger stark vermehren, sehr groß ist.
Was kann gefüttert werden?
Am Futterhäuschen sind sowohl Körnerfresser (zB. Finkenvögel, Meisen, Kleiber, Spechte) als auch Weichfresser (zB. Rotpehlchen, Heckenbraunellen, Drosseln, Stare) anzutreffen. Natürlich besteht auch die Möglichkeit, im Sommer und Herbst, Früchte von einheimischen Gehölzen für die Winterfütterung zu sammeln: Hasel- und Walnüsse, Beeren von Eberesche (=Vogelbeere), Weißdorn, Holunder und Liguster. In getrocknetem Zustand lassen sich die oben genannten Früchte gut aufbewahren!
Unter gar keinen Umständen dürfen Küchenabfälle und Gesalzenes verfüttert werden. Ausgenommen davon sind gekochte, ungesalzene Kartoffeln und gekochter ungesalzener Reis sowie kleingeschnittene Obstreste.
Herstellung von Futterglocken und Meisenringen
Rindertalg wird durch Erwärmen flüssig gemacht. Diese Fett vermischen wir zu gleichen Teilen mit Sonnenblumenkernen, Hanfsamen und Haferflocken und füllen diesen Brei in halbe Kokosschalen, kleine Blumentöpfe oder Ringformen. Beim Abkühlen erstarrt die Masse.
Eine Bitte zum Schluß:
Wer nicht regelmäßig füttern kann, sollte es lieber lassen!


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