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Übersicht zum Thema
Inhaltsverzeichnis dieser Seite
KlimaPartnerschaft, Klimabündnis, Klimarettung, Klimaschutz   
Wasserschutz - Wasserwirtschaft   
Vogelschutz   
AlpenschutzKommission   
BodenSchutz   
Hummeln   

KlimaPartnerschaft, Klimabündnis, Klimarettung, Klimaschutz    

Viele Begriffe und Herangehensweisen zu einem komplexen Thema: Wie verkraften wir Menschen (und alle anderen Organismen) die anthropogene Freisetzung von Milliarden Tonnen Kohlenstoff innerhalb kürzester Zeit? Ein geophysikalisches Experiment ohne Ausweichmöglichkeiten und mit höchst ungewissem Ausgang ...

Aktuelle klimapolitische Trends zeigen einen grundlegenden Wandel in der klimapolitischen Diskussion. Klimapolitik wird heute durch ein wesentlich breiteres Spektrum von Motiven begründet als noch vor wenigen Jahren. Sowohl auf internationaler als auch auf EU-Ebene wird der Zusatznutzen klimawirksamer Strategien vor allem in Hinblick auf wirtschaftliche Innovation, Stärkung der Wirtschaftsstrukturen, Wettbewerbsfähigkeit, Wachstum, Beschäftigung und verstärkte Exportchancen zu einem entscheidenden Kriterium.

Klima:aktiv - Initiative des Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft (BMLFUW)


Klimaschutzmaßnahmen - Kyoto-Protokoll

Reduktion von Treibhausgasen und Pflichten für die EU und Österreich.

Die Europäische Union hat sich im Rahmen des Kyoto-Protokolls verpflichtet, den Ausstoß der sechs wichtigsten Treibhausgase von 2008 bis 2012 um durchschnittlich acht Prozent zu reduzieren. Die dadurch entstehenden Lasten werden entsprechend der jeweiligen Emissionen der Mitgliedsstaaten verteilt. Österreich muss demnach die Emission von Treibhausgasen um 13 Prozent gegenüber 1990 reduzieren.

Da die Treibhausgase und der damit einhergehende Klimawandel als globale Probleme gesehen werden, können die einzelnen Staaten mit Hilfe flexibler Mechanismen ihre Reduktionsverpflichtungen auch in anderen Ländern erfüllen. Im Falle eines Scheiterns haftet die EU, die eine der treibenden Kräfte bei der Aushandlung des Protokolls war, als Gesamtheit ebenso wie jene Mitgliedsstaaten, die dafür verantwortlich sind.

Ziel des Kyoto-Protokolls ist eine globale Reduktion der Treibhausgase um 5,2 Prozent. Das Kyotoprotokoll umfasst die sechs wichtigsten Treibhausgase: Kohlendioxid (CO2), Methan (CH4), Distickstoffmonoxid (N2O??), Hydro-Fluorkohlenwasserstoffe (H-FKWs), perfluorierte Kohlenwasserstoffe (PFKWs) und Schwefelhexafluorid (SF6).

Die Ziele sollen durch Maßnahmen in folgenden Bereichen erreicht werden:

Verbesserung der Energieeffizienz. Forschung, Förderung, Entwicklung und vermehrte Nutzung von neuen und erneuerbaren *Energieformen und umweltverträglichen Technologien. Förderung nachhaltiger Waldbewirtschaftungsmethoden. Förderung nachhaltiger landwirtschaftlicher Bewirtschaftungsformen. Verringerung oder schrittweise Abschaffung von steuerlichen Anreizen und Subventionen, *die im Widerspruch zum Ziel des Übereinkommens stehen. Begrenzung oder Reduktion von Emissionen der Treibhausgase des Verkehrsbereiches. Begrenzung oder Reduktion von Methan-Emissionen.

Links zum Thema Kyoto-Protokoll:

Wasserschutz - Wasserwirtschaft    

Wasser ist lebenswichtig - ob als Nahrungsmittel, in der Landwirtschaft oder als Energiequelle. Der nachhaltige Umgang mit dieser wertvollen Ressource ist Österreich ein zentrales Anliegen.

EU-Wasserrahmenrichtlinie

Neue Zielsetzungen in der europäischen Wasserpolitik

Die europäische Wasserpolitik wird durch die Wasserrahmenrichtlinie (RL 2000/60/EG; WRRL) grundlegend reformiert. Die Richtlinie trat im Jahr 2000 in Kraft und hat eine systematische Verbesserung und keine weitere Verschlechterung der Gütesituation und somit das Erreichen des "guten Zustands" im Jahr 2015 für alle europäischen Gewässer zum Ziel.

Zu den zentralen Elementen der Wasserrahmenrichtlinie zählt die Verpflichtung der Mitgliedstaaten zur:

Verankerung von Umweltzielen für Oberflächengewässer und Grundwasser, umfassenden Analyse der Flussgebiete, Erstellung von flussgebietsbezogenen Bewirtschaftungsplänen unter Einbeziehung der Öffentlichkeit zur Erreichung der Ziele bis zum Jahr 2015.

