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Die Brennstoffzelle ist eine Erfindung des 19. Jahrhunderts und setzt mit einer kontrollierten Reaktion von Sauerstoff und Wasserstoff chemische Energie in thermische und elektrische um. Als Abgas entsteht Wasser.

Seit einigen Jahren wird die Technik wieder weiterentwickelt. Da Brennstoffzellen sehr viel effizienter sind als Verbrennungsmotore, werden sie diese wahrscheinlich mittel- bis langfristig ersetzen. Daimler-Chrysler plant für 2010 die Markteinführung eines wasserstoffbetriebenen Brennstoffzellenautos.
Als erstes wird uns aber die methanolbeschickte Brennstoffzelle als Ersatz für den Akku des Laptops begegnen.

Mehr über die Brennstoffzelle kann man hier lesen, mit kritischem Blick auf die Mitglieder der Initiative:

Neben Wasserstoff kann in manchen Brennstoffzellen auch Methanol direkt als Energieträger Verwendung finden, indirekt (mit einem Vorschaltgerät) kommen Benzin und Erdgas zur Anwendung. Da Wasserstoff mit elektrischer Energie hergestellt wird, sind auch hier alle Spielarten denkbar, leider nicht nur nachhaltige. Entwicklungen, die derzeit in D umgesetzt werden, nutzen Erdgas. Die Betreiber stellen das gerne als Übergangslösung zu erneuerbaren Energieträgern dar. Persönlich fürchte ich, dass die fossilen Methanhydrate aus den Weltmeeren Verwendung finden sollen.

Dennoch hat die Brennstoffzelle das Potential, die Zukunft zu gestalten.

Neuerdings habe ich gelesen (Energie ist ein sehr umstrittenes Thema) daß eine Brennstoffzelle nur ca. 6 Monate brauchbar ist, tatsächlich benötigt die kontrollierte Verbrennung von Wasserstoff einen Katalysator, der sich abnutzt. Es bleibt also abzuwarten, wie sich diese Technologie entwickelt.
HeinzBerg

Die Brennstoffzellentechnologie wird nicht nur "in den letzten Jahren" weiterentwickelt, sondern mindestens seit 30 Jahren. Während meiner Studienzeit (ca. 1975) waren Brennstoffstellen schon ein Forschungsschwerpunkt am Instuitut für anorganische Technologie der TU Graz und ein Experiementalauto mit Brennstoffzellen ständig unterwegs.

Der hohe Wirkungsgrad der Brennstoffzellen täuscht, weil er nur einen Teil des Kreislaufes betrachtet. Wenn der Brennstoff Wasserstoff elektrisch erzeugt wird, so hat dieser Prozess nur einen beschränkten Wirkungsgrad. Ebenso wird der Wirkungsgrad der Stromerzeugung schlagend. In Summe gesehen bietet daher die Brennstoffstelle in diesen experiementellen Anordnungen kaum Vorteile. Man muss günstigen Wasserstoff oder Methan verfügbar machen. Man muss auch die Lebensdauer der Zellen und die Produktionskosten in den Griff bekommen.

Für Laptops ist die Brennstoffzelle deswegen interessant, weil die Energiedichte sehr hoch ist und man leichter "nachtanken" kann, als einen Akku aufzuladen, etwa, wenn man in einem Entwicklungsland oder der Arktis unterwegs ist.

HelmutLeitner

Hallo Helmut, ich persönlich kenne die Brennstoffzelle nur durch einen bekannten Filmregiseur, der Werbefilme für eine deutsche Automobilfirma gedreht hat. Der Knackpunkt ist wohl die Lebensdauer des Katalysators. Billige Stromerzeugung ist ein anderes Thema, Wasserstoff könnte effektiv in der Sahara erzeugt werden, Die Zukunft neuer Energie liegt in neuen Netzen, denke ich.

HeinzBerg


OrdnerEnergie