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IPRA (Arbeitstitel)Information Push for Rural Areas
ein Projekt der iDorf Community

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Education, Tools and Multilingual Networking for Information Brokers in rural Regions

Outline für einen Projektantrag im Rahmen des EU-Förderprogramms eContentplus der EU Komission, Generaldirektion "Information Society and Media". ( http://europe.eu.int/econtentplus)

Hintergrund von eContentplus

Das Programm eContentplus zielt auf die "Verfügbarmachung europäischer digitaler Inhalte auf Bereiche, in denen die Marktkräfte nicht stark genug sind, um die Verfügbarkeit von digitalen Inhalten und Diensten zu gewährleisten". Es bezieht sich auf Bereiche, in denen es um den "Endverbraucher" der digitalen Inhalte geht und es legt Wert auf die hochstehende Qualität der Inhalte.

Dabei geht es um folgende Maßnahmen:

  • Zugänglichkeit und Brauchbarkeit digitaler Inhalte verbessern
  • sich dabei fortgeschrittener Technologien bedienen
  • multikulturellen und mehrsprachigen Europäischen Content mit Europäischem Mehrwert anbieten.
Der Ansatz des Projekts IPRA- Information Push for Rural Areas

IPRA beantwortet die Frage nach der besseren Verfügbarkeit digitaler Inhalte für alle Bürger und Akteure im ländlichen Raum durch eine Reihe von Maßnahmen, die allesamt mit Hilfe der Unterstützung professioneller Informationsvermittler/innen(Information Brokers - IB) qualitativ hochwertige Informationen für individuelle Nachfrager ("Enduser") im ländlichen Raum aufbereiten. Diese Maßnahmen beziehen sich auf alle lokalen, regionalen, nationalen und internationalen kulturellen und wissenschaftliche Inhalte, die als Rohmaterial für die Tätigkeit der IB dienen.

INFOBROKER standen bis jetzt nur Unternehmen zur Verfügung und waren daher speziell qualifiziert; wir wollen aber leistbare und effektive Infobroker für alle Zielgruppen im ländlichen Raum.

(möglicher Ansatzpunkt im Call 5.1.1. oder besser 5.2.1)

  • 5.1.1 Förderung der zu Grunde liegenden Infrastruktur –Gezielte Projekte
    • Anwendungsbereich•Grenzüberschreitende Zusammenführung von digitalen Objekten und Sammlungen zur Verbesserung der Wahrnehmung und der Verwertbarkeit des Materials.•Führt zu einer Identifikation von üblichen Funktionalitäten, unterstützt durch den Einsatz von bestehenden Standards, die für europäische Dienste genutzt werden können.•Schaffen von vielsprachigem Zugriffzu Inhalten.
  • 5.2.1 Förderung der Anreicherung von Inhalten –Projekte zur Anreicherung von Inhalten
    • Anwendungsbereich•Anreichern einer kritischen Menge von digitalen Lerninhalten mit semantisch eindeutig definierten Metadaten, um Dienste auf der Grundlage von hochwertigen Inhalten zu ermöglichen•Darlegung der Leistungsfähigkeit dieses Ansatzes unter den Gesichtspunkten Wahrnehmung, Auffindbarkeit, Wiederverwendbarkeit, Ummünzen/Umfunktionieren und Aggregationfür grenzüberschreitende, vielsprachige und multikulturelleNutzung.
  • 5.2.2 Förderung der Anreicherung von Inhalten –Thematische Netzwerke
    • •Es sind Informationsaktivitäten für die wesentlichen Interessengruppen durchzuführen. Diese Aktivitäten sollen die in Best Practice-Fällennachgewiesenen Vorteile aufzeigen, wie man digitale Inhalte mit semantisch eindeutig definierten Metadaten anreichert. •Förderung des Dialogs und Austausch von Informationen zwischen den wichtigen Interessengruppen, einschließlich Projekt-Konsortien.
Diese Inhalte werden aus allen einschlägigen lokalen, regionalen, nationalen und internationalen Quellen durch Volltextsuchsysteme und gegebenenfalls mit Hilfe von automatischen Übersetzungsystemen zu anwendungs- und handlungsorientierten lokalen Wissensbasen aggregiert.

Dafür dient ein spezielles Interface, das für den Umgang mit verschiedensten Wissensquellen geeignet ist.