Umsetzung in Österreich Die WRRL ist innerhalb von 3 Jahren nach Inkrafttreten in nationales Recht überzuführen. Im Zuge der Umsetzungsarbeiten wurden in Österreich durch das Lebensministerium Expertenarbeitskreise gebildet, deren primäre Aufgabe die Entwicklung von Konzepten und Diskussionsgrundlagen für die Umsetzung der Vorgaben der WRRL darstellt. Die Anpassung der österreichischen Rechtsvorschriften an die Vorgaben der WRRL erfolgte im Jahr 2003.

Österreich ist eines der wasserreichsten Länder Europas. Die durchschnittliche Niederschlagsmenge beträgt 1.200mm pro Jahr und entspricht 98 Milliarden m³ Wasser. Damit ist gewährleistet, dass Wassermangel nur regional begrenzt auftreten kann. Ob das vorhandene Nass aber auch als Trinkwasser genutzt werden kann, hängt von seiner Qualität ab.

In den Jahren 1993 - 2002 wurden in Österreich rund zehn Milliarden EURO in die Reinhaltung der Gewässer und die Trinkwasserversorgung der Menschen investiert. 99% der österreichischen Bevölkerung werden aus Grund- und Quellwasser versorgt. Die Wasserressourcen zu schützen und auch für künftige Generationen dauerhaft nutzbar zu machen bedeutet für Österreich, an seinem bisherigen Ziel festzuhalten: Grundwasser soll Trinkwasserqualität aufweisen. Über rund 6.000 zentrale Wasserversorgungsanlagen werden etwa 87 Prozent der Bevölkerung mit Trinkwasser versorgt. Dieses Trinkwasser stammt vorwiegend aus Grund- und Quellwasser. Nur etwa ein Prozent seines Gesamtaufkommens wird aus Oberflächengewässern aufbereitet.

Quelle: Lebensministerium Österreich


Vogelschutz    

Viele Vogelarten sind in den letzten Jahren durch Veränderungen ihres Lebensraumes, durch Dünge- und Schädlingsbekämpfungsmittel in ihrem Bestand bedrohlich zurückgegangen. Daher sollte es aus diesen von uns verursachten Gründen und aus Verantwortung gegenüber unserer Nachwelt das Anliegen von jedem Einzelnen sein, für den Fortbestand der Vogelwelt zu sorgen.

Was können wir tun?

  • Nistkästen anbringen
  • Schutz vor Mardern und Katzen
  • Nistkästen jährlich reinigen
  • Samenstände von Pflanzen im Herbst stehenlassen
Näheres zu:
Birdlife - Organisation für Vogelschutz und Vogelkunde in Österreich
Infofolder Voglegarten der Umweltberatung

AlpenschutzKommission    

«Zukunft in den Alpen» ist ein breit angelegtes Wissensmanagement- Projekt der Internationalen Alpenschutzkommission CIPRA zur Förderung einer zukunftsfähigen Entwicklung im Alpenraum. Menschen, Unternehmen und Institutionen sollen sich vernetzen, um Wissen und Informationen auszutauschen, umzusetzen und damit neue Impulse für eine nachhaltige Entwicklung in den Alpen zu geben. Die CIPRA leistet mit dem Projekt einen Beitrag zur Umsetzung der Alpenkonvention. Das Projekt hat eine Laufzeit von Juli 2004 bis Dezember 2007. Ein Teil der Aktivitäten ist eine Workshopreihe (siehe eigene Seite).

BodenSchutz    

Der Boden auf dem wir täglich gehen, ist für uns eine Selbstverständlichkeit. Aber welche Funktionen hat er? Oft wird Boden nur mit "Dreck" verbunden, welcher auf den Schuhen kleben bleibt oder im Haus und im Auto Schmutz verursacht. Boden ist aber viel mehr! Er dient als Lebensgrundlage, ist Speicher für die Nährstoffe der Kulturpflanzen, er dient als Reinigungfilter für unser Grundwasser und als Lebensraum.

Hummeln    
Hummeln schützen Hummeln brauchen Blüten und Nistplätze. Beides kann man ohne viel Aufwand schaffen. Strukturreiche Gärten mit Hecken, Beerensträuchern, Obstbäumen und einer blühenden Wiese bieten alles, was Hummeln brauchen: Blüten übers ganze Jahr und Nistplätze in den Maus- und Vogelnestern. Mit Nist- kästen kann man Hummeln bewegen, im eigenen Garten zu nisten und interessante Beobachtungen machen. Bauanleitungen finden Sie unter http://www.land-oberoesterreich.gv.at (Umwelt/Publikationen/Nisthilfen)
siehe auch: http://www.biodiversitaet2010.ch/

Die Generalversammlung der UNO hat 2010 zum Internationalen Jahr der Biodiversität erklärt.


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