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Enquete-Kommission "Internet und digitale Gesellschaft"    

Inhaltsverzeichnis dieser Seite
Enquete-Kommission "Internet und digitale Gesellschaft"   
Abgeordnete   
Dr. Reinhard Brandl - CDU/CSU   
Axel E. Fischer (Karlsruhe-Land) - CDU/CSU - Ausschussvorsitzender   
Ansgar Heveling - CDU/CSU   
Thomas Jarzombek - CDU/CSU   
Jens Koeppen - CDU/CSU   
Dr. Peter Tauber - CDU/CSU   
Martin Dörmann - SPD, Stellv. Vorsitzender   
Johannes Kahrs - SPD   
Lars Klingbeil - SPD   
Aydan Özoguz - SPD   
Sebastian Blumenthal - FDP   
Manuel Höferlin - FDP   
Jimmy Schulz - FDP   
Dr. Petra Sitte - DIE LINKE   
Halina Wawzyniak - DIE LINKE   
Dr. Konstantin von Notz - Bündnis 90/Die Grünen   
Tabea Rößner - Bündnis 90/Die Grünen   
Sachverständige   
Markus Beckedahl   
Alvar C. H. Freude   
Prof. Dr. Hubertus Gersdorf   
Prof. Dieter Gorny   
Dr. Jeanette Hofmann   
Constanze Kurz   
Harald Lemke   
Annette Mühlberg   
Dr. Wolf Osthaus   
padeluun   
Prof. Dr. Wolf-Dieter Ring   
Dr. Bernhard Rohleder   
Lothar Schroeder   
Dr. Wolfgang Schulz   
Nicole Simon   
Cornelia Tausch   
Prof. Dr. Christof Weinhardt   
Tätigkeit   

Mitglieder (Quelle: http://www.bundestag.de/internetenquete/index.jsp)

Abgeordnete    

Dr. Reinhard Brandl - CDU/CSU    

Dipl.-Wirtschaftsingenieur,

  • 2003-2006: BMW AG, München: Doktorand;
  • 2007: Technische Universität München: Promotion zum Dr. rer. nat. am Lehrstuhl für Internetbasierte Geschäftssysteme, Fakultät für Informatik;
  • 2007-2008: Erhard Brandl Dipl.-Ing., Eitensheim: Mitglied der Geschäftsführung;
  • seit 2009: The Boston Consulting Group GmbH, München: Unternehmensberater.
Axel E. Fischer (Karlsruhe-Land) - CDU/CSU - Ausschussvorsitzender    

Diplomingenieur, Ausbildung zum Elektroinstallateur, Abschluss Gesellenbrief. Studium an der Universität Karlsruhe, Abschluss Diplomingenieur. Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Karlsruhe (TH).

Ansgar Heveling - CDU/CSU    

Referent und stellvertretender Leiter im Ministerbüro des Finanzministeriums NRW,

  • 2001-2002 Tätigkeit als Rechtsanwalt;
  • 2002-2005 Wissenschaftlicher Mitarbeiter CDU-Landtagsfraktion Nordrhein-Westfalen, Leiter des Referats Verkehrspolitik;
  • 2005-2009 Stv. Büroleiter Ministerbüro des Finanzministeriums Nordrhein-Westfalen.
Thomas Jarzombek - CDU/CSU    

Unternehmer, 1996 Existenzgründung, Gründung eines Unternehmens für IT-Dienstleistungen, heute geschäftsführender Gesellschafter der releon GmbH & Co. KG mit Sitz in Düsseldorf.

Jens Koeppen - CDU/CSU    

Elektro-Techniker,

  • 1981 Abschluss der Lehre Elektrotechnik im PCK Schwedt,
  • 1986 Abschluss der Ausbildung zum Meister Fachrichtung Industrie-Elektrotechnik,
  • 1987 Ausbildung zum Antennentechniker Spezialfachrichtung Großgemeinschaftsantennenanlagen,
  • 1991 Abschluss der Ausbildung zum Meister Fachrichtung Elektroinstallateur-Handwerk,
  • 1990 Gründung der eigenen Firma in Schwedt/Oder (Antennen- und Elektrotechnik),
  • 1992 Umwandlung der Einzelfirma zur ANTEL Elektro GmbH (dort Hauptgesellschafter und bis 2006 Geschäftsführer).
Dr. Peter Tauber - CDU/CSU    

Historiker,

  • 07/2000-05/2001: Wissenschaftlicher Mitarbeiter im SFB/FK 435 "Wissenskultur und gesellschaftlicher Wandel" der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main;
  • 05/2001-04/2003: Landesgeschäftsführer der Jungen Union Hessen;
  • 05/2003-12/2004: Persönlicher Referent der hessischen Kultusministerin und stellvertretenden Ministerpräsidentin Karin Wolff;
  • 12/2004-05/2007: Promotion bei Prof. Dr. Lothar Gall, Historisches Seminar, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main mittels eines Stipendiums der Hanns-Seidel-Stiftung;
  • seit 02/2007: Pressesprecher der Deutschen Vermögensberatung AG in Frankfurt am Main;
  • seit 03/2008: Lehrbeauftragter am Historischen Seminar der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main.
Martin Dörmann - SPD, Stellv. Vorsitzender    

Rechtsanwalt,

  • 1992 bis 1998 Abgeordnetenmitarbeiter bzw. Wissenschaftlicher Mitarbeiter bei den Bundestagsabgeordneten Walter Rempe, Vizepräsidentin Renate Schmidt und Anke Fuchs;
  • 1999 bis 2003 Tätigkeit als Rechtsanwalt,
  • 1997 bis 2007 stellvertretender Vorsitzender der Kölner SPD.
Johannes Kahrs - SPD    