Definition IB=Informationbroker

DeWikiPedia:Information_Broker

Berufsbild Information Broker der Deutschen Gesellschaft für Informationswissenschaftz und Informationspraxis e.V. mit einer Liste für D und CH

handbuch

sehr interessante Aussage aus der Wikipedia: "Die Dienstleistungen des Information Brokers werden jedoch mit der verbreiteten Kenntnis über die Nutzungsmöglichkeiten von Online-Datenbanken und der Recherchemöglichkeiten im Internet seltener gebraucht. Die Information Broker werden auch immer häufiger nicht in Anspruch genommen um Informationen zu suchen, sondern um die zur Verfügung stehenden enormen Informationsmengen (Informationsüberflutung) methodisch zu filtern und zu strukturieren. Information Broker können nur dann wirtschaftlich agieren, wenn sie ihre Angebotspalette um Mehrwertdienste erweitern (Bsp.: Unternehmensberatung, Schulungen, Web-Engineering)."

http://www.dgd.de/infobroker/broker1.htm:

"Der größte Anteil der am Informationsmarkt gegenwärtig nachgefragten Informationen sind Wirtschafts- und Finanzinformation sowie zu einem weitaus geringeren Teil wissenschaftlich-technische Fachinformation. Bei jetzt schätzungsweise fast 10.000 kommerziell vertriebenen Online-Datenbanken weltweit und noch einmal ca. 9.000 CD-ROMs ist eine fachliche Spezialisierung des Informationsvermittlers erforderlich. Nur so wird er sich bei seinen Kunden einen Namen machen und Anschlussaufträge für sich oder seine Firma hereinholen."

Die Maßnahmen

  • Etablierung einer gemeinsamen, mehrsprachigen virtuellen Arbeitsumgebung die sowohl die Ausbildung von IBs als auch ihre zukünftige Arbeit in ländlichen Kleinregionen von Anfang an unterstützt
    • diese Arbeitsumgebung umfaßt multimediale Kommunikationswerkzeuge (Videoconferencing etc), fortgeschrittene Technologien der Digitalisierung, Speicherung, Ordnung und Klassifikation sowie des raschen und zielsicheren Auffindens von Wissen mit geeigenten Übersetzungshilfen
  • Eine oder mehrere regionale Qualifizierungsmaßnahmen, die in einem europäischen Verbund, unterstützt durch Telecoaching und durch Trainer vor Ort, in jeweils einem Dorf oder einer Kleinstadt der Partnerländer durchgeführt werden. Wesentlich ist, daß die Ausbildung der IBs durch Telecoaching und Training on the Job erfolgt an Hand von typischen Enduserproblemen.
  • Aufbau von thematischen Netzwerken auf der Basis von Videokonferenzsystemen mit Simultanübersetzung zur Aggregierung digitaler Objekte und Sammlungen mit spezifischem Bezug zu ländlichen und regionalen Handlungsfeldern. Dabei stehen insbesondere ländliche Wertschöpfungsketten von kleinen Unternehmen sowie die Aktivitäten sozialer und zivilgesellschaftlicher AkteurInnen im Vordergrund.
  • Exemplarische Verknüpfung und Anreicherung von lokalen und fehlenden Inhalten durch Content Partner auf der Basis der Erfahrungen und Anforderungen der Coaching Arbeit. Manual über "How to provide missing contents".
Die Leitgedanken von IPRA

  • Der ländliche Raum hat spezifische Informationsbedürfnisse, die oft durch endogenes regionales Wissen gedeckt werden können, für das aber herkömmliche Tradierungsformen nicht mehr ausreichen; das digitale Medium leistet hier wertvolle Hilfe.
  • Offener Content und Wissen als partizipative Ressource stellen keinen Gegensatz zur kommerziellen Dienstleistung eines IB dar, sondern ergänzen sich wechselseitig. Der Mehrwert von IB ist die jeweils einzigartige Zusammenstellung und Zurverfügungstellung von Wissen.
  • Die ländlichen Räume der Zukunft werden informationsintensiv sein oder sie werden nicht sein. Herkömmliche monokulturelle Exportlandwirtschaft wird weitgehend verdräng werden durch regionale Kreislaufwirtschaft mit hoher Arbeitsteiligkeit und hoher Interdependenz der Produzenten.
Inhaltsübersicht

kurze Hintergrundinformationen

  • Bestandsaufnahme der infrastrukturellen Angebote für den ländlichen Raum
    • Länderberichte
  • Die Entwicklung des Information Brokering in den letzten 10 Jahren
  • Wissensquellen für regionale Handlungskontexte
  • Werkzeuge der Wissensorganisation
  • Handlungsrelevantes Wissen (gute Beispiele)
  • Globalisierung und Regionalisierung von Wissen
  • Infrastruktur in regionalen Systemen; Dorf versus Kleinstadt
Projektschritte

  • Die Projektstandorte
    • Taching in Bayern
    • Kirchbach in der Steiermark
    • Vinni in Estland
    • Gödöllő und andere in Ungarn
    • Malopolska in Polen
weitere ???

  • Arbeitsumgebung
    • Videoconferencing mit Simultanübersetzung
    • Volltextsuchsysteme
    • Datenbanken mit unterschiedlichen Dateiformaten
    • Interface
  • Qualifizierungsmaßnahmen
    • Information Brokerage
    • Knowledge Informatics
    • Teletranslation

Arbeit an der Einreichung:


OrdnerProjekte


Erfahrungen mit komplexen Kooperationsformen

  • Online Lexikon für Information Broker (erstellt von Studenten für Studenten): hier
  • Nachrichtenagentur(erstellt von Studenten für Studenten): hier
  • E-learning Module für Information Broker hier