Innovative Themen / Erneuerbare Energie / Wirtschaftliche Bedeutung |
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Die wesentlichsten Schlußfolgerungen einer Studie im Auftrag des Dachverbandes Energie-Klima
Aus den dokumentierten Ergebnissen der Untersuchung lassen sich folgende wesentliche Schlussfolgerungen ableiten:
Das bringt positive gesellschaftliche Effekte speziell für ländlich strukturierte Gebiete mit sich. Regionales Beschäftigungsaufkommen und regionale Wertschöpfung, Reduktion von Personen- und Stofftransporten gehören ebenso zu den positiven Effekten wie die Reduktion der Importabhängigkeit und die Erhöhung der allgemeinen Sicherheit der Energieversorgung durch dezentrale Einheiten. In diesem Sinne leisten Technologien zur Nutzung erneuerbarer Energie einen großen Beitrag zu einer nachhaltigen Gesellschaftsentwicklung in Österreich. Die nationale und internationale Energiepolitik hat in diesem Wirtschaftsbereich die Chance, mit einer ambitionierten Forcierung von Technologieentwicklung und Marktdiffusion wirkungsvolle Maßnahmen für eine Entwicklung zu nachhaltigen Wirtschafts- und Gesellschaftssystemen zu leisten. Die Kurzfassung und das Literaturverzeichnis der Studie können kostenfrei unter http://www.energieklima.at heruntergeladen werden.
Aus http://www.oekonews.at: Wie uns Raimund Kamm vom FORUM "Gemeinsam gegen das Zwischenlager und für eine verantwortbare Energiepolitik e.V." aufmerksam machte, ist aus den Zahlen der Leipziger Strombörse ersichtlich, dass am 18. März 2007 stundenlang mehr Windenergie als Atomenergie in Deutschland erzeugt wurde. Wenn nun weitere Atomkraftwerke in Deutschland geschlossen und die Windkraft weiter ausgebaut wird, werden sich diese Vorgänge häufen. Dann werden wir auch vermehrt Tage vorfinden, an denen der Strom zu manchen Zeiten plötzlich nichts kostet (siehe unten).
Der Januar 2007 hat einen Mythos der alten fossil-atomaren Energiewirtschaft, wonach erneuerbare Energie teuer sei, endgültig widerlegt. Die Ursache: 20.000 Windräder produzierten an diesem sehr stürmischen Sonntagmorgen mehr Strom als alle 17 deutschen Atomkraftwerke zusammen. Und Sonntagmorgens wird weniger Strom verbraucht. Durch das Überangebot an Windstrom gab es Strom zum Nulltarif. Aber auch tagsüber gab es oft so viel Windstrom, dass an diesen stürmischen Januartagen der Strom manchmal weniger als die Hälfte gemessen am Normalpreis von 5,1 Cent kostete. Was Ökonomen schon für 2005 und 2006 errechnet hatten, galt erst recht für den Januar 2007: Erneuerbare Energien machen Strom in Deutschland billiger. Exakt das Gegenteil dessen, was die Bedenkenträger vorher - gesagt hatten, trat ein. Die Ursache heißt ganz schlicht: Sonne und Wind schicken keine Rechnung - den Stoff gibt es umsonst.
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