Jurist,

  • 1993/1998 Mitglied der Bezirksversammlung Hamburg-Mitte;
  • seit 1994 Vorsitzender des Jugendhilfeausschusses Hamburg-Mitte;
  • seit 1998 Mitglied des Bundestages, Mitglied im Haushaltsausschuss;
  • seit 2002 SPD-Kreisvorsitzender;
  • seit 2004 Sprecher des Seeheimer Kreises in der SPD-Fraktion.
Vorsitzender der Kurt-Schumacher-Gesellschaft; stellvertetender Vorsitzender Fröbel e.V.; Im Deutschen Bundestag; stellvertretender Vorsitzender der Deutsch-Türkischen Parlamentariergruppe; Sprecher der SPD; Sprecher der SPD-Fraktion für die Belange der Schwulen und Lesben.

Lars Klingbeil - SPD    

Wissenschaftlicher Mitarbeiter, Studium der Sozialwissenschaften.

  • 2006 Mitglied im Bundesvorstand der Jusos; während des Studiums Mitarbeiter im Abgeordnetenbüro des damaligen Bundeskanzlers Gerhard Schröder;
  • seit Ende 2005 Büroleiter des niedersächsischen Bundestagsabgeordneten und SPD-Landesvorsitzenden Garrelt Duin; aktiver Kommunalpolitiker im Stadtrat und Kreistag;
  • seit 2006 führt er die SPD im Landkreis Soltau-Fallingbostel.
Aydan Özoguz - SPD    

Wissenschaftliche Mitarbeiterin, Geboren im Jahr 1967 in Finkenau; aufgewachsen in Lokstedt;

Hauptberuflich Projektkoordinatorin in einer großen Hamburger Stiftung.

  • 1986 bis 1994 Studium der Anglistik, der spanischen Sprache und Literatur sowie der Personalwirtschaft; Vorstandsmitglied und Vorsitzende der Türkischen Studentenvereinigung Hamburg e. V.;
  • 1989 Einbürgerung;
  • seit 1994 Mitarbeiterin der Körber-Stiftung.
  • 2001-2008 Mitglied der Hamburgischen Bürgerschaft; Arbeitsschwerpunkte hier Soziales, Inneres, Jugend und Eingaben/Härtefälle. Fachsprecherin für Integration und Zuwanderung;
  • 2003 bis 2006 Mitglied im Expertengremium der Schader-Stiftung für Zuwanderungsfragen;
  • 2004 bis 2008 Mitglied des Integrationsbeirates Hamburg;
  • seit 2004 Mitglied des Kuratoriums der Muslimischen Akademie in Deutschland;
Sebastian Blumenthal - FDP    

IT-Berater,

  • Studium Multimedia Production, Fachbereich Medien, University of Applied Sciences Kiel 1998 bis 2002; Schwerpunkte: Online-Marketing und Unternehmensmanagement; Abschluss: Diplom;
  • Berufstätig seit 2002, derzeit Consultant in einer IT Unternehmensberatung.
Manuel Höferlin - FDP    

Selbstständiger Unternehmer,

  • Studium der Rechtswissenschaften an der Johannes Gutenberg-Universität zu Mainz; nebenberuflich bereits selbstständig als IT-Berater;
  • 1997-2009 Gesellschafter-Geschäftsführer einer Unternehmensberatung;
  • seit 1997 Geschäftsführender Gesellschafter einer IT-Beratungsgesellschaft.
Jimmy Schulz - FDP    

Unternehmer,

  • 1990-2000 Studium Politikwissenschaft und Marketing in München und in Austin/TX USA.
  • Seit 1993 Unternehmer; heute geschäftsführender Gesellschafter der Cyber.Solutions Ltd..
Dr. Petra Sitte - DIE LINKE    

Diplom-Volkswirtin,

  • 1983 Diplom-Volkswirtin,
  • 1983 bis 1985 Forschungsstudium und 1985 bis 1988 befristete Assistenz an der Martin-Luther-Universität,
  • 1987 Promotion Dr. oec.
  • 1988 bis 1989 2. Sekretär der FDJ-Kreisleitung der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Delegierung,
  • 1990 bis 1991 Aspirantur an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg,
  • 1997 bis 2002 Mitglied des PDS-Bundesvorstandes.
  • 1990 bis 1991 Mitglied der Stadtverordnetenversammlung Halle/Saale und Fraktionsvorsitzende, seit 2004, Mitglied des Stadtrates Halle;
  • 1990 bis 2005 Mitglied des Landtages von Sachsen-Anhalt, bis 2004 Fraktionsvorsitzende, Mitglied des Ältestenrates, Mitglied im Ausschuss für Kultur und Medien und im Ausschuss für Bildung und
Wissenschaft.

