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Eine Zusammenfassung der Broschüre der oberösterreichischen Umweltakademie
Durch das Anbringen von Nisthilfen und das Anpflanzen standortgerechter Bäume und dichtwachsender Pflanzen kann der Verlust natürlicher Nistplätze etwas ausgeglichen werden.

Inhaltsverzeichnis dieser Seite
Grundsätzliches: Geeignete Orte, Aufstellungszeitpunkt, Reinigung   
Höhlenbrüter   
Halbhöhlenbrüter   
Nischenbrüter   
Freibrüter   

Grundsätzliches: Geeignete Orte, Aufstellungszeitpunkt, Reinigung    
Geeignete Orte:
  • Nisthöhlen können wir an Bäumen oder an Hauswänden befestigen. Durch das Umwickeln des Stammes in ca. 1,5 Meter Höhe mit Ranken von Hecken- oder Spalierrosen können Nistkästen und Futterhäuschen leicht vor Bodenfeinden (zB. Katzen) geschützte werden.
  • Wir sollten darauf achetn, daß das Einflugloch der Nisthöhle nach Osten oder Südosten zeigt (von der Schlechtwetterseite abgewandt).
  • In der Umgebung der Nistkästen sollten sich Bäume und Strächer befinden, die den Jungvögeln Schuz und Deckung bieten.
  • Im Garten können die Nisthilfen auf Augenhöhe hängen.
  • Wenn im Nachbargarten Nisthilfen fehlen, können wir auf jeden zweiten Baum einen Kasten aufhängen. Anfangs sollten jedoch nur einige angeboten und dann nach Annahme durch die Vögel mit weiteren ergänzt werden.
Wann werden Nisthöhlen aufgehängt?
Möglichst schon im Herbst, damit sie die Vögel in den Wintermonaten als Übernachtungsmöglichkeit benützen können. Man kann die Nistkästen aber auch im Frühjahr, spätestens bis März, aufhängen. Wer Nisthilfen auf fremden Besitz anbringen möchte, braucht die Genehmigung des Grundeiegentümers oder Pächters.
Reinigung:
Da unsere höhlenbrütenden Kleinvögel am allgemeinden für jede Brut ein eigenes Nest bauen, das alte aber nicht mehr entfernen, muß im Herbst, ca. Ende September, das alte Nestmaterial entfernt und der Katsen gereinigt werden. Wenn die Nisthöhlen im Winter als Schlafplatz genutzt werden, kann ein zusätzlicher Frühjahrsputz sinnvoll sein.

Was wir beim Bau von Nisthöhlen beachten sollten:
  • Wir verwenden nur gesundes, gut getrocknetes Holz, um später Risse zu vermeiden.
  • Die Bretstärke soll 2 cm betragen.
  • Eiche, Weißbuche, Erle, Kiefer und Fichte sind besonders geeignete Holzarten.
  • Falls die Nistkästen äußerlich mit einem Holzschutzmittel behandelt werden sollen, verwenden wir unbedingt giftfreie Anstriche wie zB. Leinöl.
  • Das Einflugloch kann mit einer Blechmanschette geschützte werden, um zu verhindern, daß sich die Spechte das Einflugloch vergrößern.
Höhlenbrüter    

Halbhöhlenbrüter    

Nischenbrüter    

Freibrüter    


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