Halina Wawzyniak - DIE LINKE    

Juristin,

  • Mitbegründerin der AGJG;
  • Ende der 1990er Jahre Sitz im Parteivorstand der PDS; 2001 Kandidatur in Berlin-Kreuzberg als Direktkandidatin der PDS für das Berliner Abgeordnetenhaus;
  • zur Bundestagswahl 2002 Leiterin des PDS-Wahlkampfbüros in Anlehnung an die Kampa der SPD.
  • Mitglied der ProgrammKommission?, die das Chemnitzer Parteiprogramm ausarbeitete;
  • Sprecherin der Bundesarbeitsgemeinschaft Bürgerrechte und Demokratie;
  • bei den Bundesparteitagen der PDS Sprecherin der Antragskommission;
  • am 24. Mai 2008 auf dem 1. Parteitag in Cottbus zur stellvertretenden Vorsitzenden gewählt.
  • Nebenberuflich Rechtsanwältin. Arbeitet als Justiziarin für die Linksfraktion im Bundestag.
Dr. Konstantin von Notz - Bündnis 90/Die Grünen    

Rechtsanwalt,

  • 1993-1998 Jura-Studium in Heidelberg 1998 erstes Staatsexamen; anschließend Dissertation im Evangelischen Kirchenrecht;
  • 2001-2004 Referendariat und Zweites Staatsexamen;
  • 2004 bis heute Rechtsanwalt in Mölln.
  • Mitgliedschaft bei Transparency International (TI) Deutschlands.
  • Seit 1995 Mitglied bei Bündnis 90/Die Grünen;
  • seit 2002 Sprecher der Landesarbeitsgemeinschaft Demokratie und Recht von Bündnis 90/Die Grünen in Schleswig-Holstein;
  • 2009 Spitzenkandidat für die Bundestagswahl 2009 von Bündnis 90/Die Grünen Schleswig-Holstein.
Tabea Rößner - Bündnis 90/Die Grünen    

Journalistin,

  • 1985-1992 Magisterstudiengang: Musikwissenschaft, Kunstgeschichte, Film- und Fernsehwissenschaft;
  • 1992-1994 Aufbaustudium: Journalistik Öffentliches Recht;
  • Seit 1991 freie Journalistin und Autorin (u. a. beim Hessischen Rundfunk, Frankfurt/Main, RTL HessenLive?, Frankfurt/Main, ZDF, Mainz);
  • freie Medien- und PR-Beraterin; freie Redakteurin (u. a. beim Hessischen Rundfunk, Frankfurt/Main, ZDF, Mainz);
  • aktuell: Schluss- und Planungsredakteurin (CvD?), beim ZDF, Mainz.
  • 2000-2006 aktiv in der Elternarbeit (u. a. Elternausschuss, Vorstandsmitglied des Stadtelternbeirats Mainz, Vorsitzende des Kinderhauses Agrippastraße e. V., Mitglied des Fördervereins Kinderkrippe Gleiwitzer Straße e. V.);
  • seit 2008 Vorstandsmitglied und Schatzmeisterin der GARRP (GRÜNE und Alternative in den Räten Rheinland-Pfalz e.V.);
  • seit 2008 Mitglied im Vorstand des Vereins Rheinhessen gegen Rechts e. V.;
  • seit 2009 Mitglied im Beirat des Bündnis für eine kohlekraftwerksfreie Region Mainz-Wiesbaden e. V.; u. a. Mitglied in der Bürgerinitiative Kohlefreies Mainz, Fördermitglied Green-peace, Fördermitglied BUND, Mitglied der Europa-Union, Fördermitglied im Verein Open Ohr.
Sachverständige    

Markus Beckedahl    

Markus Beckedahl bloggt seit 2002 auf http://netzpolitik.org über Politik in der digitalen Gesellschaft.

Mitgründer der newthinking communications GmbH, http://www.newthinking.de, einer Agentur für Open Source Strategien und digitale Kultur, mit Sitz in Berlin.

Als Veranstalter organisiert er die re:publica-Konferenzen http://de.wikipedia.org/wiki/Re:publica über Blogs, soziale Medien und die digitale Gesellschaft.

Des Weiteren lehrt Markus Beckedahl u.a. an der Universität Mannheim "Open Source" und "Soziale Medien" Ehrenamtlich kümmert er sich als Public Project Lead um die Öffentlichkeitsarbeit und das Community-Building von Creative Commons Deutschland und ist stellvertretender Vorsitzender des Opendata Network Deutschland.

Alvar C. H. Freude    

Selbständig als freiberuflicher Software-Entwickler, Trainer, Autor und Berater,

  • 1996-2001 Studium des interdisziplinären Studiengangs Kommunikations-Design an der Merz Akademie in Stuttgart. Abschluss als Diplom-Designer (FH).
  • Die Diplomarbeit "insert_coin - Verborgene Mechanismen und Machtstrukturen im freisten Medium von allen" http://odem.org/insert_coin wurde mit dem Internationalen Medienkunstpreis 2001 vom Zentrum für Kunst und Medientechnologie (ZKM) und Südwestrundfunk (SWR) ausgezeichnet.
  • 2001-2002 Technischer Projektleiter bei einer Internet-Kreativ-Agentur in Stuttgart
  • Seit 2003: Selbständig als freiberuflicher Software-Entwickler, Trainer, Autor und Berater. Mitglied im Vorstand des Fördervereins Informationstechnik und Gesellschaft e.V. (FITUG), http://www.fitug.de, Mitglied der Jury der BigBrotherAwards? Deutschland http://www.bigbrotherawards.de und Mit-Gründer des Arbeitskreises gegen Internet-Sperren und Zensur (AK Zensur) http://ak-zensur.de.
  • 2003 und 2005 Mitglied im zivilgesellschaftlichen WSIS-Koordinierungskreis beim World Summit on the Information Society (WSIS), der UN-Weltkonferenz zur Informationsgesellschaft http://de.wikipedia.org/wiki/Weltgipfel_zur_Informationsgesellschaft.
Er beschäftigt sich u.a. mit den partizipatorischen und kommunikativen Möglichkeiten des Internets und hat mehrere entsprechende Projekte wie den Assoziations-Blaster ins Leben gerufen. Bei den Bundestagswahlen 2005 und 2009 hat er die neutrale und überparteiliche Online-Plattform WEN WÄHLEN? erstellt, die einen Vergleich aller Direktkandidaten erlaubt.

Prof. Dr. Hubertus Gersdorf    

1998 habilitierte er an der Universität Hamburg (Staatsrecht, Verwaltungsrecht und Recht der Europäischen Gemeinschaften) mit einer Schrift zur verfassungsrechtlichen Legitimation der wirtschaftlichen Betätigung der öffentlichen Hand.

Im Februar 1999 erhielt er den Ruf auf die Gerd Bucerius-Stiftungsprofessur für Kommunikationsrecht in Verbindung mit dem Öffentlichen Recht an der Juristischen Fakultät der Universität Rostock und wurde wenig später zum Professor ernannt.

An der Juristischen Fakultät der Universität Rostock bekleidete er von 2006 bis 2008 das Amt des Studiendekans. Seine Forschungsschwerpunkte liegen u.a. im Medien-, Internet-, Informations- und Telekommunikationsrecht sowie in der Regulierung der Netzindustrien (Eisenbahn, Post, Energie etc.).

Von April 2002 bis August 2008 war er (sachverständiges) Mitglied der Kommission der Gemeinsamen Stelle Digitaler Zugang (GSDZ) der Direktorenkonferenz der Landesmedienanstalten (DLM). Neben seiner Tätigkeit an der Universität Rostock ist er Dozent an der Hamburg Media School (HMS), an der Universität Bonn (Master of European Regulation of Network Industries [MERNI]) und an der Bucerius Law School in Hamburg. Seit 2010 ist er Mitglied des Beirats der Gesellschaft zum Studium strukturpolitischer Fragen e.V. (Parlamentarische Strukturgesellschaft Berlin).

Prof. Dieter Gorny    

  • Musikstudium mit den Hauptfächern Musikerziehung und Kontrabass an der Staatlichen Hochschule für Musik Rheinland / Institut Wuppertal
  • 1985 - 1989 Leiter des Rockbüros NRW, Wuppertal
  • 1989 - 1991 Geschäftsführer POPKOMM
  • 1992 - 1993 Geschäftsführer MUSIK KOMM. GmbH
  • 1993 - 2005 Geschäftsführer VIVA Fernsehen GmbH
  • 2000 - 2005 Vorsitzender des Vorstands VIVA Media AG
  • 2005 bis 2006 Executive Vice President MTV Networks Europe
  • seit 2005 Professur an der FH Düsseldorf für Kultur- und Medienwissenschaft, Fachbereich Design, Studiengang Kommunikationsdesign
  • seit 2007 Vorstandsvorsitzender Bundesverband Musikindustrie e.V.
  • seit 2007 Aufsichtsratsvorsitzender Filmstiftung NRW
  • seit 2007 Aufsichtsratsvorsitzender der Initiative Musik
  • seit 2007 Künstlerischer Direktor Kreativwirtschaft Ruhr2010 GmbH
  • seit 2009 Präsident des European Music Office (EMO)
Dr. Jeanette Hofmann    

  • Oktober 2007 - Oktober 2010 Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Centre for Analysis of Risk and Regulation an der London School of Economics and Political Science
  • seit Oktober 2004 Wissenschaftliche Mitarbeiterin der Abteilung "Innovation und Organisation"
  • 2003-2004 Universität Duisburg-Essen, Fachbereich Politikwissenschaft Vertretungsprofessur "Politik und Kommunikation"
  • 2000-2004 Verbundprojekt "Internet und Politik" WZB/NEXUS, http://www.wzb.eu, http://www.wzb.eu/gwd/kneu/people/hofmann.de.htm
  • 1995-1999 Wissenschaftliche Mitarbeiterin am WZB; Sozial- und kulturwissenschaftliche Technikforschung zu offenen Datennetzen (Internet), Governancetheorien, qualitativen Forschungsmethoden
  • 1994-1995 Forschungsaufenthalt an der University of California at Berkeley, Dept. International and Area Studies; Feldforschung zur Geschichte von Textverarbeitungssoftware
  • 1993-1995 Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Technischen Universität Berlin, Fachbereich Informatik im Interdisziplinären Forschungsprojekt (IFP) "Sozialgeschichte der Informatik - zur Genese eines Technik- und Wissenschaftsfeldes"; Untersuchung über die Entstehung von Textverarbeitungsprogrammen
  • 1992-1993 Wissenschaftliche Mitarbeiterin am WZB im Forschungsprojekt: "Technikgenese in organisatorischen Kontexten"; techniksoziologische Untersuchung zur Entstehung digitaler Schreibwerkzeuge
  • 1990-1992 Doktorandinnenstipendium am WZB, Abteilung Innovation and Organization, Promotion zum Dr. rer. pol. an der Freien Universität Berlin mit einer Arbeit über "Implizite Theorien in der Politik. Interpretationsprobleme regionaler Technologiepolitik"
  • 1987-1989 Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Freien Universität Berlin im Rahmen des Berlin-Forschungsprojektes: "Implementationsprobleme der Modernisierungspolitik"; ein Vergleich der Technologiepolitik der Bundesländer Berlin und Baden-Württemberg
  • 1987-1988 Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Stadtforschung und Strukturpolitik; Durchführung und Auswertung von Interviews für das BMFT-Projekt "Metastudie" über Auswirkungen computergestützter Technologie auf Industriearbeitsplätze
  • 1984-1985 Wissenschaftliche Hilfskraft am Wissenschaftszentrum für Sozialforschung Berlin (WZB)
  • 1980-1986 Studium der Politikwissenschaften am Otto-Suhr-Institut der Freien Universität Berlin
Ehrenamtliche Tätigkeiten
  • Seit 5/2006 Mitglied des Advisory Committee, das den UN-Generalsekretär bei der Ausrichtung des jährlich stattfindenden Internet Governance Forum unterstützt (2006: Athens; 2007: Rio de Janeiro; 2008: Hyderabad)
  • Seit 12/ 2005 Partner im Internet Governance Project 2004 und 2005 Internet Corporation For Assigned Names and Numbers (ICANN)
  • Mitglied des Nominierungs-Komitees seit 2003 World Summit on the Information Society
  • Mitglied des deutschen Zivilgesellschaftlichen Koordinierungskreises;
  • Mitglied der deutschen Regierungsdelegation;
  • Co-coordinator (mit Adam Peake) des Civil Society Internet Governance Caucus seit 2003 Deutsche UNESCO-Kommission e.V.
  • Mitglied der Fachkommission Kommunikation und Information 2003 Internet Engineering Task Force (IETF)
  • Mitglied der Arbeitsgruppe Editorial Group - Beschreibung der Strukturprobleme in der Standardisierungsorganisation Ergebnisse seit 2002 Bundeszentrale für politische Bildung
  • Mitglied des wissenschaftlichen Beirats;
  • Stellvertretende Vorsitzende seit 2002 Heinrich-Böll-Stiftung
  • Mitglied der Grünen Akademie seit 2002 Privatkopie.net
  • Gründungsmitglied der Initiative zum Erhalt der Privatkopie im deutschen Urheberrecht
  • 2000-2002 NGO and Academic ICANN Study (NAIS)
  • Gründungsmitglied der internationalen Arbeitsgruppe zur Institutionalisierung zivilgesellschaftlicher Beteiligungsstrukturen bei ICANN
Constanze Kurz    

Diplom-Informatikerin, arbeitet als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Humboldt-Universität zu Berlin am Lehrstuhl "Informatik in Bildung und Gesellschaft".

Derzeit schreibt sie ihre Dissertation über Wahlcomputer und elektronische Wahlsysteme und forscht zum Themenbereich Datenschutz und Datensicherheit.

Sie war technische Sachverständige beim Bundesverfassungsgericht anlässlich des Beschwerdeverfahrens gegen die Vorratsdatenspeicherung und ist Herausgeberin und Autorin von "1984.exe - Gesellschaftliche, politische und juristische Aspekte moderner Überwachungstechnologien" und "Gewissenbisse - Ethische Probleme der Informatik". Ehrenamtlich Sprecherin des Chaos Computer Clubs

Siehe deren faz-Kolumne http://www.faz.net/s/Rub475F682E3FC24868A8A5276D4FB916D7/Doc~EFFAEE25C77904268839A0D0E4B61B2E9~ATpl~Ecommon~Scontent.html

Harald Lemke    

  • Studium Technische Informatik, Abschluss Diplom-Ingenieur, Fachhochschule Hamburg
Berufliche Stationen:
  • Seit 8.2008 McKinsey? & Company Inc., Berater
  • 04.2003 - 06.2008 Hessisches Ministerium für Finanzen, Staatssekretär; Bevollmächtigter für E-Government und Informationstechnik (CIO); Vorsitzender der Bund/Länder-Staatssekretärskonferenz E-Government
  • 03.2002 - 03.2003 Bundeskriminalamt Wiesbaden, IT Direktor
  • 01.2000 - 02.2002 Polizei Hessen (im Nebenamt zur Polizei Hamburg), IT Architekt und Berater
  • 07.1998 - 02.2002 Polizei Hamburg, IT Leiter
  • 01.1996 - 06.1998 IBM Computersysteme Deutschland, Projektmanager für Großprojekte
  • 02.1993 - 12.1995 Freie und Hansestadt Hamburg, Landesamt für Informationstechnik, Leiter Rechenzentrum
  • 02.1989 - 01.1993 Freie und Hansestadt Hamburg, Landesbetrieb Krankenhäuser, IT Leiter für Krankenhausbetrieb mit 10 Krankenhäusern
  • 05.1987 - 01.1989 Nixdorf Computer AG, Paderborn, Geschäftsstellenleiter Forschung und Lehre, Norddeutschland
  • 01.1984 - 03.1987 Digital Equipment Deutschland GmbH, Account Manager Public Sector, Norddeutschland
Annette Mühlberg    

Leitet das Referat eGovernment, Neue Medien, Verwaltungsmodernisierung beim ver.di Bundesvorstand, Berlin.

Sie war Vorsitzende des Internetnutzergremiums "ALAC" (At-Large Advisory Committee) http://www.atlarge.icann.org der Internet Corporation for Assigned Names and Numbers (ICANN), dem sie als europäische Vertreterin angehörte.

Für ver.di und den deutschen zivilgesellschaftlichen Koordinierungskreis war Annette Mühlberg aktiv beim Weltgipfel zur Informationsgesellschaft (WSIS) und war Mitautorin der zum WSIS eingereichten "Charta der Bürgerrechte für eine nachhaltige Wissensgesellschaft".

Sie organisierte für ver.di mehrere Kongresse zum Thema Informationsgesellschaft, zuletzt den Kongress "Staatliche Verantwortung und Öffentliche Daseinsvorsorge in der Informationsgesellschaft", wo auch das "Berliner Manifest: Öffentliche Dienste 2.0" http://www.verdi-news.de/download/Berliner_Manifest_Oeffentliche_Dienste.pdf mit der Unterstützung eines breiten Bündnisses (vom Chaos Computer Club bis zum Städte- und Gemeindebund) beschlossen wurde.

Sie betreut die ver.di-Schriftenreihe: "Innovation + Neue Medien + Beteiligung" (von "Wie öffentlich und demokratisch wird eGovernment sein?" bis "Öffentlicher Dienst und die bundesweite Umsetzung der EU-Dienstleistungsrichtlinie".)

Sie engagiert sich für Bürger- und Arbeitnehmerrechte im digitalen Raum und den Aufbau (öffentlicher) IT-Infrastrukturen mit demokratischen Rahmenbedingungen. Sie vertritt ver.di sowohl beim Bündnis gegen Vorratsdatenspeicherung als auch, in Fragen des eGovernment, bei der Initiative D21. Vorstandsmitglied der europäischen Internetnutzerorganisation (EURALO) https://st.icann.org/euralo der Internet Corporation for Assigned Names and Numbers. Sie ist Mitbegründerin und -koordinatorin sowohl des deutschen als auch des europäischen Internet Governance Forums (D-IGF, EuroDIG?) http://www.eurodig.org

Dr. Wolf Osthaus    

Leitet seit April 2010 den Bereich Politik & Regulierung bei der 1&1 Internet AG. In dieser Funktion beschäftigt er sich mit einem breiten Spektrum von Regulierungsfragen der Telekommunikations- und Internetwirtschaft und verantwortet die Arbeit mit staatlichen Stellen, der Politik, Verbänden und gesellschaftlichen Gruppen.

Zuvor war der Jurist bis April 2010 bei eBay als Legislative Counsel Europa tätig, koordinierte dort die Positionierung zu Regulierungsthemen auf Ebene der Europäischen Union und ihrer Mitgliedsstaaten und leitete zudem den Bereich Government Relations für Deutschland. Vor seiner Zeit bei eBay arbeitete er von 2002 bis 2004 für den Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e.V., BITKOM, als Bereichsleiter Telekommunikations- und Medienpolitik.

Schon nach seinem rechtswissenschaftlichen Studium war Wolf Osthaus, parallel zu seiner international-privatrechtlichen Dissertation, an einem interdisziplinären Forschungsprojekt des amerikanischen National Research Council und einer Max-Planck-Projektgruppe in Bonn zur Wirkung von und dem Umgang mit globalen Netzen beteiligt. Neben verschiedenen juristischen Veröffentlichungen zu internetrechtlichen Themen ist er dem akademischen Bereich nach wie vor als Lehrbeauftragter für Medienwirtschafts- und Internetrecht an der Georg-August-Universität Göttingen verbunden.

padeluun    

Deutscher Künstler und Netzaktivist, der für digitale Bürgerrechte eintritt.

Gründete 1984 zusammen mit Rena Tangens das Kunstprojekt und die Galerie Art d'Ameublement", welches mit dem Sonderpreis des Marler Video-Kunst-Preises ausgezeichnet wurde. Er ist einer der Vorsitzenden des Datenschutzvereins FoeBuD?, http://www.foebud.org, Mitarbeiter im Arbeitskreis Vorratsdatenspeicherung http://www.vorratsdatenspeicherung.de und einer der Organisatoren sowie Jurymitglied der deutschen Big Brother Awards http://www.bigbrotherawards.de. Diese präsentiert er bei der seit dem Jahr 2000 jährlichen Preisverleihung in Bielefeld, wo er auch lebt und arbeitet.

Ende der 1970er Jahre war er in der Düsseldorfer New-Wave- und der Berliner Punk-Szene als Performance-Künstler und als Super-8-Filmer aktiv. Er war sporadisches Mitglied von Minus Delta t http://de.wikipedia.org/wiki/Minus_Delta_t und ist einer der Protagonisten in Jürgen Teipels Roman "Verschwende Deine Jugend" http://de.wikipedia.org/wiki/Verschwende_Deine_Jugend.

Seit 1984 arbeitet er in Bielefeld und wurde durch eine Reihe von Aktivitäten und Projekten bekannt. 1987 nahm er zusammen mit der Gruppe ASA am Performance-Programm der documenta 8 teil. Zwei Jahre später gehörte padeluun zu einer Gruppe von Künstlern und Pionieren der elektronischen Kunst, die zur Ars Electronica in Linz 1989 Van Gogh TV vorstellten. 1990 zeigten sie auf der Ars Electronica das Projekt Hotel Pompino.

Er beschäftigte sich mit der Weiterentwicklung einer Software für das Z-Netz und das CL-Netz, zwei der in den 1990er Jahren in Deutschland bedeutendsten Mailbox-Netze. Der von ihm mit gegründete und geleitete FoeBuD? e.V. betrieb selbst die Mailbox BIONIC als einen der Knotenpunkte des Z-Netzes.

1995 schrieb er anlässlich der Veranstaltung "Interfiction" in Kassel die Netzthesen.

padeluun ist Ehrenmitglied des Chaos Computer Clubs

Prof. Dr. Wolf-Dieter Ring    

  • Jurastudium an der Uni München
  • 1975-1978 persönlicher Referent des Intendant des BR, Reinhold Vöth
  • 1978-1985 Leiter des Ref. Medienpolitik der Bayer. Staatskanzlei; Vorsitzender der AG "Rundfunkbegriff" der Rundfunkref. der Länder
  • 1980-1985 Geschäftsführer der Projektkommission zum Kabelpilotprojekt München
  • 1986-1989 Geschäftsführer der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien, seit
  • 1990 Präsident
  • 1987-1989 Vorsitz der Direktorenkonferenz der Landesmedienanstalten (LMA)
  • 1993-1998 Vorsitz der Technischen Kommission der LMA
  • 1999-2003 Vorsitz der Gemeinsamen Stelle Jugendschutz, Programm, Medienkompetenz und Bürgermedien der LMA
  • seit 2003 Vorsitz der Kommission für Jugendmedienschutz
Weitere Funktionen (u.a.)
  • Vorsitz der Gesellschafterversammlung der Bayerischen Medien Technik
  • stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender FilmFernsehFonds? Bayern
  • Vorsitz Gesellschafterversammlung des Aus- und Fortbildungskanals Bayern
  • Vorsitz Stiftungsrat der Stiftung Medienpädagogik
  • Vorsitz Hauptjury des Deutschen Computerspielpreises
  • Vorsitz Kuratorium des Instituts für Medienpädagogik in Forschung und Praxis
  • Vorstandsmitglied MedienCampus? Bayern GmbH
  • Aufsichtsratsvorsitzender Bayern Digital Radio
  • Mitglied Hochschulrat der Hochschule für Fernsehen und Film
  • Mitverfasser Hartstein/Ring/Kreile/Dörr/Stettner, RStV?, Kommentar, Rehm Verlag, München
Dr. Bernhard Rohleder    

Hauptgeschäftsführer des BITKOM e.V. http://www.bitkom.org seit dessen Gründung im Jahr 1999.

1994 kam er als Pressesprecher und Assistent derGeschäftsführung zum Fachverband Informationstechnik im VDMA http://www.vdma.org und ZVEI http://www.zvei.de, Frankfurt/Main. Drei Jahre später übernahm Rohleder dort die Position des Stellvertretenden Geschäftsführers und kurz darauf jene des Geschäftsführers.

1997 wurde er parallel zum Generalsekretär des europäischen Spitzenverbands der IT-Branche, Eurobit, mit Sitz in Brüssel und Frankfurt berufen. Er fusionierte Eurobit im Jahr 2000 mit dem europäischen Verband der kommunikationstechnischen Industrie zur neuen Spitzenorganisation Digital Europe http://www.digitaleurope.org und vertrat die deutsche Hightech-Branche anschließend im dortigen Vorstand. Daneben führte Rohleder 1997/1998 turnusgemäß das Generalsekretariat des Weltverbands der IT-Industrie International Information Industry Congress (IIIC).

Von 1997 bis 2005 leitete er zudem als Geschäftsführer das Marktforschungsinstitut European Information Technology Observatory (EITO).

Rohleder studierte ab 1987 Politikwissenschaft zunächst an der Universität des Saarlandes und später am Pariser Institut d'Etudes Politiques, wo er sein Studium 1991 abschloss. Er promovierte an der Freien Universität Berlin zum Dr. rer. pol. Rohleder war Stipendiat der Studienstiftung des deutschen Volkes und des Deutschen Akademischen Austauschdienstes.

Lothar Schroeder    

Mitglied des ver.di-Bundesvorstandes, Fachbereichsleiter Telekommunikation, Informationstechnologie, Datenverarbeitung, verantwortlich für den Bereich Innovation und Gute Arbeit sowie für die Gruppe Meister/-innen, Techniker/-innen, Ingenieur/-innen (mti)

  • September 2003 bis März 2006: Leitung des Bereichs Grundsatz, Strategie und Planung im Fachbereich Telekommunikation, Informationstechnologie, Datenverarbeitung beim ver.di-Bundesvorstand
  • September 2001 bis März 2006: Bereichsleiter Innovations- und Technologiepolitik beim ver.di-Bundesvorstand
  • 1992 bis 2001: Leiter der Abteilung Technologiepolitik beim DPG-Hauptvorstand
  • davor: ehrenamtliche Arbeit in zahlreichen Mitbestimmungsfunktionen und in der DPG; technische Ausbildung bei der Telekom
  • Stellvertretender Vorsitzender Aufsichtsrat Deutsche Telekom AG, Vorsitzender des Datenschutzbeirates der DTAG
  • Stellvertretender Vorsitzender Aufsichtsrat Telekom Deutschland GmbH
  • Beiratsfunktionen in zahlreichen Forschungsprojekten
Projektarbeiten:
  • DGB-Index Gute Arbeit http://www.dgb-index-gute-arbeit.de, Forschungsprojekte zu sozialen Benchmarking-Ansätzen und zur Innovationspolitik; Projekte Human, WissensWert?, soCa, Forschungsprojekte und gewerkschaftliche Strategien im Internet; Projekte eunion, int.unity, Projekte Online Forum Telearbeit (OnForTe?), Online Forum mobile Arbeit (On-FormA?)
  • Veröffentlichungen zu den Themen: elektronische Vernetzung und Veränderung der Arbeit; Persönlichkeitsrechte; Wissensmanagement; Optionen der Arbeit im Netz; Innovationspolitik; Gute Arbeit
Dr. Wolfgang Schulz    

Lehrbeauftragter im Wahlschwerpunkt Information und Kommunikation des Fachbereichs Rechtswissenschaft der Universität Hamburg. Im Juli 2009 Habilitation durch die Fakultät für Rechtswissenschaft der Universität Hamburg, Erteilung der Venia Legendi für Öffentliches Recht, Medienrecht und Rechtsphilosophie.

Die Schwerpunkte seiner Arbeit liegen bei Problemen der rechtlichen Regulierung in Bezug auf Medieninhalte - insbesondere Gewaltdarstellungen -, Fragen des Rechts neuer Kommunikationsmedien, vor allem des digitalen Fernsehens, und der Rechtsgrundlagen journalistischer Arbeit, aber auch in den rechtsphilosophischen Grundlagen der Kommunikationsfreiheiten und der systemtheoretischen Beschreibung des publizistischen Systems. Dazu kommen Arbeiten zu Handlungsformen des Staates, etwa im Rahmen von Konzepten "regulierter Selbstregulierung".

Nicole Simon    

Ihr spezielles Interesse gilt der Herausforderung durch die digitale Welt: Wie kann man es für jedermann nutzbar und benutzbar machen? Welche Voraussetzungen müssen geschaffen werden, damit es ein wertvolles Werkzeug bleibt und nicht negative Aspekte von Wirtschaft und Politik ausgenutzt werden? Wie kann man die diversen Welten erfolgreich miteinander verbinden und voneinander lernen; zum Beispiel durch Barcamps oder anderweitigen Wissensaustausch? Und vor allem: Welche Themen müssen wir als Gesellschaft komplett neu überarbeiten, weil die Voraussetzungen nicht mehr wie im letzten Jahrtausend sind?

Nach dem Abitur absolvierte sie ein duales Studium zur Wirtschaftsinformatikerin (BA) und blieb bis 2006 im Unternehmen, ein Medizintechnikhersteller in Lübeck. Hier wirkte sie in den Funktionen Global IT und Controlling. Seit 1998 arbeitete sie nebenberuflich als Trainerin und Beraterin für KMU und Privatpersonen zum Thema Internet & Computer; immer mit dem Wunsch, diese neuen Technologien jedem verständlich zu machen.

2006 verließ sie die Firma und berät heute Unternehmen zur Nutzung von Social Media im und für Unternehmen, mit dem Schwerpunkt Social Media Training. Im Januar 2010 erschien die zweite Auflage ihres erfolgreichen Praxisbuches "Twitter - Mit 140 Zeichen zum Web 2.0".

Cornelia Tausch    

Studium der Volkswirtschaftslehre an der Universität Paderborn mit Auslandsstudium in den USA. Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Finanzwissenschaft an der Bergischen Universität Wuppertal. Abgeordnete des Landtags Nordrhein-Westfalen.

  • Seit 2008 Leiterin des Fachbereichs Wirtschaft und Internationales beim Verbraucherzentrale Bundesverband.
  • Mitglied des Vorstands und Schatzmeisterin von BEUC, dem europäischen Dachverband der Verbraucherorganisationen.
  • Vertreterin Deutschlands in der Europäischen Beratenden Verbrauchergruppe der EU Kommission, (European Consumer Consultative Group)
Prof. Dr. Christof Weinhardt    

  • 1981 - 1986 Universität Karlsruhe (TH) - Wirtschaftsingenieurstudium mit Fachrichtung Informatik/Operations Research
  • 1986 - 1989 Universität Karlsruhe (TH) - Promotion zum Dr. rer. pol. am Institut für Wirtschaftstheorie und Operations Research
  • 1989 - 1994 Justus Liebig Universität Gießen - Habilitation mit Venia Legendi in BWL und VWL am Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik bei Professor Dr. Ulrich Buhl zum Thema "Financial Engineering und Informationstechnologie: innovative Gestaltung von Finanzkontrakten"
  • 1994 - 1995 Universität Bielefeld - Professur für Quantitative BWL (C3)
  • 1995 - 2000 Universität Gießen - Professur für BWL-Wirtschaftsinformatik (C4)
  • Seit 2000 Universität Karlsruhe (TH) - Professur für Informationsbetriebswirtschaftslehre (C4)
  • Seit 2005 Direktor am FZI, Karlsruhe
  • Seit 2008 Direktor am Karlsruhe Service Research Institute (KSRI), Universität Karlsruhe (TH)
  • Seit 2008 Mitglied im Fachkollegium Wirtschaftswissenschaften der Deutschen Forschungsgemeinschaft
  • Seit 2008 Sprecher des Kompetenzfeldes "Technik, Kultur und Gesellschaft".
Tätigkeit    

  • 05.05.2010: Konstituierende und 2. Sitzung der Enquete-Kommission, Wahl von Axel E. Fischer (CDU/CSU) als Vorsitzender und Martin Dörmann (SPD) als Stellvertreter
  • 18.05.2010: Klausurtagung der Kommission, auf der beschlossen wird, sich anfangs auf die Themen Netzneutralität, Urheberrecht und Datenschutz zu konzentrieren. Dafür werden bis Mitte Juni Projektgruppen mit je 9 Mitgliedern eingerichtet
  • 14.06.2010: 3. Sitzung der Kommission mit Schwerpunkt Netzneutralität. Übergabe eines Sachstandsbericht zum Thema Netzneutralität. Einrichtung der drei Projektgruppen wie im Mai beschlossen.
  • 05.07.2010: 4. Sitzung als öffentliche Anhörung einer Reihe von Sachverständigen zu einem Fragenkatalog Auswirkungen der Digitalisierung
  • 16.08.2010: Projektgruppe Datenschutz beschließt Themenkatalog
  • 13.09.2010: 5. Sitzung zum Thema Medienkompetenz. Einrichtung einer Projektgruppe Medienkompetenz.
  • 20.09.2010: Arbeitssitzung der Projektgruppe Netzneutralität
  • 30.09.2010: Obleuterunde beschließt den Einsatz der Plattform Adhocracy, die von liqd.de auf der Basis von Liquid Democracy betreut wird, zur Bürgerbeteiligung einzusetzen
  • 04.10.2010: 6. Sitzung – Expertenanhörung zum Thema Netzneutralität